Wasser bleibt daher zwischen denselben wie in einer Röhre stehen, und bohrt man die obere Lehmschichte bis auf das Schotterlager durch, so erhält man einen artesi- schen Brunnen.
Es sey Fig. 19 der Durchschnitt eines Theiles der Erdoberfläche; bei b sey eineFig. 19. Tab 42. Quelle, welche durch Klüfte in der Erde den Weg b c d e nimmt, und bei e zwischen massiven Erd- oder Steinschichten vom tiefern Eindringen abgehalten wird. Man bohre nun von der Oberfläche der Erde f die Oeffnung f e und versichere dieselbe durch eine eingesetzte Röhre so, dass das Wasser von e bis f nicht verlohren geht. Es ist nun offenbar, dass dasselbe, wenn die Röhre e f bis h fortgesetzt würde, auch bis zu diesem Punkte h steigen müsste; wenn man aber das Wasser bei f frei herauslaufen lässt, so wird es auf irgend eine Höhe f g emporsteigen, und man hat einen artesischen Springbrunnen erhalten. Einen solchen Brunnen kann man daher wie einen Arm eines Hebers oder einer krummgebogenen (kommunizirenden) Röhre betrachten, dessen unterirdische Verzweigungen den zweiten Arm bilden.
Ein merkwürdiger Brunnen dieser Art befindet sich seit 200 Jahren in St. Venant, in der Grafschaft Artois in Frankreich; er ist gegen 200 Fuss tief und das Wasser erhebt sich aus demselben 6 Fuss hoch über die Erdoberfläche. Da man diese Brun- nen zuerst in der Grafschaft Artois gefunden haben will, so erhielten sie hievon den Namen artesische Brunnen. Belidor führt in dem im Jahre 1734 in Paris erschie- nenen Werke: Science de l' Ingenieur, liv. 4. chap. 12. an, es befinde sich im Klo- ster St. Andre eine halbe Meile von Aire entfernt, in der Grafschaft Artois ein Springquellbrunnen, der über 100 Tonnen Wasser in einer Stunde liefert, und dieses Wasser 10 bis 12 Fuss hoch über den Horizont treibt. Ungeachtet dieser alten Nach- richten ist doch die öffentliche Aufmerksamkeit in Frankreich erst in der neuesten Zeit auf diesen Gegenstand geleitet worden, und im Jahre 1818 hat die societe d' encouragement pour l' industrie nationale einen Preis von 3000 Franken, für die beste Abhandlung über diesen Gegenstand ausgesetzt. Dieser Preis wurde im Oktober 1821 dem Hrn. F. Garnier zuerkannt, und im folgenden Jahre auf Kosten der k. fran- zösischen Regierung, dessen Abhandlung: "De l' art du fontenier sondeur et des puits artesiens par F. Garnier, Paris 1822" durch den Druck bekannt gemacht. (Von diesem Werke hat Herr von Waldauf eine deutsche Uibersetzung: "Ueber die Anwen- dung des Bergbohrens zur Aufsuchung von Brunnquellen in Wien 1824" herausgegeben.) Seit jener Zeit wurden häufig Bohrversuche in verschiedenen Gegenden Frankreichs grösstentheils auf Kosten der Regierung gemacht, und mehrere Städte, die noch vor wenigen Jahren den grössten Mangel an Wasser hatten, sind gegenwärtig durch die eröffneten artesischen Brunnen reichlich mit unterirdischem Quellwasser versehen.
In dem, seit 1sten September 1828 in Paris erschienenen Journal du genie civil, des sciences et des Arts, worin mehrere Aufsätze über artesische Brunnen enthalten sind, befindet sich im Oktober-Hefte 1828 ein Aufsatz von Hrn. Vte. Hericurt de Thury, worin ein Verzeichniss vieler in Frankreich bestehender artesischer Brunnen geliefert wird. Der merkwürdigste hiervon befindet sich in der Stadt Gonnehem in der Nähe von Bethune, wo ein Grundeigenthümer in einer Wiese vier Brunnen, einen jeden von 45 met. Tiefe anlegen liess, die sämmtlich einen 3,57met. hoch über die Erdober-
Artesische Brunnen.
