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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834.

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Wasserrad, Vorgeleg für das Gebläse.

Man hat, um die Windzuleitung so kurz als möglich zu erhalten, die Gebläse hinter demTab.
102
und
105.

Frischheerd angelegt, wie im Grundriss Tab. 102 zu ersehen ist, allwo die unter den Gebläs-
kästen befindliche Maschinerie ersichtlich ist. Tab. 105 enthält die Durchschnitte und Details,
so wie auch noch die obere Ansicht der Kästen und den Grundriss des untersten Theils der
Maschinerie.

§. 378.

Das Wasserrad, durch welches das Gebläse betrieben wird, hängt, wie bereits be-
merkt wurde, in dem schmälern Gerinne; es ist so wie das Hammerrad um 6 Zoll schmä-
ler als das Gerinne, so dass auf jeder Seite 3 Zoll Spielraum bleibt, der Durchmesser und
die übrige Konstrukzion des Rades ist ganz dieselbe. Auf den Wiedebänken ruht der Wasser-
rad-Wellzapfen in einem eisernen Zapfenlager auf hölzernen Unterlagen, inwendig im Ge-
bäude aber auf einem gusseisernen Zapfengestell a' Fig. 1, 2 und 4, Tab. 105. Dieses Za-
pfengestell besteht aus einer 3 Fuss 101/2 Zoll langen, 1 Fuss 7 Zoll breiten und 2 Zoll dicken
Bodenplatte, auf welcher drei Stück 1 Fuss 8 Zoll hohe Füsse stehen, und oben die 14 Zoll
lange, 8 Zoll breite und 9 Zoll hohe Zapfenlagerhülse tragen, die eine schwalbenschweifför-
mige Oeffnung für das Zapfenlager hat, welches genau hineinpasst.

Der Ständer wird mit fünf Stück 1 Zoll dicken Schraubenbolzen an zwei Stück neben
einander gelegte 11 Zoll hohe, 11 Zoll breite Balken von Tannenholz aufgeschraubt, und
diese Balken ruhen wieder auf zwei sich an die Seitenwände schliessenden, mit Säulen gehö-
rig unterstützten Trämen, wie man am deutlichsten aus Fig. 1 und 2, Tab. 105 ersehen kann.
Damit aber alle diese Hölzer fest und unverrückt liegen, wurden sie alle in der ganzen Länge
des unter den Rädern befindlichen tiefern Raumes genommen, wo sie an beiden Enden zwi-
schen die Seitenwände eingezwängt, keine Verrückung gestatten.

Die Zapfen der Wasserradwelle sind Blattzapfen, wovon die Warze 5 Zoll lang
und 4 Zoll im Durchmesser hat, er wiegt 1 Zentner 35 Pfund, und die Welle ist an ihren
Endpunkten dort, wo die Zapfen eingesetzt sind, mit 1/2 Zoll dicken, 2 Zoll breiten Reifen vor
dem Zerspalten gesichert.

§. 379.

Inwendig auf der Wasserradwelle ist das Stirnrad P aufgekeilt, welches nebst demTab.
106.

Vorgeleg Fig. 3, Tab. 106 in der vordern Ansicht und nach der angezeigten Durchschnitts-
linie S im Durchschnitt dargestellt ist. Der Wellkranz desselben ist sechsseitig, 8 Zoll breit
und 2 Zoll 5 Linien dick. Die aus den Ecken des Wellkranzes hervorragenden sechs Arme sind
verglichen 41/4 Zoll breit 13/4 Zoll dick, und haben in der Mitte längs ihrer ganzen Länge
11/4 Zoll dicke, verglichen 3 Zoll vorstehende Rippen. Der von diesen Armen unterstützte Rad-
kranz ist 33/4 Zoll breit, im vollen Eisen 21/4 Zoll, sammt den Zähnen 3 5/6 Zoll breit. Am gan-
zen Umfange sind 81 Stück 11/2 Zoll breite und 1 2/3 Zoll hohe Zähne vorhanden, die eben-
falls 11/2 Zoll grosse Zwischenräume haben. Das ganze aus einem Stück gegossene Rad wiegt
11 Zentner.

Ober dem Stirnrad P befindet sich auf einer gusseisernen Welle das Vorgeleg Q auf-
gekeilt; es hat ebenfalls einen sechseckigen, 8 Zoll breiten, 2 1/3 Zoll dicken Wellkranz, aus
den Ecken desselben entspringen die Arme, welche ebenfalls durch eine Rippe verstärkt sind.
Der Radkranz ist 4 2/3 Zoll breit, im vollen Eisen 1 2/3 Zoll dick, und enthält an seinem Umfange
80 Stück Zähne, welche jenen des Stirnrades ganz gleich kommen. Es wiegt 8 Zentner

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Wasserrad, Vorgeleg für das Gebläse.

