Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

Bild:
<< vorherige Seite

S. 194. Note 30, jetzt 61, lies: Man vergleiche hier vor-
züglich Ernst Ferd. Kleins Abhandlung über die Billigkeit bey
Entscheidung der Rechtsfälle, in Desselben Annalen der Ge-
setzgebung und Rechtsgelehrsamkeit in den Preuß Staaten. 1. Band
S. 357 -- 390. und hartmann Diss. de aequitate iuridica. (Kiel.
1730.) I. P. kress
bis not. d. bleibt stehen, das übrige fällt
weg.

S. 195. ad not. 23. L. 18. D. de legib. Benignius leges in-
terpretandae sunt, quo voluntas earum conservetur.
Siehe auch
L. 25. D. de Legib. et L. 90. D. Reg. iuris.

-- Z. 18. nach stellen, streiche aus bis S. 196. Z. 7. einzu-
schränken incl.

S. 196. Z. 22. bis S. 197. ab in. Verbindlichkeiten, strei-
che aus, und setze dafür: Im objectivischen Sinn verstehet man
darunter ein System von Lehren, welche die Rechte und Verbind-
lichkeiten zum Gegenstande haben.

S. 197. Z. 14. von Unsere an, bis Z. 25. -- Praxis incl.
muß gestrichen, und dafür gesetzt werden: Man theilt nämlich
bekanntermassen die Rechtsgelehrsamkeit in die Theorie und Pra-
xis ein. Die Note 36. jetzt 66. bleibt.

S. 198. Z. 3. streiche aus, nicht weniger -- bis -- sich zie-
hen, Z. 5.

-- Z. 19. nach auszumachen, streiche aus bis Z. 26. einzu-
schränken ist incl. Dafür lies: wie dieser oder jener Fall der
Absicht des Gesetzgebers gemäß nach dem Gesetz zu beurtheilen
sey?

-- Z. 1. von unten, darf es nun -- bis S. 199. Z. 6. --
begehen, ist wegzustreichen.

S. 200. Z. 17. nach Verstande setze die Note: *) Nicht
unrecht sagt cicero de oratore Lib. I. cap. 48. in fin. Sin quae-
reretur, quisnam Iurisconsultus vere nominaretur; eum dicerem,
qui legum, et consuetudinis eius, qua privati in civitate uteren-
tur, et ad respondendum, eo ad agendum, et ad cavendum, pe-
ritus esset.


S. 202.

S. 194. Note 30, jetzt 61, lies: Man vergleiche hier vor-
zuͤglich Ernſt Ferd. Kleins Abhandlung uͤber die Billigkeit bey
Entſcheidung der Rechtsfaͤlle, in Deſſelben Annalen der Ge-
ſetzgebung und Rechtsgelehrſamkeit in den Preuß Staaten. 1. Band
S. 357 — 390. und hartmann Diſſ. de aequitate iuridica. (Kiel.
1730.) I. P. kress
bis not. d. bleibt ſtehen, das uͤbrige faͤllt
weg.

S. 195. ad not. 23. L. 18. D. de legib. Benignius leges in-
terpretandae ſunt, quo voluntas earum conſervetur.
Siehe auch
L. 25. D. de Legib. et L. 90. D. Reg. iuris.

— Z. 18. nach ſtellen, ſtreiche aus bis S. 196. Z. 7. einzu-
ſchraͤnken incl.

S. 196. Z. 22. bis S. 197. ab in. Verbindlichkeiten, ſtrei-
che aus, und ſetze dafuͤr: Im objectiviſchen Sinn verſtehet man
darunter ein Syſtem von Lehren, welche die Rechte und Verbind-
lichkeiten zum Gegenſtande haben.

S. 197. Z. 14. von Unſere an, bis Z. 25. — Praxis incl.
muß geſtrichen, und dafuͤr geſetzt werden: Man theilt naͤmlich
bekanntermaſſen die Rechtsgelehrſamkeit in die Theorie und Pra-
xis ein. Die Note 36. jetzt 66. bleibt.

