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[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741.

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von einigen Buchdruckern.
seines Nahmens J. N. zwischen zwey Palmenzweigen
und einigen Blumen. Siehe TAB. XVI. n. 3.

Johann Jacob Bauhöfer hatte sich einen Baum
erwehlet, an welchem sich zwey Schlangen aufwärts
winden. Unten drunter ließt man die Worte: Mo-
do Jupiter adsit.
Siehe TAB. XVI. n 4.

Johann Weidner hatte in seinem Druckerzeichen
eine Sirene, welche eine Schlange umgiebt. Aussen
herum stehen die Worte: Ex literis immortalitas
acquirenda.
Siehe TAB. XVI. n. 6.

Johann Bernhard Heller, dessen Leben ich im
andern Theil p. 68 beschrieben, hat in einem teutschen
Schild seine Anfangsbuchstaben J. B. H. über welche
die Sonne, unten darunter aber der halbe Mond
und ein Stern zu sehen. Zwey Genii halten Lorbeer-
und Palmenzweige darüber. Siehe TAB. XVI. n. 5.

Nunmehro will ich abermahls einige Druck fehler
verbessern. Jm andern Theil p. 68. l. 8. an statt
Reichardtsbronn lese Reinhardtsbronn p. 70.
l.
17. stehet Jacob Kickelhahn, lese davor Jacob
Peter Kickelhahn.
Pag. 72. l. 1. stehet 1711. statt
1721. zu l. 6. setze noch hinzu den 1ten August.

Jngolstadt.

Daß man daselbst um das Jahr 1489. gedruckt
habe, beweißt Thomae a Kempis de imitatione Chri-
sti opusculum,
welches um diese Zeit daselbst zum
Vorschein gekommen ist, ob man gleich den Buch-
drucker nicht weiß. Siehe Schelhorns Amoenit.
lit. T. VIII. p.
425. Jn der Blasianer Bibliothek
zu Nordhausen findet man Johannis Parreuts Th.
Bace. exerc. veteris artis, quae sunt Ysagoge Por-

phy-

von einigen Buchdruckern.
ſeines Nahmens J. N. zwiſchen zwey Palmenzweigen
und einigen Blumen. Siehe TAB. XVI. n. 3.

Johann Jacob Bauhoͤfer hatte ſich einen Baum
erwehlet, an welchem ſich zwey Schlangen aufwaͤrts
winden. Unten drunter ließt man die Worte: Mo-
do Jupiter adſit.
Siehe TAB. XVI. n 4.

Johann Weidner hatte in ſeinem Druckerzeichen
eine Sirene, welche eine Schlange umgiebt. Auſſen
herum ſtehen die Worte: Ex literis immortalitas
acquirenda.
Siehe TAB. XVI. n. 6.

Johann Bernhard Heller, deſſen Leben ich im
andern Theil p. 68 beſchrieben, hat in einem teutſchen
Schild ſeine Anfangsbuchſtaben J. B. H. uͤber welche
die Sonne, unten darunter aber der halbe Mond
und ein Stern zu ſehen. Zwey Genii halten Lorbeer-
und Palmenzweige daruͤber. Siehe TAB. XVI. n. 5.

Nunmehro will ich abermahls einige Druck fehler
verbeſſern. Jm andern Theil p. 68. l. 8. an ſtatt
Reichardtsbronn leſe Reinhardtsbronn p. 70.
l.
17. ſtehet Jacob Kickelhahn, leſe davor Jacob
Peter Kickelhahn.
Pag. 72. l. 1. ſtehet 1711. ſtatt
1721. zu l. 6. ſetze noch hinzu den 1ten Auguſt.

Jngolſtadt.

Daß man daſelbſt um das Jahr 1489. gedruckt
habe, beweißt Thomæ a Kempis de imitatione Chri-
ſti opuſculum,
welches um dieſe Zeit daſelbſt zum
Vorſchein gekommen iſt, ob man gleich den Buch-
drucker nicht weiß. Siehe Schelhorns Amœnit.
lit. T. VIII. p.
425. Jn der Blaſianer Bibliothek
zu Nordhauſen findet man Johannis Parreuts Th.
Bace. exerc. veteris artis, quæ ſunt Yſagoge Por-

phy-
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[299/0359] von einigen Buchdruckern. ſeines Nahmens J. N. zwiſchen zwey Palmenzweigen und einigen Blumen. Siehe TAB. XVI. n. 3. Johann Jacob Bauhoͤfer hatte ſich einen Baum erwehlet, an welchem ſich zwey Schlangen aufwaͤrts winden. Unten drunter ließt man die Worte: Mo- do Jupiter adſit. Siehe TAB. XVI. n 4. Johann Weidner hatte in ſeinem Druckerzeichen eine Sirene, welche eine Schlange umgiebt. Auſſen herum ſtehen die Worte: Ex literis immortalitas acquirenda. Siehe TAB. XVI. n. 6. Johann Bernhard Heller, deſſen Leben ich im andern Theil p. 68 beſchrieben, hat in einem teutſchen Schild ſeine Anfangsbuchſtaben J. B. H. uͤber welche die Sonne, unten darunter aber der halbe Mond und ein Stern zu ſehen. Zwey Genii halten Lorbeer- und Palmenzweige daruͤber. Siehe TAB. XVI. n. 5. Nunmehro will ich abermahls einige Druck fehler verbeſſern. Jm andern Theil p. 68. l. 8. an ſtatt Reichardtsbronn leſe Reinhardtsbronn p. 70. l. 17. ſtehet Jacob Kickelhahn, leſe davor Jacob Peter Kickelhahn. Pag. 72. l. 1. ſtehet 1711. ſtatt 1721. zu l. 6. ſetze noch hinzu den 1ten Auguſt. Jngolſtadt. Daß man daſelbſt um das Jahr 1489. gedruckt habe, beweißt Thomæ a Kempis de imitatione Chri- ſti opuſculum, welches um dieſe Zeit daſelbſt zum Vorſchein gekommen iſt, ob man gleich den Buch- drucker nicht weiß. Siehe Schelhorns Amœnit. lit. T. VIII. p. 425. Jn der Blaſianer Bibliothek zu Nordhauſen findet man Johannis Parreuts Th. Bace. exerc. veteris artis, quæ ſunt Yſagoge Por- phy-

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Zitationshilfe: [Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741, S. 299. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst03_1741/359>, abgerufen am 23.11.2024.