[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741.Cap. I. Verzeichniß zu der Jubelrede. III) Lob- und Gedächtnißrede aufdie Erfindung der Buchdruckerkunst, gehalten von Herrn Prof. Gottscheden; IV) Cantata, welche theils vor, theils nach der Rede abgesungen worden; V) Ode auf die Gedächtnißfeyer der vor dreyhun- dert Jahren erfundenen Buchdruckerkunst, von Luis. Adelg. Vict. Gottschedin; VI) Das Program- ma, womit Herr M Ernesti zu einer Redeübung auf der Thomasschule, als Rector derselben, einge- laden; VII) Carmina in Typographiae solenne Saecu- lare tertium celebratum Lipsiae; VIII) Lobgedichte, welche bey der Gedächtnißfeyer der vor dreyhundert Jahren erfundenen Buchdruckerkunst verfertiget wor- den. (*) Hierinnen finden sich gewiß rechte Mei- sterstücke. §. IX. Der löblichen Buchdruckergesellschaft zu Dreß- den Jubelgeschichte, A. 1740. den 24. und 25. Junii, mit einer Vorrede Herrn Chri- stian (*) Hier will mir der Raum nicht verstatten we-
der einige noch alle Gedichte, so bey Gelegen- heit dieser Feyer ans Licht getreten sind, einzu- rücken. So bald ich aber mercken werde, daß ich einen Danck bey den Liebhabern der Dicht- kunst erwerben könnte, so wollte ich selbige in ein besonders Bändgen zusammen drucken las- sen. So viel ist gewiß, daß einige darunter sind, welche gar wohl verdienen, daß man sie zweymal ließt, obgleich andere kaum werth sind, daß man sie einmahl ließt. Cap. I. Verzeichniß zu der Jubelrede. III) Lob- und Gedaͤchtnißrede aufdie Erfindung der Buchdruckerkunſt, gehalten von Herrn Prof. Gottſcheden; IV) Cantata, welche theils vor, theils nach der Rede abgeſungen worden; V) Ode auf die Gedaͤchtnißfeyer der vor dreyhun- dert Jahren erfundenen Buchdruckerkunſt, von Luiſ. Adelg. Vict. Gottſchedin; VI) Das Program- ma, womit Herr M Erneſti zu einer Redeuͤbung auf der Thomasſchule, als Rector derſelben, einge- laden; VII) Carmina in Typographiæ ſolenne Sæcu- lare tertium celebratum Lipſiæ; VIII) Lobgedichte, welche bey der Gedaͤchtnißfeyer der vor dreyhundert Jahren erfundenen Buchdruckerkunſt verfertiget wor- den. (*) Hierinnen finden ſich gewiß rechte Mei- ſterſtuͤcke. §. IX. Der loͤblichen Buchdruckergeſellſchaft zu Dreß- den Jubelgeſchichte, A. 1740. den 24. und 25. Junii, mit einer Vorrede Herrn Chri- ſtian (*) Hier will mir der Raum nicht verſtatten we-
der einige noch alle Gedichte, ſo bey Gelegen- heit dieſer Feyer ans Licht getreten ſind, einzu- ruͤcken. So bald ich aber mercken werde, daß ich einen Danck bey den Liebhabern der Dicht- kunſt erwerben koͤnnte, ſo wollte ich ſelbige in ein beſonders Baͤndgen zuſammen drucken laſ- ſen. So viel iſt gewiß, daß einige darunter ſind, welche gar wohl verdienen, daß man ſie zweymal ließt, obgleich andere kaum werth ſind, daß man ſie einmahl ließt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0086" n="52"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. <hi rendition="#aq">I.