S. 198. Z. 3. ſtreiche aus, nicht weniger — bis — ſich zie-
hen, Z. 5.

— Z. 19. nach auszumachen, ſtreiche aus bis Z. 26. einzu-
ſchraͤnken iſt incl. Dafuͤr lies: wie dieſer oder jener Fall der
Abſicht des Geſetzgebers gemaͤß nach dem Geſetz zu beurtheilen
ſey?

— Z. 1. von unten, darf es nun — bis S. 199. Z. 6. —
begehen, iſt wegzuſtreichen.

S. 200. Z. 17. nach Verſtande ſetze die Note: *) Nicht
unrecht ſagt cicero de oratore Lib. I. cap. 48. in fin. Sin quae-
reretur, quisnam Iurisconſultus vere nominaretur; eum dicerem,
qui legum, et conſuetudinis eius, qua privati in civitate uteren-
tur, et ad reſpondendum, eo ad agendum, et ad cavendum, pe-
ritus eſſet.


S. 202.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0056" n="48"/>
          <p>S. 194. Note 30, jetzt 61, lies: Man vergleiche hier vor-<lb/>
zu&#x0364;glich Ern&#x017F;t Ferd. <hi rendition="#g">Kleins</hi> Abhandlung u&#x0364;ber die Billigkeit bey<lb/>
Ent&#x017F;cheidung der Rechtsfa&#x0364;lle, in <hi rendition="#g">De&#x017F;&#x017F;elben</hi> Annalen der Ge-<lb/>
&#x017F;etzgebung und Rechtsgelehr&#x017F;amkeit in den Preuß Staaten. 1. Band<lb/>
S. 357 &#x2014; 390. und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">hartmann</hi> Di&#x017F;&#x017F;. de aequitate iuridica. (Kiel.<lb/>
1730.) <hi rendition="#i">I. P.</hi> <hi rendition="#k">kress</hi></hi> bis <hi rendition="#aq">not. d.</hi> bleibt &#x017F;tehen, das u&#x0364;brige fa&#x0364;llt<lb/>
weg.</p><lb/>
          <p>S. 195. <hi rendition="#aq">ad not. 23. L. 18. D. de legib. Benignius leges in-<lb/>
terpretandae &#x017F;unt, quo voluntas earum con&#x017F;ervetur.</hi> Siehe auch<lb/><hi rendition="#aq">L. 25. D. de Legib. et L. 90. D. Reg. iuris.</hi></p><lb/>
          <p>&#x2014; Z. 18. nach &#x017F;tellen, &#x017F;treiche aus bis S. 196. Z. 7. einzu-<lb/>
&#x017F;chra&#x0364;nken <hi rendition="#aq">incl.</hi></p><lb/>
          <p>S. 196. Z. 22. bis S. 197. <hi rendition="#aq">ab in.</hi> Verbindlichkeiten, &#x017F;trei-<lb/>
che aus, und &#x017F;etze dafu&#x0364;r: Im objectivi&#x017F;chen Sinn ver&#x017F;tehet man<lb/>
darunter ein Sy&#x017F;tem von Lehren, welche die Rechte und Verbind-<lb/>
lichkeiten zum Gegen&#x017F;tande haben.</p><lb/>
          <p>S. 197. Z. 14. von Un&#x017F;ere an, bis Z. 25. &#x2014; Praxis <hi rendition="#aq">incl.</hi><lb/>
muß ge&#x017F;trichen, und dafu&#x0364;r ge&#x017F;etzt werden: Man theilt na&#x0364;mlich<lb/>
bekannterma&#x017F;&#x017F;en die Rechtsgelehr&#x017F;amkeit in die Theorie und Pra-<lb/>
xis ein. Die Note 36. jetzt 66. bleibt.</p><lb/>
          <p>S. 198. Z. 3. &#x017F;treiche aus, nicht weniger &#x2014; bis &#x2014; &#x017F;ich zie-<lb/>
hen, Z. 5.</p><lb/>
          <p>&#x2014; Z. 19. nach auszumachen, &#x017F;treiche aus bis Z. 26. einzu-<lb/>