Man hat, um die Windzuleitung so kurz als möglich zu erhalten, die Gebläse hinter demTab.
102
und
105.

Frischheerd angelegt, wie im Grundriss Tab. 102 zu ersehen ist, allwo die unter den Gebläs-
kästen befindliche Maschinerie ersichtlich ist. Tab. 105 enthält die Durchschnitte und Details,
so wie auch noch die obere Ansicht der Kästen und den Grundriss des untersten Theils der
Maschinerie.

§. 378.

Das Wasserrad, durch welches das Gebläse betrieben wird, hängt, wie bereits be-
merkt wurde, in dem schmälern Gerinne; es ist so wie das Hammerrad um 6 Zoll schmä-
ler als das Gerinne, so dass auf jeder Seite 3 Zoll Spielraum bleibt, der Durchmesser und
die übrige Konstrukzion des Rades ist ganz dieselbe. Auf den Wiedebänken ruht der Wasser-
rad-Wellzapfen in einem eisernen Zapfenlager auf hölzernen Unterlagen, inwendig im Ge-
bäude aber auf einem gusseisernen Zapfengestell a' Fig. 1, 2 und 4, Tab. 105. Dieses Za-
pfengestell besteht aus einer 3 Fuss 10½ Zoll langen, 1 Fuss 7 Zoll breiten und 2 Zoll dicken
Bodenplatte, auf welcher drei Stück 1 Fuss 8 Zoll hohe Füsse stehen, und oben die 14 Zoll
lange, 8 Zoll breite und 9 Zoll hohe Zapfenlagerhülse tragen, die eine schwalbenschweifför-
mige Oeffnung für das Zapfenlager hat, welches genau hineinpasst.

Der Ständer wird mit fünf Stück 1 Zoll dicken Schraubenbolzen an zwei Stück neben
einander gelegte 11 Zoll hohe, 11 Zoll breite Balken von Tannenholz aufgeschraubt, und
diese Balken ruhen wieder auf zwei sich an die Seitenwände schliessenden, mit Säulen gehö-
rig unterstützten Trämen, wie man am deutlichsten aus Fig. 1 und 2, Tab. 105 ersehen kann.
Damit aber alle diese Hölzer fest und unverrückt liegen, wurden sie alle in der ganzen Länge
des unter den Rädern befindlichen tiefern Raumes genommen, wo sie an beiden Enden zwi-
schen die Seitenwände eingezwängt, keine Verrückung gestatten.

Die Zapfen der Wasserradwelle sind Blattzapfen, wovon die Warze 5 Zoll lang
und 4 Zoll im Durchmesser hat, er wiegt 1 Zentner 35 Pfund, und die Welle ist an ihren
Endpunkten dort, wo die Zapfen eingesetzt sind, mit ½ Zoll dicken, 2 Zoll breiten Reifen vor
dem Zerspalten gesichert.

§. 379.

Inwendig auf der Wasserradwelle ist das Stirnrad P aufgekeilt, welches nebst demTab.
106.

Vorgeleg Fig. 3, Tab. 106 in der vordern Ansicht und nach der angezeigten Durchschnitts-
linie S im Durchschnitt dargestellt ist. Der Wellkranz desselben ist sechsseitig, 8 Zoll breit
und 2 Zoll 5 Linien dick. Die aus den Ecken des Wellkranzes hervorragenden sechs Arme sind
verglichen 4¼ Zoll breit 1¾ Zoll dick, und haben in der Mitte längs ihrer ganzen Länge
1¼ Zoll dicke, verglichen 3 Zoll vorstehende Rippen. Der von diesen Armen unterstützte Rad-
kranz ist 3¾ Zoll breit, im vollen Eisen 2¼ Zoll, sammt den Zähnen 3⅚ Zoll breit. Am gan-
zen Umfange sind 81 Stück 1½ Zoll breite und 1⅔ Zoll hohe Zähne vorhanden, die eben-
falls 1½ Zoll grosse Zwischenräume haben. Das ganze aus einem Stück gegossene Rad wiegt
11 Zentner.

