Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819.hoffen: denn in einer Zeit, wo so vieles hoffen: denn in einer Zeit, wo so vieles <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0257" n="247"/> hoffen: denn in einer Zeit, wo so vieles<lb/> aus dem Orient unserer Sprache treulich an-<lb/> geeignet wird, mag es verdienstlich erschei-<lb/> nen, wenn auch wir von unserer Seite die<lb/> Aufmerksamkeit dorthin zu lenken suchen,<lb/> woher so manches Groſse, Schöne und Gute<lb/> seit Jahrtausenden zu uns gelangte, woher<lb/> täglich mehr zu hoffen ist.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [247/0257]
hoffen: denn in einer Zeit, wo so vieles
aus dem Orient unserer Sprache treulich an-
geeignet wird, mag es verdienstlich erschei-
nen, wenn auch wir von unserer Seite die
Aufmerksamkeit dorthin zu lenken suchen,
woher so manches Groſse, Schöne und Gute
seit Jahrtausenden zu uns gelangte, woher
täglich mehr zu hoffen ist.
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_divan_1819/257>, abgerufen am 16.06.2024. |