Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.S. 116. Z. 15. nach zu lassen, lies: Die Befugniß, bey einer -- Z. 15. u. 16. statt Drittens, lies: Viertens. S. 117. Z. 3. von solche an, bis Z. 10. ist auszustreichen. -- Z. 7. in den Noten, von Eben dies an, bis zu Ende, ist S. 118. Z. 1--4. von findet an, bis aufzuhalten, ist aus- -- Die ganze Note 7) fällt weg. S. 121. Die Note 10 bis S. 122.--1750, muß gestrichen, S. 122. Z. 5. nach könne, lies: Dieß ist auch die Meinung ordnen, 26) L. 5. Cod. commun. divid. Fratr. becmannorum Consil. et Decision. P. I. Consil XXII. n. 8. pag. 304. sq. C 2
S. 116. Z. 15. nach zu laſſen, lies: Die Befugniß, bey einer — Z. 15. u. 16. ſtatt Drittens, lies: Viertens. S. 117. Z. 3. von ſolche an, bis Z. 10. iſt auszuſtreichen. — Z. 7. in den Noten, von Eben dies an, bis zu Ende, iſt S. 118. Z. 1—4. von findet an, bis aufzuhalten, iſt aus- — Die ganze Note 7) faͤllt weg. S. 121. Die Note 10 bis S. 122.—1750, muß geſtrichen, S. 122. Z. 5. nach koͤnne, lies: Dieß iſt auch die Meinung ordnen, 26) L. 5. Cod. commun. divid. Fratr. becmannorum Conſil. et Deciſion. P. I. Conſil XXII. n. 8. pag. 304. ſq. C 2
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S. 116. Z. 15. nach zu laſſen, lies: Die Befugniß, bey einer
vorhandenen Gemeinſchaft auf Theilung zu dringen 26), ferner
das Recht, Abzugsgeld zu fordern u. d. m.
— Z. 15. u. 16. ſtatt Drittens, lies: Viertens.
S. 117. Z. 3. von ſolche an, bis Z. 10. iſt auszuſtreichen.
— Z. 7. in den Noten, von Eben dies an, bis zu Ende, iſt
auszuſtreichen.
S. 118. Z. 1—4. von findet an, bis aufzuhalten, iſt aus-
zuſtreichen.
— Die ganze Note 7) faͤllt weg.
S. 121. Die Note 10 bis S. 122.—1750, muß geſtrichen,
und dagegen folgende geſetzt werden: 31) Sehr gruͤndlich und mit
gewoͤhnlichem Scharfſinn hat dieſe Frage Hr. Prof. Weber in
ſeiner ſyſtemat. Entwickelung der Lehre von der natuͤrlichen Ver-
bindlichkeit, im 3. Abſch. §. 57. ff. eroͤrtert, welcher auch S. 197.
Not. 2. die daruͤber herausgekommenen verſchiedenen Schriften
anderer Rechtsgelehrten vollſtaͤndig angefuͤhrt hat.
S. 122. Z. 5. nach koͤnne, lies: Dieß iſt auch die Meinung
unſers Verfaſſers. Allein Aenderung des Naturrechts an ſich
und in dem Verſtande, daß irgend ein buͤrgerlicher Geſetzgeber
befugt ſeyn ſollte, durch ſeine Vorſchriften das Gegentheil von
dem, was das Vernunftrecht lehrt, anzuordnen, laͤßt ſich ohne
Widerſpruch nicht annehmen; denn die Vorſchriften der buͤrger-
lichen Geſetzgebung ſtehen ſo gut, als Vertraͤge, unter dem Ge-
ſetz der geſunden Vernunft, und koͤnnen uns nicht verbinden, in
ſofern ſie unter den Umſtaͤnden und in den Verhaͤltniſſen, worinn
ſie gegeben worden, offenbar vernunftwidrig ſeyn wuͤrden.
Weil aber dennoch der Zweck der buͤrgerlichen Staatsverbin-
dung manche Einſchraͤnkung der natuͤrlichen Freyheit nothwendig
macht, ſo giebt ſelbſt das auf den Staat angewandte Vernunft-
recht dem buͤrgerlichen Geſetzgeber die Befugniß, manches anzu-
ordnen,
26) L. 5. Cod. commun. divid. Fratr. becmannorum Conſil.
et Deciſion. P. I. Conſil XXII. n. 8. pag. 304. ſq.
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