pgo_328.001 die menschliche Freiheit, im Epos die Naturnothwendigkeit. Jm Drama pgo_328.002 giebt es nur einen Brennpunkt der Handlung, den Willen des Menschen; pgo_328.003 alle elementaren Mächte sind ausgelöscht, das Universum ist zur Koulisse, pgo_328.004 zur Dekoration geworden. Jm Epos handelt der Mensch als pgo_328.005 Mikrokosmus, als kleine Welt, welche die große spiegelt. Die dramatische pgo_328.006 ist ein gewaltiger Durchbruch aus der Tiefe; die epische ein stetiger pgo_328.007 Verlauf, ein organisches Wachsthum. Die dramatische Handlung ist pgo_328.008 That, die epische Begebenheit.
pgo_328.009 Doch wenn sich das Epos nach der einen Seite scharf vom Drama pgo_328.010 unterscheidet, so drohn auf der andern seine Grenzen mit denen der Geschichtschreibung pgo_328.011 zu verschmelzen. Die Geschichte schildert den stetigen Verlauf pgo_328.012 der Ereignisse, wie sie sich unter den elementaren Einflüssen, dem Eingreifen pgo_328.013 des Zufalls, der zwingenden Nothwendigkeit zu festem Gesetze gewordener pgo_328.014 Verhältnisse gestalten. Doch das Epos ist ein Kunstwerk, welches als pgo_328.015 solches ein harmonisches Ganze sein muß. Die Handlung des Epos pgo_328.016 wird deshalb, bei aller fortschreitenden Stetigkeit, nicht in dem breiten pgo_328.017 Strom der Geschichte verschwimmen, sondern eine innere Einheit haben, pgo_328.018 minder straff, minder central, als die Einheit des Dramas, aber doch pgo_328.019 mit Grenzen, die aus seinem Wesen hervorgehn und nicht nach Belieben pgo_328.020 festgesetzt werden können. Die Handlung des Epos ist wohl elastisch pgo_328.021 und dehnbar, aber nicht zerfließend und in's Maaßlose auflösbar. Die pgo_328.022 epische Handlung ist eine, aber ein Segment aus der Geschichte, welches, pgo_328.023 trotz seiner Grenzen, die Breite des ganzen Kreises in sich aufnimmt. pgo_328.024 Die Einheit wird erreicht, wenn die epische Handlung einen bestimmten pgo_328.025 und lebendigen Zweck hat, auf den sie zwar nicht mit dramatischer pgo_328.026 Energie loseilt, der aber immer das schöne Ziel ihrer organischen Entfaltung pgo_328.027 bleibt. Dies Ziel ist gleichsam die Krone des Baumes, hoch pgo_328.028 und voll zugleich, zu welcher nicht blos der Stamm emporstrebt, sondern pgo_328.029 welche auch die zahlreichen Aeste und Zweige in schöner Rundung zu bilden pgo_328.030 suchen. Jn der That erinnert das Volksepos des Homer und der pgo_328.031 Nibelungen durch seine tiefgehenden Wurzeln, seinen starken Wuchs, seine pgo_328.032 ruhige Entfaltung, seine weitverzweigte Fülle und die liebevolle Gastlichkeit pgo_328.033 gegen alles Leben der Welt an eine majestätische Eiche. Das Zielpgo_328.034 der Homerischen Epopöen ist von Anfang an klar! Homer schildert nicht pgo_328.035 den trojanischen Krieg, sondern nur eine bedeutsame Episode aus demselben,
pgo_328.001 die menschliche Freiheit, im Epos die Naturnothwendigkeit. Jm Drama pgo_328.002 giebt es nur einen Brennpunkt der Handlung, den Willen des Menschen; pgo_328.003 alle elementaren Mächte sind ausgelöscht, das Universum ist zur Koulisse, pgo_328.004 zur Dekoration geworden. Jm Epos handelt der Mensch als pgo_328.005 Mikrokosmus, als kleine Welt, welche die große spiegelt. Die dramatische pgo_328.006 ist ein gewaltiger Durchbruch aus der Tiefe; die epische ein stetiger pgo_328.007 Verlauf, ein organisches Wachsthum. Die dramatische Handlung ist pgo_328.008 That, die epische Begebenheit.