&#x017F;chra&#x0364;nken i&#x017F;t <hi rendition="#aq">incl.</hi> Dafu&#x0364;r lies: wie die&#x017F;er oder jener Fall der<lb/>
Ab&#x017F;icht des Ge&#x017F;etzgebers gema&#x0364;ß nach dem Ge&#x017F;etz zu beurtheilen<lb/>
&#x017F;ey?</p><lb/>
          <p>&#x2014; Z. 1. von unten, darf es nun &#x2014; bis S. 199. Z. 6. &#x2014;<lb/>
begehen, i&#x017F;t wegzu&#x017F;treichen.</p><lb/>
          <p>S. 200. Z. 17. nach Ver&#x017F;tande &#x017F;etze die Note: *) Nicht<lb/>
unrecht &#x017F;agt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">cicero</hi> de oratore Lib. I. cap. 48. in fin. Sin quae-<lb/>
reretur, quisnam Iuriscon&#x017F;ultus vere nominaretur; eum dicerem,<lb/>
qui legum, et con&#x017F;uetudinis eius, qua privati in civitate uteren-<lb/>
tur, et ad re&#x017F;pondendum, eo ad agendum, et ad cavendum, pe-<lb/>
ritus e&#x017F;&#x017F;et.</hi></p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">S. 202.</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[48/0056] S. 194. Note 30, jetzt 61, lies: Man vergleiche hier vor- zuͤglich Ernſt Ferd. Kleins Abhandlung uͤber die Billigkeit bey Entſcheidung der Rechtsfaͤlle, in Deſſelben Annalen der Ge- ſetzgebung und Rechtsgelehrſamkeit in den Preuß Staaten. 1. Band S. 357 — 390. und hartmann Diſſ. de aequitate iuridica. (Kiel. 1730.) I. P. kress bis not. d. bleibt ſtehen, das uͤbrige faͤllt weg. S. 195. ad not. 23. L. 18. D. de legib. Benignius leges in- terpretandae ſunt, quo voluntas earum conſervetur. Siehe auch L. 25. D. de Legib. et L. 90. D. Reg. iuris. — Z. 18. nach ſtellen, ſtreiche aus bis S. 196. Z. 7. einzu- ſchraͤnken incl. S. 196. Z. 22. bis S. 197. ab in. Verbindlichkeiten, ſtrei- che aus, und ſetze dafuͤr: Im objectiviſchen Sinn verſtehet man darunter ein Syſtem von Lehren, welche die Rechte und Verbind- lichkeiten zum Gegenſtande haben. S. 197. Z. 14. von Unſere an, bis Z. 25. — Praxis incl. muß geſtrichen, und dafuͤr geſetzt werden: Man theilt naͤmlich bekanntermaſſen die Rechtsgelehrſamkeit in die Theorie und Pra- xis ein. Die Note 36. jetzt 66. bleibt. S. 198. Z. 3. ſtreiche aus, nicht weniger — bis — ſich zie- hen, Z. 5. — Z. 19. nach auszumachen, ſtreiche aus bis Z. 26. einzu- ſchraͤnken iſt incl. Dafuͤr lies: wie dieſer oder jener Fall der Abſicht des Geſetzgebers gemaͤß nach dem Geſetz zu beurtheilen ſey? — Z. 1. von unten, darf es nun — bis S. 199. Z. 6. — begehen, iſt wegzuſtreichen. S. 200. Z. 17. nach Verſtande ſetze die Note: *) Nicht unrecht ſagt cicero de oratore Lib. I. cap. 48. in fin. Sin quae- reretur, quisnam Iurisconſultus vere nominaretur; eum dicerem, qui legum, et conſuetudinis eius, qua privati in civitate uteren- tur, et ad reſpondendum, eo ad agendum, et ad cavendum, pe- ritus eſſet. S. 202.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/56
Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/56>, abgerufen am 24.11.2024.