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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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und nach der Tafel uns die obligeantesten Entschuldigungen machte,
daß seine dermalige Uberhäuffung ihn in Ansehung unsrer zu der
allergrösten impolitesse gezwungen. je suis couvert de confusion
sagte er et charme en meme tems de pouvoir redresser a cette
occasion en quelque maniere ma faute, dabey offerirte er seine
Dienste wie und wozu wir ihn in diesem Lande brauchen wolten,
versicherte auch daß es kein Compliment, sondern von Hertzens-Grund
geredet sey. Er ist groß und starck von Person und hat in denen
Augen etwas sehr penetrantes, ist auch freundlich und affabel. Er
ist Juge auf dem Piemontesischen Dorf Carmagniol gewesen,
und weil der vorige König seine Talente eingesehen, so ist er von
ihm zum Intendanten eines kleinen districts gemacht, und endlich
zu dem ietzigen Platz erhoben worden. Dem Geschlecht nach soll
er ein guter Edelmann seyn und aus dem alten Hause Ferret
herstammen, Armutshalben aber hat sein Vater in Bürgerlicher Condition
gelebet und ihn auf diesen Fuß erzogen. Auf das Tractament
wieder zu kommen, so wurden 110 Schüßeln in 3 Gängen
aufgesetzet, sodann begab man sich an eine mit dem desert
besetzte besondre Tafel, welche iedoch in eben dem Saale stund,
und nachdem auch hier der appetit gestillet und vielleicht man-
cher Magen verdorben worden, ging der Marsch wider an die
erste Tafel zurück, welche indeßen mit Caffee, Rossoli, Persico
und andern dergleichen liquers war besetzet worden. Um 4 Uhr ging
alles aus einander, fand sich aber um 7 Uhr wider ein, um
bey der eigentl: vor die Dames veranstalteten Nacht-Freude zu
assistiren. Es bestund solche in einem großen Concert, dabey
auch ein Castrate sich hören ließ, in sehr vielen Spiel-Par-
thien und endlich um 11 Uhr der Tisch gedecket wurde, und wir
also, zumal wegen der morgenden Abreise, länger zu
verziehen nicht rathsam fanden, sondern unvermerckt uns
nach Hause verfügten, ohnerachtet der Ambassadeur die nach
Neapolis versprochenen Briefe uns nicht eher als nach völlig
geendeten Festin aushändigen wolte. Indeßen haben wir
wegen Nachschickung dieser Briefe durch eine mit dem lega
tions-Secretario
genommene Abrede uns sattsam prospiciret.
Das gedachte Nachmittägige Interstitium aber zum Abschied-
nehmen bey der Comtesse Favria und dem Marechal Rehbinder
angewendet, welcher letztere uns recht besonders treuhertzig ver-
abschiedete und sich dabey mancher guten teutscher Liebkosungs-
Worte, als: mein lieber ehrlicher dicker perge bediente. Sonst ist
nach seiner Mund-Art, Ihr, Er und Sie einerley und
wird das erste von ihm am liebsten und meisten ge-
brauchet. Noch etwas zum Beschluß des hiesigen