pgo_328.009 Doch wenn sich das Epos nach der einen Seite scharf vom Drama pgo_328.010 unterscheidet, so drohn auf der andern seine Grenzen mit denen der Geschichtschreibung pgo_328.011 zu verschmelzen. Die Geschichte schildert den stetigen Verlauf pgo_328.012 der Ereignisse, wie sie sich unter den elementaren Einflüssen, dem Eingreifen pgo_328.013 des Zufalls, der zwingenden Nothwendigkeit zu festem Gesetze gewordener pgo_328.014 Verhältnisse gestalten. Doch das Epos ist ein Kunstwerk, welches als pgo_328.015 solches ein harmonisches Ganze sein muß. Die Handlung des Epos pgo_328.016 wird deshalb, bei aller fortschreitenden Stetigkeit, nicht in dem breiten pgo_328.017 Strom der Geschichte verschwimmen, sondern eine innere Einheit haben, pgo_328.018 minder straff, minder central, als die Einheit des Dramas, aber doch pgo_328.019 mit Grenzen, die aus seinem Wesen hervorgehn und nicht nach Belieben pgo_328.020 festgesetzt werden können. Die Handlung des Epos ist wohl elastisch pgo_328.021 und dehnbar, aber nicht zerfließend und in's Maaßlose auflösbar. Die pgo_328.022 epische Handlung ist eine, aber ein Segment aus der Geschichte, welches, pgo_328.023 trotz seiner Grenzen, die Breite des ganzen Kreises in sich aufnimmt. pgo_328.024 Die Einheit wird erreicht, wenn die epische Handlung einen bestimmten pgo_328.025 und lebendigen Zweck hat, auf den sie zwar nicht mit dramatischer pgo_328.026 Energie loseilt, der aber immer das schöne Ziel ihrer organischen Entfaltung pgo_328.027 bleibt. Dies Ziel ist gleichsam die Krone des Baumes, hoch pgo_328.028 und voll zugleich, zu welcher nicht blos der Stamm emporstrebt, sondern pgo_328.029 welche auch die zahlreichen Aeste und Zweige in schöner Rundung zu bilden pgo_328.030 suchen. Jn der That erinnert das Volksepos des Homer und der pgo_328.031 Nibelungen durch seine tiefgehenden Wurzeln, seinen starken Wuchs, seine pgo_328.032 ruhige Entfaltung, seine weitverzweigte Fülle und die liebevolle Gastlichkeit pgo_328.033 gegen alles Leben der Welt an eine majestätische Eiche. Das Zielpgo_328.034 der Homerischen Epopöen ist von Anfang an klar! Homer schildert nicht pgo_328.035 den trojanischen Krieg, sondern nur eine bedeutsame Episode aus demselben,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0350"n="328"/><lbn="pgo_328.001"/>
die menschliche Freiheit, im Epos die Naturnothwendigkeit. Jm Drama <lbn="pgo_328.002"/>
giebt es nur einen Brennpunkt der Handlung, den Willen des Menschen; <lbn="pgo_328.003"/>
alle elementaren Mächte sind ausgelöscht, das Universum ist zur Koulisse, <lbn="pgo_328.004"/>
zur Dekoration geworden. Jm Epos handelt der Mensch als <lbn="pgo_328.005"/>
Mikrokosmus, als kleine Welt, welche die große spiegelt. Die dramatische <lbn="pgo_328.006"/>
ist ein gewaltiger Durchbruch aus der Tiefe; die epische ein stetiger <lbn="pgo_328.007"/>
Verlauf, ein organisches Wachsthum. Die dramatische Handlung ist <lbn="pgo_328.008"/><hirendition="#g">That,</hi> die epische <hirendition="#g">Begebenheit.</hi></p><p><lbn="pgo_328.009"/>
Doch wenn sich das Epos nach der einen Seite scharf vom Drama <lbn="pgo_328.010"/>
unterscheidet, so drohn auf der andern seine Grenzen mit denen der Geschichtschreibung <lbn="pgo_328.011"/>
zu verschmelzen. Die Geschichte schildert den stetigen Verlauf <lbn="pgo_328.012"/>
der Ereignisse, wie sie sich unter den elementaren Einflüssen, dem Eingreifen <lbn="pgo_328.013"/>
des Zufalls, der zwingenden Nothwendigkeit zu festem Gesetze gewordener <lbn="pgo_328.014"/>
Verhältnisse gestalten. Doch das Epos ist ein Kunstwerk, welches als <lbn="pgo_328.015"/>
solches ein harmonisches Ganze sein muß. Die Handlung des Epos <lbn="pgo_328.016"/>
wird deshalb, bei aller fortschreitenden Stetigkeit, nicht in dem breiten <lbn="pgo_328.017"/>
Strom der Geschichte verschwimmen, sondern eine innere Einheit haben, <lbn="pgo_328.018"/>
minder straff, minder central, als die Einheit des Dramas, aber doch <lbn="pgo_328.019"/>
mit Grenzen, die aus seinem Wesen hervorgehn und nicht nach Belieben <lbn="pgo_328.020"/>
festgesetzt werden können. Die Handlung des Epos ist wohl elastisch <lbn="pgo_328.021"/>
und dehnbar, aber nicht zerfließend und in's Maaßlose auflösbar. Die <lbn="pgo_328.022"/>
epische Handlung ist <hirendition="#g">eine,</hi> aber ein Segment aus der Geschichte, welches, <lbn="pgo_328.023"/>
