Gusseisen, mit vier versehenen Pratzen, in der Mauer steckt, und nach Fig. 20 mit der-Tab. 97. selben verankert ist. Die oberen 2 Pratzen sind 15 Zoll dick, 2 Zoll stark, unten mit einer 1 Zoll hohen 3 Zoll breiten Rippe versehen, die untern sind ohne Rippen bloss 2 Zoll stark, die eine 15 Zoll die andern 8 Zoll breit.
Das zur Hebung der Last bestimmte Räderwerk ist so eingerichtet, dass man nach der Grösse der Last die Kraft vervielfältigen kann. Es besteht aus zwei, 3 1/2 Fuss im Durchmesser grossen gezähnten Rädern (Fig. 22 und 24), zwei 71/2 Zoll im Durchmesser haltenden Getrieben, einer 12 Zoll starken eichenen Welle b'' zum Aufwinden des Seils, an der ein Sperrad c'' mit dem zugehörigen Sperrkegel angebracht ist, um dass Zurückdre- hen zu verhindern, und endlich aus einem am Ende des Arms angebrachten Flaschenzug d''. Die gezähnten Räder sind 11/2 Zoll stark und im Kranz 21/2 Zoll breit, die Zähne 11/4 Zoll hoch, 1 Zoll dick mit 1 Zoll weiten Zwischenräumen; das ganze Rad hat 63 und das Getrieb 9 Zähne. In jedes gezähnte Rad greift ein Getrieb ein, das auf einer eiser- nen Spindel angesteckt ist, und beiderseits der Drehsäule mit einer, daher zusammen mit 2 Kurbeln umgetrieben werden kann. Die Zusammenstellung der Räder ist so, dass die Welle mit dem Sperrad, und dem einen gezähnten Rad auf der 1ten Spindel, etwas tiefer ein Getrieb mit dem andern gezähnten Rad auf der 2ten Spindel, und endlich ein Getrieb allein auf der 3ten Welle befestigt sind. Für kleinere Lasten wird die 2te Spindel mit ihren zugehörigen Kurbeln umgetrieben, für grössere die 3te Spindel; man sieht übrigens leicht, dass man eben so viel an Zeit verliert als man an Kraft gewinnt, weil der Aufzug der Last, wenn die 3te Spindel gedreht wird, weit langsamer erfolgt, als es bei der 2ten der Fall ist. Der Flaschenzug dessen man sich am Ende des Armes bedient, ist auf die gewöhnliche Art aus vier, 9 Zoll im Durchmesser grossen Rollen zusammengesetzt, von denen immer 2 und 2 nebeneinander gestellt sind.
An der Ecke des linken Hochofens in der Gusshütte, dann in den angränzenden 2 Be-Tab. 95. hältnissen findet man 3 Wasserbehälter e'' Fig. 2, die nichts anders als grosse gussei- serne Kessel sind, welche ihr Wasser durch eine kleine Röhrenleitung aus den Wasser- kästen der Radstube erhalten, und das überfliessende wieder abführen. Man bedarf viel Wasser sowohl bei den Hochöfen zur Begiessung der glühenden Schlacken, wenn sie abge- zogen werden, als zur Abkühlung der Werkzeuge u. dgl., bei der Formerei aber zur An- feuchtung des Formsandes. Eine Wage zur Abwägung der Gusswaaren steht neben dem Einfahrtsthor dem Kranich gegenüber. Die Formtische, welche sowohl an den Wänden der Gusshütte, behufs der da Statt findenden Sandformerei als der angränzenden Behält- nisse stehen, sind insgesammt 20 Zoll hoch, 5 Fuss breit, sie sind auf 3 Seiten mit 15 Zoll hohen Einfassungen umgeben, um das Herabfallen des Formsandes zu verhindern. Das Gemach für die Massenformerei enthält ausser den Formtischen gar nichts; sie unter- scheidet sich nur darin von der Sandformerei, dass statt magerem Sand, zur Erzielung grösserer Steifigkeit, Sand mit Lehm oder andern Zusätzen gemischt (Masse) genommen wird, und dass auch hier zuweilen Kerne von gebranntem Lehm eingesetzt werden, aus welcher Ursache denn auch die in eisernen Formenkästen gemachten Formen getrocknet werden müssen, welches beim mageren Sand nicht nothwendig ist. In dem Gemache für die feine Sandformerei befinden sich nebst den Formtischen, ein kleiner Trocken- Ofen f'', in welchen die für den Feinguss hergestellten Formen getrocknet werden. Er be-
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Kranich, Sand- und Massenformen.
