Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].235 auch die gantze Tafel über mit uns teutsch redete. Unter andernmeinte er, das eintzige Mittel der Königin von Ungarn, die Bayern sich vom Halse zu schaffen, sey nunmehro, durch etliche regulirte Regimenter und ein Corps Tyroler Schützen einen Einfall in Bayern zu thun, doch müste es geschwind und nicht mit der gewöhnlichen Oesterreichischen Längsamkeit geschehen. Die Frantzosen schalt er deswegen Lumpen-Hunde, weil sie bey ihren Repas lauter kleine Schüßelgen aufsetzten, deren eine etwan 2 bis 3 Gäste sättigen konnte, dahingegen die übrigen, welche auch gerne von eben dem Schüßelgen gegeßen hätten, das leere Nachsehen haben müsten. Weil auch die beyden alten Am- bassadeurs sich mit der jungen Marechallin viel zu schaffen machten, so declarirete er, daß er seine Frau einem groß- mutigen Spanier und einem bon Flamand schon anvertau- en wolte, mais pour les Francois, hieß es weiter, je leurs ferme la porte. Sonst gedachte er beyläuffig, daß er seiner Grieß= und Stein=Beschwerung wegen, welche sich zum Reiten nicht schicke, niemals mehr im Felde commandiren, auch kein Conseil weiter besuchen wolle, und gab er von dem letzten die- se Ursach, daß ein Alter denen Jungen ordinair widerspräche, und sie also nur böse mache. Nach aufgehobner Tafel, da die übrigen Gäste sich bereits retiriret hatten, erzehlete der Marechal dem Neapolitanischen Ambassadeur in unserem Beyseyn, wie er seine Frau auf beyde Fälle, wenn sie nehmlich Wittwe bleibe, oder wenn sie sich wider verheyrathe, im Testament versorget habe, worüber denn unter ihnen eine formale dispute entstund, und der Neapolitaner behauptete, daß sie auf den Wieder verheyrathungs-Fall gar nichts, bey continuirtem Wit- wen-Stand aber mehr haben müße, als der Marechal ihr ausgesetzt; dahingegen dieser darauf bestund, daß sie als Wittib mit 8000 Livres jährlicher Revenues, inclusive des Silberwercks, honnet leben könne, und auf den Wieder Verheyrathungs-Fall doch auch etwas zum Andencken haben müße, welchem letztern wir, weil unser Ausspruch begehret wurde, auch beypflichteten. Wir besuchten von hier aus die Comtesse de Favria, betrachteten ihren kleinen Sohn in der Wiege, und fuhren sodann mit ihr zur Promenade auf den Wall, und sodann au cours, stiegen im Rückwege bey der Marquise d'Entraive ab, und be- schloßen den Abend bey der Marquise de Borgeal. 235 auch die gantze Tafel über mit uns teutsch redete. Unter andernmeinte er, das eintzige Mittel der Königin von Ungarn, die Bayern sich vom Halse zu schaffen, sey nunmehro, durch etliche regulirte Regimenter und ein Corps Tyroler Schützen einen Einfall in Bayern zu thun, doch müste es geschwind und nicht mit der gewöhnlichen Oesterreichischen Längsamkeit geschehen. Die Frantzosen schalt er deswegen Lumpen-Hunde, weil sie bey ihren Repas lauter kleine Schüßelgen aufsetzten, deren eine etwan 2 bis 3 Gäste sättigen konnte, dahingegen die übrigen, welche auch gerne von eben dem Schüßelgen gegeßen hätten, das leere Nachsehen haben müsten. Weil auch die beyden alten Am- bassadeurs sich mit der jungen Marechallin viel zu schaffen machten, so declarirete er, daß er seine Frau einem groß- mutigen Spanier und einem bon Flamand schon anvertau- en wolte, mais pour les Francois, hieß es weiter, je leurs ferme la porte. Sonst gedachte er beyläuffig, daß er seiner Grieß= und Stein=Beschwerung wegen, welche sich zum Reiten nicht schicke, niemals mehr im Felde commandiren, auch kein Conseil weiter besuchen wolle, und gab er von dem letzten die- se Ursach, daß ein Alter denen Jungen ordinair widerspräche, und sie also nur böse mache. Nach aufgehobner Tafel, da die übrigen Gäste sich bereits