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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808.

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Straße.


Faust. Mephistopheles.
Faust.
Wie ist's? Will's fördern? Will's bald gehn?
Mephistopheles.
Ah bravo! Find' ich euch in Feuer?
In kurzer Zeit ist Gretchen euer.
Heut' Abend sollt ihr sie bey Nachbar' Marthen sehn:
Das ist ein Weib wie auserlesen
Zum Kuppler- und Zigeunerwesen!
Faust.
So recht!
Mephistopheles.
Doch wird auch was von uns begehrt.


Straße.


Fauſt. Mephiſtopheles.
Fauſt.
Wie iſt’s? Will’s foͤrdern? Will’s bald gehn?
Mephiſtopheles.
Ah bravo! Find’ ich euch in Feuer?
In kurzer Zeit iſt Gretchen euer.
Heut’ Abend ſollt ihr ſie bey Nachbar’ Marthen ſehn:
Das iſt ein Weib wie auserleſen
Zum Kuppler- und Zigeunerweſen!
Fauſt.
So recht!
Mephiſtopheles.
Doch wird auch was von uns begehrt.

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[[196]/0202] Straße. Fauſt. Mephiſtopheles. Fauſt. Wie iſt’s? Will’s foͤrdern? Will’s bald gehn? Mephiſtopheles. Ah bravo! Find’ ich euch in Feuer? In kurzer Zeit iſt Gretchen euer. Heut’ Abend ſollt ihr ſie bey Nachbar’ Marthen ſehn: Das iſt ein Weib wie auserleſen Zum Kuppler- und Zigeunerweſen! Fauſt. So recht! Mephiſtopheles. Doch wird auch was von uns begehrt.

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Eine Tragödie. Tübingen, 1808, S. [196]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_faust01_1808/202>, abgerufen am 22.11.2024.