Gusseisen, mit vier versehenen Pratzen, in der Mauer steckt, und nach Fig. 20 mit der-Tab. 97. selben verankert ist. Die oberen 2 Pratzen sind 15 Zoll dick, 2 Zoll stark, unten mit einer 1 Zoll hohen 3 Zoll breiten Rippe versehen, die untern sind ohne Rippen bloss 2 Zoll stark, die eine 15 Zoll die andern 8 Zoll breit.
Das zur Hebung der Last bestimmte Räderwerk ist so eingerichtet, dass man nach der Grösse der Last die Kraft vervielfältigen kann. Es besteht aus zwei, 3 ½ Fuss im Durchmesser grossen gezähnten Rädern (Fig. 22 und 24), zwei 7½ Zoll im Durchmesser haltenden Getrieben, einer 12 Zoll starken eichenen Welle b'' zum Aufwinden des Seils, an der ein Sperrad c'' mit dem zugehörigen Sperrkegel angebracht ist, um dass Zurückdre- hen zu verhindern, und endlich aus einem am Ende des Arms angebrachten Flaschenzug d''. Die gezähnten Räder sind 1½ Zoll stark und im Kranz 2½ Zoll breit, die Zähne 1¼ Zoll hoch, 1 Zoll dick mit 1 Zoll weiten Zwischenräumen; das ganze Rad hat 63 und das Getrieb 9 Zähne. In jedes gezähnte Rad greift ein Getrieb ein, das auf einer eiser- nen Spindel angesteckt ist, und beiderseits der Drehsäule mit einer, daher zusammen mit 2 Kurbeln umgetrieben werden kann. Die Zusammenstellung der Räder ist so, dass die Welle mit dem Sperrad, und dem einen gezähnten Rad auf der 1ten Spindel, etwas tiefer ein Getrieb mit dem andern gezähnten Rad auf der 2ten Spindel, und endlich ein Getrieb allein auf der 3ten Welle befestigt sind. Für kleinere Lasten wird die 2te Spindel mit ihren zugehörigen Kurbeln umgetrieben, für grössere die 3te Spindel; man sieht übrigens leicht, dass man eben so viel an Zeit verliert als man an Kraft gewinnt, weil der Aufzug der Last, wenn die 3te Spindel gedreht wird, weit langsamer erfolgt, als es bei der 2ten der Fall ist. Der Flaschenzug dessen man sich am Ende des Armes bedient, ist auf die gewöhnliche Art aus vier, 9 Zoll im Durchmesser grossen Rollen zusammengesetzt, von denen immer 2 und 2 nebeneinander gestellt sind.
An der Ecke des linken Hochofens in der Gusshütte, dann in den angränzenden 2 Be-Tab. 95. hältnissen findet man 3 Wasserbehälter e'' Fig. 2, die nichts anders als grosse gussei- serne Kessel sind, welche ihr Wasser durch eine kleine Röhrenleitung aus den Wasser- kästen der Radstube erhalten, und das überfliessende wieder abführen. Man bedarf viel Wasser sowohl bei den Hochöfen zur Begiessung der glühenden Schlacken, wenn sie abge- zogen werden, als zur Abkühlung der Werkzeuge u. dgl., bei der Formerei aber zur An- feuchtung des Formsandes. Eine Wage zur Abwägung der Gusswaaren steht neben dem Einfahrtsthor dem Kranich gegenüber. Die Formtische, welche sowohl an den Wänden der Gusshütte, behufs der da Statt findenden Sandformerei als der angränzenden Behält- nisse stehen, sind insgesammt 20 Zoll hoch, 5 Fuss breit, sie sind auf 3 Seiten mit 15 Zoll hohen Einfassungen umgeben, um das Herabfallen des Formsandes zu verhindern. Das Gemach für die Massenformerei enthält ausser den Formtischen gar nichts; sie unter- scheidet sich nur darin von der Sandformerei, dass statt magerem Sand, zur Erzielung grösserer Steifigkeit, Sand mit Lehm oder andern Zusätzen gemischt (Masse) genommen wird, und dass auch hier zuweilen Kerne von gebranntem Lehm eingesetzt werden, aus welcher Ursache denn auch die in eisernen Formenkästen gemachten Formen getrocknet werden müssen, welches beim mageren Sand nicht nothwendig ist. In dem Gemache für die feine Sandformerei befinden sich nebst den Formtischen, ein kleiner Trocken- Ofen f'', in welchen die für den Feinguss hergestellten Formen getrocknet werden. Er be-
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Kranich, Sand- und Massenformen.