und nach der Tafel uns die obligeantesten Entschuldigungen machte,
daß seine dermalige Uberhäuffung ihn in Ansehung unsrer zu der
allergrösten impolitesse gezwungen. je suis couvert de confusion
sagte er et charmé en meme tems de pouvoir redresser a cetté
occasion en quelque maniere ma faute, dabey offerirte er seine
Dienste wie und wozu wir ihn in diesem Lande brauchen wolten,
versicherte auch daß es kein Compliment, sondern von Hertzens-Grund
geredet sey. Er ist groß und starck von Person und hat in denen
Augen etwas sehr penetrantes, ist auch freundlich und affabel. Er
ist Juge auf dem Piemontesischen Dorf Carmagniol gewesen,
und weil der vorige König seine Talente eingesehen, so ist er von
ihm zum Intendanten eines kleinen districts gemacht, und endlich
zu dem ietzigen Platz erhoben worden. Dem Geschlecht nach soll
er ein guter Edelmann seyn und aus dem alten Hause Ferret
herstammen, Armutshalben aber hat sein Vater in Bürgerlicher Condition
gelebet und ihn auf diesen Fuß erzogen. Auf das Tractament
wieder zu kommen, so wurden 110 Schüßeln in 3 Gängen
aufgesetzet, sodann begab man sich an eine mit dem desert
besetzte besondre Tafel, welche iedoch in eben dem Saale stund,
und nachdem auch hier der appetit gestillet und vielleicht man-
cher Magen verdorben worden, ging der Marsch wider an die
erste Tafel zurück, welche indeßen mit Caffee, Rossoli, Persico
und andern dergleichen liquers war besetzet worden. Um 4 Uhr ging
alles aus einander, fand sich aber um 7 Uhr wider ein, um
bey der eigentl: vor die Dames veranstalteten Nacht-Freude zu
assistiren. Es bestund solche in einem großen Concert, dabey
auch ein Castrate sich hören ließ, in sehr vielen Spiel-Par-
thien und endlich um 11 Uhr der Tisch gedecket wurde, und wir
also, zumal wegen der morgenden Abreise, länger zu
verziehen nicht rathsam fanden, sondern unvermerckt uns
nach Hause verfügten, ohnerachtet der Ambassadeur die nach
Neapolis versprochenen Briefe uns nicht eher als nach völlig
geendeten Festin aushändigen wolte. Indeßen haben wir
wegen Nachschickung dieser Briefe durch eine mit dem lega
tions-Secretario
genommene Abrede uns sattsam prospiciret.
Das gedachte Nachmittägige Interstitium aber zum Abschied-
nehmen bey der Comtesse Favria und dem Marechal Rehbinder
angewendet, welcher letztere uns recht besonders treuhertzig ver-
abschiedete und sich dabey mancher guten teutscher Liebkosungs-
Worte, als: mein lieber ehrlicher dicker perge bediente. Sonst ist
nach seiner Mund-Art, Ihr, Er und Sie einerley und
wird das erste von ihm am liebsten und meisten ge-
brauchet. Noch etwas zum Beschluß des hiesigen

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[0499] und nach der Tafel uns die obligeantesten Entschuldigungen machte, daß seine dermalige Uberhäuffung ihn in Ansehung unsrer zu der allergrösten impolitesse gezwungen. je suis couvert de confusion sagte er et charmé en meme tems de pouvoir redresser a cetté occasion en quelque maniere ma faute, dabey offerirte er seine Dienste wie und wozu wir ihn in diesem Lande brauchen wolten, versicherte auch daß es kein Compliment, sondern von Hertzens-Grund geredet sey. Er ist groß und starck von Person und hat in denen Augen etwas sehr penetrantes, ist auch freundlich und affabel. Er ist Juge auf dem Piemontesischen Dorf Carmagniol gewesen, und weil der vorige König seine Talente eingesehen, so ist er von ihm zum Intendanten eines kleinen districts gemacht, und endl: zu dem ietzigen Platz erhoben worden. Dem Geschlecht nach soll er ein guter Edelmann seyn und aus dem alten Hause Ferret herstammen, Armutshalben aber hat sein Vater in Bürgerl: Condition gelebet und ihn auf diesen Fuß erzogen. Auf das Tractament wieder zu kommen, so wurden 110 Schüßeln in 3 Gängen aufgesetzet, sodann begab man sich an eine mit dem desert besetzte besondre Tafel, welche iedoch in eben dem Saale stund, und nachdem auch hier der appetit gestillet und vielleicht man- cher Magen verdorben worden, ging der Marsch wider an die erste Tafel zurück, welche indeßen mit Caffee, Rossoli, Persico und andern dergl: liquers war besetzet worden. Um 4 Uhr ging alles aus einander, fand sich aber um 7 Uhr wider ein, um bey der eigentl: vor die Dames veranstalteten Nacht-Freude zu assistiren. Es bestund solche in einem großen Concert, dabey auch ein Castrate sich hören ließ, in sehr vielen Spiel-Par- thien und endl: um 11 Uhr der Tisch gedecket wurde, und wir also, zumal wegen der morgenden Abreise, länger zu verziehen nicht rathsam fanden, sondern unvermerckt uns nach Hause verfügten, ohnerachtet der Ambassadeur die nach Neapolis versprochenen Briefe uns nicht eher als nach völlig geendeten Festin aushändigen wolte. Indeßen haben wir wegen Nachschickung dieser Briefe durch eine mit dem lega tions-Secretario genommene Abrede uns sattsam prospiciret. Das gedachte Nachmittägige Interstitium aber zum Abschied- nehmen bey der Comtesse Favria und dem Marechal Rehbinder angewendet, welcher letztere uns recht besonders treuhertzig ver- abschiedete und sich dabey mancher guten teutscher Liebkosungs- Worte, als: mein lieber ehrlicher dicker p bediente. Sonst ist nach seiner Mund-Art, Ihr, Er und Sie einerley und wird das erste von ihm am liebsten und meisten ge- brauchet. Noch etwas zum Beschluß des hiesigen

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/499>, abgerufen am 17.09.2024.