trotz seiner Grenzen, die Breite des ganzen Kreises in sich aufnimmt. <lbn="pgo_328.024"/>
Die <hirendition="#g">Einheit</hi> wird erreicht, wenn die epische Handlung einen bestimmten <lbn="pgo_328.025"/>
und lebendigen Zweck hat, auf den sie zwar nicht mit dramatischer <lbn="pgo_328.026"/>
Energie loseilt, der aber immer das schöne Ziel ihrer organischen Entfaltung <lbn="pgo_328.027"/>
bleibt. Dies Ziel ist gleichsam die Krone des Baumes, hoch <lbn="pgo_328.028"/>
und voll zugleich, zu welcher nicht blos der Stamm emporstrebt, sondern <lbn="pgo_328.029"/>
welche auch die zahlreichen Aeste und Zweige in schöner Rundung zu bilden <lbn="pgo_328.030"/>
suchen. Jn der That erinnert das Volksepos des <hirendition="#g">Homer</hi> und der <lbn="pgo_328.031"/>
Nibelungen durch seine tiefgehenden Wurzeln, seinen starken Wuchs, seine <lbn="pgo_328.032"/>
ruhige Entfaltung, seine weitverzweigte Fülle und die liebevolle Gastlichkeit <lbn="pgo_328.033"/>
gegen alles Leben der Welt an eine majestätische Eiche. Das <hirendition="#g">Ziel</hi><lbn="pgo_328.034"/>
der Homerischen Epopöen ist von Anfang an klar! Homer schildert nicht <lbn="pgo_328.035"/>
den trojanischen Krieg, sondern nur eine bedeutsame Episode aus demselben,
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[328/0350]
pgo_328.001
die menschliche Freiheit, im Epos die Naturnothwendigkeit. Jm Drama pgo_328.002
giebt es nur einen Brennpunkt der Handlung, den Willen des Menschen; pgo_328.003
alle elementaren Mächte sind ausgelöscht, das Universum ist zur Koulisse, pgo_328.004
zur Dekoration geworden. Jm Epos handelt der Mensch als pgo_328.005
Mikrokosmus, als kleine Welt, welche die große spiegelt. Die dramatische pgo_328.006
ist ein gewaltiger Durchbruch aus der Tiefe; die epische ein stetiger pgo_328.007
Verlauf, ein organisches Wachsthum. Die dramatische Handlung ist pgo_328.008
That, die epische Begebenheit.
pgo_328.009
Doch wenn sich das Epos nach der einen Seite scharf vom Drama pgo_328.010
unterscheidet, so drohn auf der andern seine Grenzen mit denen der Geschichtschreibung pgo_328.011
zu verschmelzen. Die Geschichte schildert den stetigen Verlauf pgo_328.012
der Ereignisse, wie sie sich unter den elementaren Einflüssen, dem Eingreifen pgo_328.013
des Zufalls, der zwingenden Nothwendigkeit zu festem Gesetze gewordener pgo_328.014
Verhältnisse gestalten. Doch das Epos ist ein Kunstwerk, welches als pgo_328.015
solches ein harmonisches Ganze sein muß. Die Handlung des Epos pgo_328.016
wird deshalb, bei aller fortschreitenden Stetigkeit, nicht in dem breiten pgo_328.017
Strom der Geschichte verschwimmen, sondern eine innere Einheit haben, pgo_328.018
minder straff, minder central, als die Einheit des Dramas, aber doch pgo_328.019
mit Grenzen, die aus seinem Wesen hervorgehn und nicht nach Belieben pgo_328.020
festgesetzt werden können. Die Handlung des Epos ist wohl elastisch pgo_328.021
und dehnbar, aber nicht zerfließend und in's Maaßlose auflösbar. Die pgo_328.022
epische Handlung ist eine, aber ein Segment aus der Geschichte, welches, pgo_328.023
trotz seiner Grenzen, die Breite des ganzen Kreises in sich aufnimmt. pgo_328.024
Die Einheit wird erreicht, wenn die epische Handlung einen bestimmten pgo_328.025
und lebendigen Zweck hat, auf den sie zwar nicht mit dramatischer pgo_328.026
Energie loseilt, der aber immer das schöne Ziel ihrer organischen Entfaltung pgo_328.027
bleibt. Dies Ziel ist gleichsam die Krone des Baumes, hoch pgo_328.028
und voll zugleich, zu welcher nicht blos der Stamm emporstrebt, sondern pgo_328.029
welche auch die zahlreichen Aeste und Zweige in schöner Rundung zu bilden pgo_328.030
suchen. Jn der That erinnert das Volksepos des Homer und der pgo_328.031
Nibelungen durch seine tiefgehenden Wurzeln, seinen starken Wuchs, seine pgo_328.032
ruhige Entfaltung, seine weitverzweigte Fülle und die liebevolle Gastlichkeit pgo_328.033
gegen alles Leben der Welt an eine majestätische Eiche. Das Ziel pgo_328.034
der Homerischen Epopöen ist von Anfang an klar! Homer schildert nicht pgo_328.035
den trojanischen Krieg, sondern nur eine bedeutsame Episode aus demselben,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/350>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.