Verhältniss des Gewichtes der Luft zum Quecksilber.
mithin für t Grade =
[Formel 1]
= 0,0002252 t. Eben so beträgt die Ausdehnung des Glases für t Grade nach Roy = 0,0000097 t, mithin beträgt die sichtbare Ausdehnung des Quecksilbers allein = 0,0002155 t, wo t die am Barometer beobachteten Reaum. Wärmegrade vorstellt.
Zur Bestimmung der wahren Barometerhöhe hat man daher die Proporzion: Die ausgedehnte Länge verhält sich zur Länge beim Gefrierpunkte wie die beobachtete Ba- rometerhöhe zur Barometerhöhe z bei dem Gefrierpunkte, oder 1 + 0,0002155 t : 1 = H : z. Hieraus ergibt sich die verbesserte Barometerhöhe z =
[Formel 2]
(III). Substituirt man in diese Gleichung die beobachteten Barometerhöhen und die zugehörigen Wärme- grade, so ergibt sich folgende Tabelle:
[Tabelle]
Werden nun diese verbesserten Barometerhöhen statt H und h in die Gleichung II substituirt, so ergibt sich das Gewichtsverhältniss von einem Kubikfuss Luft zu einem Kubikfuss Quecksilber, wegen
[Formel 3]
= 99,2283, für die erste Beobachtung
[Formel 4]
Auf gleiche Art findet man für die zweite Beobachtung 0,0000937; für die dritte = 0,0000941;
Verhältniss des Gewichtes der Luft zum Quecksilber.
mithin für t Grade =
[Formel 1]
= 0,0002252 t. Eben so beträgt die Ausdehnung des Glases für t Grade nach Roy = 0,0000097 t, mithin beträgt die sichtbare Ausdehnung des Quecksilbers allein = 0,0002155 t, wo t die am Barometer beobachteten Reaum. Wärmegrade vorstellt.
Zur Bestimmung der wahren Barometerhöhe hat man daher die Proporzion: Die ausgedehnte Länge verhält sich zur Länge beim Gefrierpunkte wie die beobachtete Ba- rometerhöhe zur Barometerhöhe z bei dem Gefrierpunkte, oder 1 + 0,0002155 t : 1 = H : z. Hieraus ergibt sich die verbesserte Barometerhöhe z =
[Formel 2]
(III). Substituirt man in diese Gleichung die beobachteten Barometerhöhen und die zugehörigen Wärme- grade, so ergibt sich folgende Tabelle:
[Tabelle]
Werden nun diese verbesserten Barometerhöhen statt H und h in die Gleichung II substituirt, so ergibt sich das Gewichtsverhältniss von einem Kubikfuss Luft zu einem Kubikfuss Quecksilber, wegen
[Formel 3]
= 99,2283, für die erste Beobachtung
[Formel 4]
Auf gleiche Art findet man für die zweite Beobachtung 0,0000937; für die dritte = 0,0000941;
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[101/0119]
Verhältniss des Gewichtes der Luft zum Quecksilber.
mithin für t Grade = [FORMEL] = 0,0002252 t. Eben so beträgt die Ausdehnung des Glases für
t Grade nach Roy = 0,0000097 t, mithin beträgt die sichtbare Ausdehnung des Quecksilbers
allein = 0,0002155 t, wo t die am Barometer beobachteten Reaum. Wärmegrade vorstellt.
Zur Bestimmung der wahren Barometerhöhe hat man daher die Proporzion: Die
ausgedehnte Länge verhält sich zur Länge beim Gefrierpunkte wie die beobachtete Ba-
rometerhöhe zur Barometerhöhe z bei dem Gefrierpunkte, oder 1 + 0,0002155 t : 1 = H : z.
Hieraus ergibt sich die verbesserte Barometerhöhe z = [FORMEL] (III). Substituirt
man in diese Gleichung die beobachteten Barometerhöhen und die zugehörigen Wärme-
grade, so ergibt sich folgende Tabelle:
Werden nun diese verbesserten Barometerhöhen statt H und h in die Gleichung II
substituirt, so ergibt sich das Gewichtsverhältniss von einem Kubikfuss Luft zu einem
Kubikfuss Quecksilber, wegen [FORMEL] = 99,2283, für die erste Beobachtung
[FORMEL] Auf gleiche Art findet man für die zweite Beobachtung 0,0000937; für die dritte = 0,0000941;
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/119>, abgerufen am 18.12.2024.
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