retiriret hatten, erzehlete der Marechal dem Neapolitanischen Ambassadeur in unserem Beyseyn, wie er seine Frau auf beyde Fälle, wenn sie nehmlich Wittwe bleibe, oder wenn sie sich wider verheyrathe, im Testament versorget habe, worüber denn unter ihnen eine formale dispute entstund, und der Neapolitaner behauptete, daß sie auf den Wieder verheyrathungs-Fall gar nichts, bey continuirtem Wit- wen-Stand aber mehr haben müße, als der Marechal ihr ausgesetzt; dahingegen dieser darauf bestund, daß sie als Wittib mit 8000 Livres jährlicher Revenues, inclusive des Silberwercks, honnet leben könne, und auf den Wieder Verheyrathungs-Fall doch auch etwas zum Andencken haben müße, welchem letztern wir, weil unser Ausspruch begehret wurde, auch beypflichteten. Wir besuchten von hier aus die Comtesse de Favria, betrachteten ihren kleinen Sohn in der Wiege, und fuhren sodann mit ihr zur Promenade auf den Wall, und sodann au cours, stiegen im Rückwege bey der Marquise d'Entraive ab, und be- schloßen den Abend bey der Marquise de Borgeal. <TEI> <text> <body> <div type="letter"> <div type="diaryEntry"> <p><pb facs="#f0484"/><fw type="folNum" place="top">235</fw><lb/> auch die gantze Tafel über mit uns teutsch redete. 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auch die gantze Tafel über mit uns teutsch redete. Unter andern
meinte er, das eintzige Mittel der Königin von Ungarn, die
Bayern sich vom Halse zu schaffen, sey nunmehro, durch etliche
regulirte Regimenter und ein Corps Tyroler Schützen einen
Einfall in Bayern zu thun, doch müste es geschwind und nicht
mit der gewöhnlichen Oesterreichischen Längsamkeit geschehen. Die
Frantzosen schalt er deswegen Lumpen-Hunde, weil sie bey ihren
Repas lauter kleine Schüßelgen aufsetzten, deren eine etwan
2 bis 3 Gäste sättigen konnte, dahingegen die übrigen, welche auch
gerne von eben dem Schüßelgen gegeßen hätten, das leere
Nachsehen haben müsten. Weil auch die beyden alten Am-
bassadeurs sich mit der jungen Marechallin viel zu schaffen
machten, so declarirete er, daß er seine Frau einem groß-
mutigen Spanier und einem bon Flamand schon anvertau-
en wolte, mais pour les Francois, hieß es weiter, je leurs
ferme la porte. Sonst gedachte er beyläuffig, daß er seiner
Grieß= und Stein=Beschwerung wegen, welche sich zum Reiten
nicht schicke, niemals mehr im Felde commandiren, auch kein
Conseil weiter besuchen wolle, und gab er von dem letzten die-
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dem Neapolitanischen Ambassadeur in unserem Beyseyn, wie
er seine Frau auf beyde Fälle, wenn sie nehml: Wittwe
bleibe, oder wenn sie sich wider verheyrathe, im Testament
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Wieder verheyrathungs-Fall gar nichts, bey continuirtem Wit-
wen-Stand aber mehr haben müße, als der Marechal ihr
ausgesetzt; dahingegen dieser darauf bestund, daß sie als Wittib
mit 8000 Livres jährlicher Revenues, inclusive des Silberwercks,
honnet leben könne, und auf den Wieder Verheyrathungs-Fall
doch auch etwas zum Andencken haben müße, welchem letztern
wir, weil unser Ausspruch begehret wurde, auch beypflichteten.
Wir besuchten von hier aus die Comtesse de Favria, betrachteten
ihren kleinen Sohn in der Wiege, und fuhren sodann mit
ihr zur Promenade auf den Wall, und sodann au cours, stiegen
im Rückwege bey der Marquise d'Entraive ab, und be-
schloßen den Abend bey der Marquise de Borgeal.
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Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate
Weitere Informationen:Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert. Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;
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