</hi> Verzeichniß</hi></fw><lb/> zu der Jubelrede. <hi rendition="#aq">III)</hi> Lob- und Gedaͤchtnißrede auf<lb/> die Erfindung der Buchdruckerkunſt, gehalten von<lb/> Herrn Prof. <hi rendition="#fr">Gottſcheden;</hi> <hi rendition="#aq">IV)</hi> Cantata, welche<lb/> theils vor, theils nach der Rede abgeſungen worden;<lb/><hi rendition="#aq">V)</hi> Ode auf die Gedaͤchtnißfeyer der vor dreyhun-<lb/> dert Jahren erfundenen Buchdruckerkunſt, von <hi rendition="#fr">Luiſ.<lb/> Adelg. Vict. Gottſchedin;</hi> <hi rendition="#aq">VI)</hi> Das Program-<lb/> ma, womit Herr <hi rendition="#fr">M Erneſti</hi> zu einer Redeuͤbung<lb/> auf der Thomasſchule, als Rector derſelben, einge-<lb/> laden; <hi rendition="#aq">VII) Carmina in Typographiæ ſolenne Sæcu-<lb/> lare tertium celebratum Lipſiæ; VIII)</hi> Lobgedichte,<lb/> welche bey der Gedaͤchtnißfeyer der vor dreyhundert<lb/> Jahren erfundenen Buchdruckerkunſt verfertiget wor-<lb/> den. <note place="foot" n="(*)">Hier will mir der Raum nicht verſtatten we-<lb/> der einige noch alle Gedichte, ſo bey Gelegen-<lb/> heit dieſer Feyer ans Licht getreten ſind, einzu-<lb/> ruͤcken. So bald ich aber mercken werde, daß<lb/> ich einen Danck bey den Liebhabern der Dicht-<lb/> kunſt erwerben koͤnnte, ſo wollte ich ſelbige in<lb/> ein beſonders Baͤndgen zuſammen drucken laſ-<lb/> ſen. So viel iſt gewiß, daß einige darunter<lb/> ſind, welche gar wohl verdienen, daß man ſie<lb/> zweymal ließt, obgleich andere kaum werth ſind,<lb/> daß man ſie einmahl ließt.</note> Hierinnen finden ſich gewiß rechte Mei-<lb/> ſterſtuͤcke.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. <hi rendition="#aq">IX.</hi><lb/> Der loͤblichen Buchdruckergeſellſchaft zu Dreß-<lb/> den Jubelgeſchichte, A. 1740. den 24. und<lb/> 25. Junii, mit einer Vorrede Herrn Chri-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſtian</fw><lb/></head> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [52/0086]
Cap. I. Verzeichniß
zu der Jubelrede. III) Lob- und Gedaͤchtnißrede auf
die Erfindung der Buchdruckerkunſt, gehalten von
Herrn Prof. Gottſcheden; IV) Cantata, welche
theils vor, theils nach der Rede abgeſungen worden;
V) Ode auf die Gedaͤchtnißfeyer der vor dreyhun-
dert Jahren erfundenen Buchdruckerkunſt, von Luiſ.
Adelg. Vict. Gottſchedin; VI) Das Program-
ma, womit Herr M Erneſti zu einer Redeuͤbung
auf der Thomasſchule, als Rector derſelben, einge-
laden; VII) Carmina in Typographiæ ſolenne Sæcu-
lare tertium celebratum Lipſiæ; VIII) Lobgedichte,
welche bey der Gedaͤchtnißfeyer der vor dreyhundert
Jahren erfundenen Buchdruckerkunſt verfertiget wor-
den. (*) Hierinnen finden ſich gewiß rechte Mei-
ſterſtuͤcke.
§. IX.
Der loͤblichen Buchdruckergeſellſchaft zu Dreß-
den Jubelgeſchichte, A. 1740. den 24. und
25. Junii, mit einer Vorrede Herrn Chri-
ſtian
(*) Hier will mir der Raum nicht verſtatten we-
der einige noch alle Gedichte, ſo bey Gelegen-
heit dieſer Feyer ans Licht getreten ſind, einzu-
ruͤcken. So bald ich aber mercken werde, daß
ich einen Danck bey den Liebhabern der Dicht-
kunſt erwerben koͤnnte, ſo wollte ich ſelbige in
ein beſonders Baͤndgen zuſammen drucken laſ-
ſen. So viel iſt gewiß, daß einige darunter
ſind, welche gar wohl verdienen, daß man ſie
zweymal ließt, obgleich andere kaum werth ſind,
daß man ſie einmahl ließt.
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