Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810.nichts als die weiße Mitte des sehr verlängerten 338. durch eine längliche Oeffnung H, 339. Diese längliche Oeffnung ist auch wieder als ein 340. welche breit sey den vierten oder sechsten Theil eines 341. Das heißt doch also nur eine schmale Ritze. Und 342. Diese Oeffnung H sey in einen schwarzen dunklen Kör- 343. Daß das Blech oder die Pappe GI schwarz sey, nichts als die weiße Mitte des ſehr verlaͤngerten 338. durch eine laͤngliche Oeffnung H, 339. Dieſe laͤngliche Oeffnung iſt auch wieder als ein 340. welche breit ſey den vierten oder ſechſten Theil eines 341. Das heißt doch alſo nur eine ſchmale Ritze. Und 342. Dieſe Oeffnung H ſey in einen ſchwarzen dunklen Koͤr- 343. Daß das Blech oder die Pappe GI ſchwarz ſey, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0581" n="527"/> nichts als die weiße Mitte des ſehr verlaͤngerten<lb/> Bildes.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>338.</head><lb/> <p>durch eine laͤngliche Oeffnung <hi rendition="#aq">H,</hi></p> </div><lb/> <div n="5"> <head>339.</head><lb/> <p>Dieſe laͤngliche Oeffnung iſt auch wieder als ein<lb/> Punct gezeichnet, wodurch die Darſtellung ganz falſch<lb/> wird; denn dieſe Oeffnung muß bey dem Verſuch auch laͤng-<lb/> lich ſeyn und vertical ſtehen wie die Oeffnung <hi rendition="#aq">F</hi> im<lb/> Fenſterladen.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>340.</head><lb/> <p>welche breit ſey den vierten oder ſechſten Theil eines<lb/> Zolles.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>341.</head><lb/> <p>Das heißt doch alſo nur eine ſchmale Ritze. Und<lb/> warum ſoll denn dieſe Ritze ſo ſchmal ſeyn? Bloß<lb/> damit man nicht ſehe, was denn eigentlich vorgeht<lb/> und was getrieben wird.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>342.</head><lb/> <p>Dieſe Oeffnung <hi rendition="#aq">H</hi> ſey in einen ſchwarzen dunklen Koͤr-<lb/> per <hi rendition="#aq">GI</hi> gemacht.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>343.</head><lb/> <p>Daß das Blech oder die Pappe <hi rendition="#aq">GI</hi> ſchwarz ſey,<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [527/0581]
nichts als die weiße Mitte des ſehr verlaͤngerten
Bildes.
338.
durch eine laͤngliche Oeffnung H,
339.
Dieſe laͤngliche Oeffnung iſt auch wieder als ein
Punct gezeichnet, wodurch die Darſtellung ganz falſch
wird; denn dieſe Oeffnung muß bey dem Verſuch auch laͤng-
lich ſeyn und vertical ſtehen wie die Oeffnung F im
Fenſterladen.
340.
welche breit ſey den vierten oder ſechſten Theil eines
Zolles.
341.
Das heißt doch alſo nur eine ſchmale Ritze. Und
warum ſoll denn dieſe Ritze ſo ſchmal ſeyn? Bloß
damit man nicht ſehe, was denn eigentlich vorgeht
und was getrieben wird.
342.
Dieſe Oeffnung H ſey in einen ſchwarzen dunklen Koͤr-
per GI gemacht.
343.
Daß das Blech oder die Pappe GI ſchwarz ſey,
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810, S. 527. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre01_1810/581>, abgerufen am 22.07.2024. |