Ober dem Stirnrad P befindet sich auf einer gusseisernen Welle das Vorgeleg Q auf-
gekeilt; es hat ebenfalls einen sechseckigen, 8 Zoll breiten, 2⅓ Zoll dicken Wellkranz, aus
den Ecken desselben entspringen die Arme, welche ebenfalls durch eine Rippe verstärkt sind.
Der Radkranz ist 4⅔ Zoll breit, im vollen Eisen 1⅔ Zoll dick, und enthält an seinem Umfange
80 Stück Zähne, welche jenen des Stirnrades ganz gleich kommen. Es wiegt 8 Zentner

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[523/0559] Wasserrad, Vorgeleg für das Gebläse. Man hat, um die Windzuleitung so kurz als möglich zu erhalten, die Gebläse hinter dem Frischheerd angelegt, wie im Grundriss Tab. 102 zu ersehen ist, allwo die unter den Gebläs- kästen befindliche Maschinerie ersichtlich ist. Tab. 105 enthält die Durchschnitte und Details, so wie auch noch die obere Ansicht der Kästen und den Grundriss des untersten Theils der Maschinerie. Tab. 102 und 105. §. 378. Das Wasserrad, durch welches das Gebläse betrieben wird, hängt, wie bereits be- merkt wurde, in dem schmälern Gerinne; es ist so wie das Hammerrad um 6 Zoll schmä- ler als das Gerinne, so dass auf jeder Seite 3 Zoll Spielraum bleibt, der Durchmesser und die übrige Konstrukzion des Rades ist ganz dieselbe. Auf den Wiedebänken ruht der Wasser- rad-Wellzapfen in einem eisernen Zapfenlager auf hölzernen Unterlagen, inwendig im Ge- bäude aber auf einem gusseisernen Zapfengestell a' Fig. 1, 2 und 4, Tab. 105. Dieses Za- pfengestell besteht aus einer 3 Fuss 10½ Zoll langen, 1 Fuss 7 Zoll breiten und 2 Zoll dicken Bodenplatte, auf welcher drei Stück 1 Fuss 8 Zoll hohe Füsse stehen, und oben die 14 Zoll lange, 8 Zoll breite und 9 Zoll hohe Zapfenlagerhülse tragen, die eine schwalbenschweifför- mige Oeffnung für das Zapfenlager hat, welches genau hineinpasst. Der Ständer wird mit fünf Stück 1 Zoll dicken Schraubenbolzen an zwei Stück neben einander gelegte 11 Zoll hohe, 11 Zoll breite Balken von Tannenholz aufgeschraubt, und diese Balken ruhen wieder auf zwei sich an die Seitenwände schliessenden, mit Säulen gehö- rig unterstützten Trämen, wie man am deutlichsten aus Fig. 1 und 2, Tab. 105 ersehen kann. Damit aber alle diese Hölzer fest und unverrückt liegen, wurden sie alle in der ganzen Länge des unter den Rädern befindlichen tiefern Raumes genommen, wo sie an beiden Enden zwi- schen die Seitenwände eingezwängt, keine Verrückung gestatten. Die Zapfen der Wasserradwelle sind Blattzapfen, wovon die Warze 5 Zoll lang und 4 Zoll im Durchmesser hat, er wiegt 1 Zentner 35 Pfund, und die Welle ist an ihren Endpunkten dort, wo die Zapfen eingesetzt sind, mit ½ Zoll dicken, 2 Zoll breiten Reifen vor dem Zerspalten gesichert. §. 379. Inwendig auf der Wasserradwelle ist das Stirnrad P aufgekeilt, welches nebst dem Vorgeleg Fig. 3, Tab. 106 in der vordern Ansicht und nach der angezeigten Durchschnitts- linie S im Durchschnitt dargestellt ist. Der Wellkranz desselben ist sechsseitig, 8 Zoll breit und 2 Zoll 5 Linien dick. Die aus den Ecken des Wellkranzes hervorragenden sechs Arme sind verglichen 4¼ Zoll breit 1¾ Zoll dick, und haben in der Mitte längs ihrer ganzen Länge 1¼ Zoll dicke, verglichen 3 Zoll vorstehende Rippen. Der von diesen Armen unterstützte Rad- kranz ist 3¾ Zoll breit, im vollen Eisen 2¼ Zoll, sammt den Zähnen 3⅚ Zoll breit. Am gan- zen Umfange sind 81 Stück 1½ Zoll breite und 1⅔ Zoll hohe Zähne vorhanden, die eben- falls 1½ Zoll grosse Zwischenräume haben. Das ganze aus einem Stück gegossene Rad wiegt 11 Zentner. Tab. 106. Ober dem Stirnrad P befindet sich auf einer gusseisernen Welle das Vorgeleg Q auf- gekeilt; es hat ebenfalls einen sechseckigen, 8 Zoll breiten, 2⅓ Zoll dicken Wellkranz, aus den Ecken desselben entspringen die Arme, welche ebenfalls durch eine Rippe verstärkt sind. Der Radkranz ist 4⅔ Zoll breit, im vollen Eisen 1⅔ Zoll dick, und enthält an seinem Umfange 80 Stück Zähne, welche jenen des Stirnrades ganz gleich kommen. Es wiegt 8 Zentner 66*

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Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 523. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/559>, abgerufen am 22.11.2024.