Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 2. Tübingen, 1809.

Bild:
<< vorherige Seite

So ruhen die Liebenden neben einander.
Friede schwebt über ihrer Stätte, heitere ver¬
wandte Engelsbilder schauen vom Gewölbe
auf sie herab, und welch ein freundlicher Au¬
genblick wird es seyn, wenn sie dereinst wie¬
der zusammen erwachen.


So ruhen die Liebenden neben einander.
Friede ſchwebt uͤber ihrer Staͤtte, heitere ver¬
wandte Engelsbilder ſchauen vom Gewoͤlbe
auf ſie herab, und welch ein freundlicher Au¬
genblick wird es ſeyn, wenn ſie dereinſt wie¬
der zuſammen erwachen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0343" n="340"/>
        <p>So ruhen die Liebenden neben einander.<lb/>
Friede &#x017F;chwebt u&#x0364;ber ihrer Sta&#x0364;tte, heitere ver¬<lb/>
wandte Engelsbilder &#x017F;chauen vom Gewo&#x0364;lbe<lb/>
auf &#x017F;ie herab, und welch ein freundlicher Au¬<lb/>
genblick wird es &#x017F;eyn, wenn &#x017F;ie derein&#x017F;t wie¬<lb/>
der zu&#x017F;ammen erwachen.</p><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[340/0343] So ruhen die Liebenden neben einander. Friede ſchwebt uͤber ihrer Staͤtte, heitere ver¬ wandte Engelsbilder ſchauen vom Gewoͤlbe auf ſie herab, und welch ein freundlicher Au¬ genblick wird es ſeyn, wenn ſie dereinſt wie¬ der zuſammen erwachen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw02_1809
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw02_1809/343
Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 2. Tübingen, 1809, S. 340. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw02_1809/343>, abgerufen am 07.05.2024.