in Brand stecken. Da hat er das Raspeleisen eingefeilt, daß es brechen muß. So hat ers von Kindheit auf getrieben. Seinen Aeltern ist er davon gelaufen, und endlich, da er al- len Menschen Tort gethan, ist er ins Zucht- haus gekommen, wo man ihn noch nicht bän- digen kann."
Wie heißest du denn, fragte er ihn, wo- bey es ihm kalt über die Haut lief, als ob ihn was ahndete. Er sagte seinen Namen, und er fiel in Ohnmacht. Denn es war sein Heinrich, der auf der Wiese herumschlich, und allen Kindern Tort that. Als er erwach- te, lag er zu den Füßen im Bette.
XV. Fort-
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in Brand ſtecken. Da hat er das Raſpeleiſen eingefeilt, daß es brechen muß. So hat ers von Kindheit auf getrieben. Seinen Aeltern iſt er davon gelaufen, und endlich, da er al- len Menſchen Tort gethan, iſt er ins Zucht- haus gekommen, wo man ihn noch nicht baͤn- digen kann.„
Wie heißeſt du denn, fragte er ihn, wo- bey es ihm kalt uͤber die Haut lief, als ob ihn was ahndete. Er ſagte ſeinen Namen, und er fiel in Ohnmacht. Denn es war ſein Heinrich, der auf der Wieſe herumſchlich, und allen Kindern Tort that. Als er erwach- te, lag er zu den Fuͤßen im Bette.
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in Brand ſtecken. Da hat er das Raſpeleiſen
eingefeilt, daß es brechen muß. So hat ers
von Kindheit auf getrieben. Seinen Aeltern
iſt er davon gelaufen, und endlich, da er al-
len Menſchen Tort gethan, iſt er ins Zucht-
haus gekommen, wo man ihn noch nicht baͤn-
digen kann.„
Wie heißeſt du denn, fragte er ihn, wo-
bey es ihm kalt uͤber die Haut lief, als ob
ihn was ahndete. Er ſagte ſeinen Namen,
und er fiel in Ohnmacht. Denn es war ſein
Heinrich, der auf der Wieſe herumſchlich,
und allen Kindern Tort that. Als er erwach-
te, lag er zu den Fuͤßen im Bette.
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Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goetze_zeitvertreib02_1783/91>, abgerufen am 23.11.2024.
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