Wasser bleibt daher zwischen denselben wie in einer Röhre stehen, und bohrt man die obere Lehmschichte bis auf das Schotterlager durch, so erhält man einen artesi- schen Brunnen.
Es sey Fig. 19 der Durchschnitt eines Theiles der Erdoberfläche; bei b sey eineFig. 19. Tab 42. Quelle, welche durch Klüfte in der Erde den Weg b c d e nimmt, und bei e zwischen massiven Erd- oder Steinschichten vom tiefern Eindringen abgehalten wird. Man bohre nun von der Oberfläche der Erde f die Oeffnung f e und versichere dieselbe durch eine eingesetzte Röhre so, dass das Wasser von e bis f nicht verlohren geht. Es ist nun offenbar, dass dasselbe, wenn die Röhre e f bis h fortgesetzt würde, auch bis zu diesem Punkte h steigen müsste; wenn man aber das Wasser bei f frei herauslaufen lässt, so wird es auf irgend eine Höhe f g emporsteigen, und man hat einen artesischen Springbrunnen erhalten. Einen solchen Brunnen kann man daher wie einen Arm eines Hebers oder einer krummgebogenen (kommunizirenden) Röhre betrachten, dessen unterirdische Verzweigungen den zweiten Arm bilden.
Ein merkwürdiger Brunnen dieser Art befindet sich seit 200 Jahren in St. Venant, in der Grafschaft Artois in Frankreich; er ist gegen 200 Fuss tief und das Wasser erhebt sich aus demselben 6 Fuss hoch über die Erdoberfläche. Da man diese Brun- nen zuerst in der Grafschaft Artois gefunden haben will, so erhielten sie hievon den Namen artesische Brunnen. Belidor führt in dem im Jahre 1734 in Paris erschie- nenen Werke: Science de l’ Ingénieur, liv. 4. chap. 12. an, es befinde sich im Klo- ster St. André eine halbe Meile von Aire entfernt, in der Grafschaft Artois ein Springquellbrunnen, der über 100 Tonnen Wasser in einer Stunde liefert, und dieses Wasser 10 bis 12 Fuss hoch über den Horizont treibt. Ungeachtet dieser alten Nach- richten ist doch die öffentliche Aufmerksamkeit in Frankreich erst in der neuesten Zeit auf diesen Gegenstand geleitet worden, und im Jahre 1818 hat die société d’ encouragement pour l’ industrie nationale einen Preis von 3000 Franken, für die beste Abhandlung über diesen Gegenstand ausgesetzt. Dieser Preis wurde im Oktober 1821 dem Hrn. F. Garnier zuerkannt, und im folgenden Jahre auf Kosten der k. fran- zösischen Regierung, dessen Abhandlung: „De l’ art du fontenier sondeur et des puits artésiens par F. Garnier, Paris 1822“ durch den Druck bekannt gemacht. (Von diesem Werke hat Herr von Waldauf eine deutsche Uibersetzung: „Ueber die Anwen- dung des Bergbohrens zur Aufsuchung von Brunnquellen in Wien 1824“ herausgegeben.) Seit jener Zeit wurden häufig Bohrversuche in verschiedenen Gegenden Frankreichs grösstentheils auf Kosten der Regierung gemacht, und mehrere Städte, die noch vor wenigen Jahren den grössten Mangel an Wasser hatten, sind gegenwärtig durch die eröffneten artesischen Brunnen reichlich mit unterirdischem Quellwasser versehen.
In dem, seit 1sten September 1828 in Paris erschienenen Journal du genie civil, des sciences et des Arts, worin mehrere Aufsätze über artesische Brunnen enthalten sind, befindet sich im Oktober-Hefte 1828 ein Aufsatz von Hrn. Vte. Héricurt de Thury, worin ein Verzeichniss vieler in Frankreich bestehender artesischer Brunnen geliefert wird. Der merkwürdigste hiervon befindet sich in der Stadt Gonnehem in der Nähe von Béthune, wo ein Grundeigenthümer in einer Wiese vier Brunnen, einen jeden von 45 mèt. Tiefe anlegen liess, die sämmtlich einen 3,57mèt. hoch über die Erdober-
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Artesische Brunnen.