Gusseisen, mit vier versehenen Pratzen, in der Mauer steckt, und nach Fig. 20 mit der-
selben verankert ist. Die oberen 2 Pratzen sind 15 Zoll dick, 2 Zoll stark, unten mit
einer 1 Zoll hohen 3 Zoll breiten Rippe versehen, die untern sind ohne Rippen bloss
2 Zoll stark, die eine 15 Zoll die andern 8 Zoll breit.
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Das zur Hebung der Last bestimmte Räderwerk ist so eingerichtet, dass man nach
der Grösse der Last die Kraft vervielfältigen kann. Es besteht aus zwei, 3 ½ Fuss im
Durchmesser grossen gezähnten Rädern (Fig. 22 und 24), zwei 7½ Zoll im Durchmesser
haltenden Getrieben, einer 12 Zoll starken eichenen Welle b'' zum Aufwinden des Seils, an
der ein Sperrad c'' mit dem zugehörigen Sperrkegel angebracht ist, um dass Zurückdre-
hen zu verhindern, und endlich aus einem am Ende des Arms angebrachten Flaschenzug
d''. Die gezähnten Räder sind 1½ Zoll stark und im Kranz 2½ Zoll breit, die Zähne 1¼
Zoll hoch, 1 Zoll dick mit 1 Zoll weiten Zwischenräumen; das ganze Rad hat 63 und
das Getrieb 9 Zähne. In jedes gezähnte Rad greift ein Getrieb ein, das auf einer eiser-
nen Spindel angesteckt ist, und beiderseits der Drehsäule mit einer, daher zusammen mit
2 Kurbeln umgetrieben werden kann. Die Zusammenstellung der Räder ist so, dass die
Welle mit dem Sperrad, und dem einen gezähnten Rad auf der 1ten Spindel, etwas tiefer
ein Getrieb mit dem andern gezähnten Rad auf der 2ten Spindel, und endlich ein Getrieb
allein auf der 3ten Welle befestigt sind. Für kleinere Lasten wird die 2te Spindel mit ihren
zugehörigen Kurbeln umgetrieben, für grössere die 3te Spindel; man sieht übrigens leicht,
dass man eben so viel an Zeit verliert als man an Kraft gewinnt, weil der Aufzug der
Last, wenn die 3te Spindel gedreht wird, weit langsamer erfolgt, als es bei der 2ten
der Fall ist. Der Flaschenzug dessen man sich am Ende des Armes bedient, ist auf die
gewöhnliche Art aus vier, 9 Zoll im Durchmesser grossen Rollen zusammengesetzt, von
denen immer 2 und 2 nebeneinander gestellt sind.
An der Ecke des linken Hochofens in der Gusshütte, dann in den angränzenden 2 Be-
hältnissen findet man 3 Wasserbehälter e'' Fig. 2, die nichts anders als grosse gussei-
serne Kessel sind, welche ihr Wasser durch eine kleine Röhrenleitung aus den Wasser-
kästen der Radstube erhalten, und das überfliessende wieder abführen. Man bedarf viel
Wasser sowohl bei den Hochöfen zur Begiessung der glühenden Schlacken, wenn sie abge-
zogen werden, als zur Abkühlung der Werkzeuge u. dgl., bei der Formerei aber zur An-
feuchtung des Formsandes. Eine Wage zur Abwägung der Gusswaaren steht neben dem
Einfahrtsthor dem Kranich gegenüber. Die Formtische, welche sowohl an den Wänden
der Gusshütte, behufs der da Statt findenden Sandformerei als der angränzenden Behält-
nisse stehen, sind insgesammt 20 Zoll hoch, 5 Fuss breit, sie sind auf 3 Seiten mit 15
Zoll hohen Einfassungen umgeben, um das Herabfallen des Formsandes zu verhindern.
Das Gemach für die Massenformerei enthält ausser den Formtischen gar nichts; sie unter-
scheidet sich nur darin von der Sandformerei, dass statt magerem Sand, zur Erzielung
grösserer Steifigkeit, Sand mit Lehm oder andern Zusätzen gemischt (Masse) genommen
wird, und dass auch hier zuweilen Kerne von gebranntem Lehm eingesetzt werden, aus
welcher Ursache denn auch die in eisernen Formenkästen gemachten Formen getrocknet
werden müssen, welches beim mageren Sand nicht nothwendig ist. In dem Gemache für
die feine Sandformerei befinden sich nebst den Formtischen, ein kleiner Trocken- Ofen
f'', in welchen die für den Feinguss hergestellten Formen getrocknet werden. Er be-
Tab.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 459. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/495>, abgerufen am 24.11.2024.
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