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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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auf dieser letztern mit einer Wache von Invaliden besetzet.
Wir passireten durch die Hände derer Frantzösischen Zöllner ohne
alle Schwierigkeit, ließen auch vermittelst einer discretion die
Savoyschen herüber bitten, um jenseit von ihrem bureau nicht
aufgehalten zu werden, die dann unsre Coffres bis auf Turin
plombireten. Unser Weg gieng auf der Savoyschen Seite an
lauter buschigten Felsen-Gebürgen dergestalt hinweg, daß
wir den Gräntz-Fluß, und an demselben eben dergleichen
Dauphineische Gebürge rechter Hand beständig bis nach Echelles
in den Augen hatten. Die auf dieser Fahrt vorkommende ge-
waltige precipices haben nunmehro fürchterlich zu seyn
aufgehöret, weil solche, als die letzt verstorbene Königin von
Sardinien
aus Lothringen herüber gereiset, mit einer
Brust-Mauer an denen gefährlichsten Orten versehen worden.
Das gedachte Städtgen Echelles an oft benanntem Guiere
gelegen, war unser Nacht-Quartier. Wir machten von
hier

Den 11 September

eine Excursion in Dauphine zurück, und traten mit
6 gemietheten Reit-Pferden früh halb 5 Uhr unsre Wall-
fahrt nach der Welt berühmten

Chartreuse
an. So bald man vermittelst der über-besagtes Gräntz-Waßer
gehenden höltzernen Brücke auf Frantzösischen Boden gelanget,
gehet der Weg eine Stunde lang in einer gantz angenehmen
Ebene fort, welche gröstentheils schon denen Cartheusern
zugehöret, und mit Wiesen und Teichen reichlich versehen ist.
Sodann schläget man sich in das lincker Hand gelegene
Gebürge hinein, und hat 2 Stunden bis zum Kloster|berg.
anzureiten. Die Gebürge zu beyden Seiten dieses Wegs
sind Felsen von erstaunlicher Höhe, dennoch aber mit
Holtz und Buschwerck an denen meisten Orten dicke be-
wachsen. Das mehr benannte Waßer Guiere l[unleserliches Material]e vif
rauschet unten in der Tiefe über den Felsen-Grund
und unzähliche darinn liegende große Stein-Wacken hin-
weg, und formiret viel- und mannigfaltige recht sonder-
bare cascaden. Der nicht gar breite Weg, auf welchem
man reitet, schlinget sich erst an dem rechter Hande und

auf dieser letztern mit einer Wache von Invaliden besetzet.
Wir passireten durch die Hände derer Frantzösischen Zöllner ohne
alle Schwierigkeit, ließen auch vermittelst einer discretion die
Savoyschen herüber bitten, um jenseit von ihrem bureau nicht
aufgehalten zu werden, die dann unsre Coffres bis auf Turin
plombireten. Unser Weg gieng auf der Savoyschen Seite an
lauter buschigten Felsen-Gebürgen dergestalt hinweg, daß
wir den Gräntz-Fluß, und an demselben eben dergleichen
Dauphineische Gebürge rechter Hand beständig bis nach Echelles
in den Augen hatten. Die auf dieser Fahrt vorkommende ge-
waltige precipices haben nunmehro fürchterlich zu seyn
aufgehöret, weil solche, als die letzt verstorbene Königin von
Sardinien
aus Lothringen herüber gereiset, mit einer
Brust-Mauer an denen gefährlichsten Orten versehen worden.
Das gedachte Städtgen Echelles an oft benanntem Guiere
gelegen, war unser Nacht-Quartier. Wir machten von
hier

Den 11 September

eine Excursion in Dauphiné zurück, und traten mit
6 gemietheten Reit-Pferden früh halb 5 Uhr unsre Wall-
fahrt nach der Welt berühmten

Chartreuse
an. So bald man vermittelst der über-besagtes Gräntz-Waßer
gehenden höltzernen Brücke auf Frantzösischen Boden gelanget,
gehet der Weg eine Stunde lang in einer gantz angenehmen
Ebene fort, welche gröstentheils schon denen Cartheusern
zugehöret, und mit Wiesen und Teichen reichlich versehen ist.
Sodann schläget man sich in das lincker Hand gelegene
Gebürge hinein, und hat 2 Stunden bis zum Kloster|berg.
anzureiten. Die Gebürge zu beyden Seiten dieses Wegs
sind Felsen von erstaunlicher Höhe, dennoch aber mit
Holtz und Buschwerck an denen meisten Orten dicke be-
wachsen. Das mehr benannte Waßer Guiere l[unleserliches Material]e vif
rauschet unten in der Tiefe über den Felsen-Grund
und unzähliche darinn liegende große Stein-Wacken hin-
weg, und formiret viel- und mannigfaltige recht sonder-
bare cascaden. Der nicht gar breite Weg, auf welchem
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[0441] auf dieser letztern mit einer Wache von Invaliden besetzet. Wir passireten durch die Hände derer Frantzösischen Zöllner ohne alle Schwierigkeit, ließen auch vermittelst einer discretion die Savoyschen herüber bitten, um jenseit von ihrem bureau nicht aufgehalten zu werden, die dann unsre Coffres bis auf Turin plombireten. Unser Weg gieng auf der Savoyschen Seite an lauter buschigten Felsen-Gebürgen dergestalt hinweg, daß wir den Gräntz-Fluß, und an demselben eben dergleichen Dauphineische Gebürge rechter Hand beständig bis nach Echelles in den Augen hatten. Die auf dieser Fahrt vorkommende ge- waltige precipices haben nunmehro fürchterlich zu seyn aufgehöret, weil solche, als die letzt verstorbene Königin von Sardinien aus Lothringen herüber gereiset, mit einer Brust-Mauer an denen gefährlichsten Orten versehen worden. Das gedachte Städtgen Echelles an oft benanntem Guiere gelegen, war unser Nacht-Quartier. Wir machten von hier Den 11 Sept: eine Excursion in Dauphiné zurück, und traten mit 6 gemietheten Reit-Pferden früh halb 5 Uhr unsre Wall- fahrt nach der Welt berühmten Chartreuse an. So bald man vermittelst der über-besagtes Gräntz-Waßer gehenden höltzernen Brücke auf Frantzösischen Boden gelanget, gehet der Weg eine Stunde lang in einer gantz angenehmen Ebene fort, welche gröstentheils schon denen Cartheusern zugehöret, und mit Wiesen und Teichen reichlich versehen ist. Sodann schläget man sich in das lincker Hand gelegene Gebürge hinein, und hat 2 Stunden bis zum Kloster|berg. anzureiten. Die Gebürge zu beyden Seiten dieses Wegs sind Felsen von erstaunlicher Höhe, dennoch aber mit Holtz und Buschwerck an denen meisten Orten dicke be- wachsen. Das mehr benannte Waßer Guiere le vif rauschet unten in der Tiefe über den Felsen-Grund und unzähliche darinn liegende große Stein-Wacken hin- weg, und formiret viel- und mannigfaltige recht sonder- bare cascaden. Der nicht gar breite Weg, auf welchem man reitet, schlinget sich erst an dem rechter Hande und

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/441>, abgerufen am 17.09.2024.