Wasser bleibt daher zwischen denselben wie in einer Röhre stehen, und bohrt man
die obere Lehmschichte bis auf das Schotterlager durch, so erhält man einen artesi-
schen Brunnen.
Es sey Fig. 19 der Durchschnitt eines Theiles der Erdoberfläche; bei b sey eine
Quelle, welche durch Klüfte in der Erde den Weg b c d e nimmt, und bei e zwischen
massiven Erd- oder Steinschichten vom tiefern Eindringen abgehalten wird. Man
bohre nun von der Oberfläche der Erde f die Oeffnung f e und versichere dieselbe
durch eine eingesetzte Röhre so, dass das Wasser von e bis f nicht verlohren geht.
Es ist nun offenbar, dass dasselbe, wenn die Röhre e f bis h fortgesetzt würde, auch
bis zu diesem Punkte h steigen müsste; wenn man aber das Wasser bei f frei
herauslaufen lässt, so wird es auf irgend eine Höhe f g emporsteigen, und man hat
einen artesischen Springbrunnen erhalten. Einen solchen Brunnen kann man daher
wie einen Arm eines Hebers oder einer krummgebogenen (kommunizirenden) Röhre
betrachten, dessen unterirdische Verzweigungen den zweiten Arm bilden.
Fig.
19.
Tab
42.
Ein merkwürdiger Brunnen dieser Art befindet sich seit 200 Jahren in St. Venant,
in der Grafschaft Artois in Frankreich; er ist gegen 200 Fuss tief und das Wasser
erhebt sich aus demselben 6 Fuss hoch über die Erdoberfläche. Da man diese Brun-
nen zuerst in der Grafschaft Artois gefunden haben will, so erhielten sie hievon den
Namen artesische Brunnen. Belidor führt in dem im Jahre 1734 in Paris erschie-
nenen Werke: Science de l’ Ingénieur, liv. 4. chap. 12. an, es befinde sich im Klo-
ster St. André eine halbe Meile von Aire entfernt, in der Grafschaft Artois ein
Springquellbrunnen, der über 100 Tonnen Wasser in einer Stunde liefert, und dieses
Wasser 10 bis 12 Fuss hoch über den Horizont treibt. Ungeachtet dieser alten Nach-
richten ist doch die öffentliche Aufmerksamkeit in Frankreich erst in der neuesten
Zeit auf diesen Gegenstand geleitet worden, und im Jahre 1818 hat die société d’
encouragement pour l’ industrie nationale einen Preis von 3000 Franken, für die
beste Abhandlung über diesen Gegenstand ausgesetzt. Dieser Preis wurde im Oktober
1821 dem Hrn. F. Garnier zuerkannt, und im folgenden Jahre auf Kosten der k. fran-
zösischen Regierung, dessen Abhandlung: „De l’ art du fontenier sondeur et des
puits artésiens par F. Garnier, Paris 1822“ durch den Druck bekannt gemacht. (Von
diesem Werke hat Herr von Waldauf eine deutsche Uibersetzung: „Ueber die Anwen-
dung des Bergbohrens zur Aufsuchung von Brunnquellen in Wien 1824“ herausgegeben.)
Seit jener Zeit wurden häufig Bohrversuche in verschiedenen Gegenden Frankreichs
grösstentheils auf Kosten der Regierung gemacht, und mehrere Städte, die noch vor
wenigen Jahren den grössten Mangel an Wasser hatten, sind gegenwärtig durch die
eröffneten artesischen Brunnen reichlich mit unterirdischem Quellwasser versehen.
In dem, seit 1sten September 1828 in Paris erschienenen Journal du genie civil,
des sciences et des Arts, worin mehrere Aufsätze über artesische Brunnen enthalten
sind, befindet sich im Oktober-Hefte 1828 ein Aufsatz von Hrn. Vte. Héricurt de Thury,
worin ein Verzeichniss vieler in Frankreich bestehender artesischer Brunnen geliefert
wird. Der merkwürdigste hiervon befindet sich in der Stadt Gonnehem in der Nähe
von Béthune, wo ein Grundeigenthümer in einer Wiese vier Brunnen, einen jeden von
45 mèt. Tiefe anlegen liess, die sämmtlich einen 3,57 mèt. hoch über die Erdober-
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/87>, abgerufen am 30.11.2024.
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