Nennen wir daher das Gewicht eines Menschen M, eines Pferdes P, so gibt die Kraft eines Menschen auch der Ausdruck
[Formel 1]
und jene eines Pferdes gibt
[Formel 2]
, in welchen Formeln jederzeit die entsprechenden Werthe für M, P, v, c, z, t zu setzen sind.
§. 33.
Den Ochsen, welche mit den Pferden ein gleiches Gewicht von 5 bis 6 Cent- nern haben, wird gewöhnlich dieselbe Zugkraft, nämlich der fünfte oder auch der sech- ste Theil ihres Gewichtes zugeschrieben, sie haben jedoch nicht dieselbe Geschwindig- keit, wie die Pferde. Die gewöhnliche Geschwindigkeit der Ochsen wird der Geschwindig- keit der Menschen gleich, auch wohl noch kleiner gehalten; in dieser Hinsicht wäre c = 2 bis 21/2 Fuss, bei hohen Ochsen auch 3 Fuss.
Eben so pflegt man die Kraft der übrigen Thiere auf den fünften oder sechsten Theil ihres Gewichtes anzuschlagen.
Das Gewicht eines Esels schlägt man auf 250 bis 350 Lb und seine mittlere Kraft auf 50 bis 70 Lb an, die Geschwindigkeit beträgt, wie bei dem Menschen, beiläufig 2 bis 3 Fuss. Der Esel wird hauptsächlich zum Tragen verwendet.
Ein Maulesel, Maulthier, wiegt beiläufig 400 bis 600 Lb, und wird sowohl zum Ziehen als zum Tragen gebraucht, seine Kraft beträgt 80 bis 120 Lb, und hiebei hat er eine Geschwindigkeit von 3 bis 4 Fuss.
Aus dem bisher Angeführten erhalten wir nunmehr folgende tabellarische Zusammenstellung:
[Tabelle]
Kräfte anderer Thiere.
Nennen wir daher das Gewicht eines Menschen M, eines Pferdes P, so gibt die Kraft eines Menschen auch der Ausdruck
[Formel 1]
und jene eines Pferdes gibt
[Formel 2]
, in welchen Formeln jederzeit die entsprechenden Werthe für M, P, v, c, z, t zu setzen sind.
§. 33.
Den Ochsen, welche mit den Pferden ein gleiches Gewicht von 5 bis 6 Cent- nern haben, wird gewöhnlich dieselbe Zugkraft, nämlich der fünfte oder auch der sech- ste Theil ihres Gewichtes zugeschrieben, sie haben jedoch nicht dieselbe Geschwindig- keit, wie die Pferde. Die gewöhnliche Geschwindigkeit der Ochsen wird der Geschwindig- keit der Menschen gleich, auch wohl noch kleiner gehalten; in dieser Hinsicht wäre c = 2 bis 2½ Fuss, bei hohen Ochsen auch 3 Fuss.
Eben so pflegt man die Kraft der übrigen Thiere auf den fünften oder sechsten Theil ihres Gewichtes anzuschlagen.
Das Gewicht eines Esels schlägt man auf 250 bis 350 ℔ und seine mittlere Kraft auf 50 bis 70 ℔ an, die Geschwindigkeit beträgt, wie bei dem Menschen, beiläufig 2 bis 3 Fuss. Der Esel wird hauptsächlich zum Tragen verwendet.
Ein Maulesel, Maulthier, wiegt beiläufig 400 bis 600 ℔, und wird sowohl zum Ziehen als zum Tragen gebraucht, seine Kraft beträgt 80 bis 120 ℔, und hiebei hat er eine Geschwindigkeit von 3 bis 4 Fuss.
Aus dem bisher Angeführten erhalten wir nunmehr folgende tabellarische Zusammenstellung:
[Tabelle]
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Kräfte anderer Thiere.
Nennen wir daher das Gewicht eines Menschen M, eines Pferdes P, so gibt die
Kraft eines Menschen auch der Ausdruck [FORMEL] und jene eines Pferdes
gibt [FORMEL], in welchen Formeln jederzeit die entsprechenden Werthe für
M, P, v, c, z, t zu setzen sind.
§. 33.
Den Ochsen, welche mit den Pferden ein gleiches Gewicht von 5 bis 6 Cent-
nern haben, wird gewöhnlich dieselbe Zugkraft, nämlich der fünfte oder auch der sech-
ste Theil ihres Gewichtes zugeschrieben, sie haben jedoch nicht dieselbe Geschwindig-
keit, wie die Pferde. Die gewöhnliche Geschwindigkeit der Ochsen wird der Geschwindig-
keit der Menschen gleich, auch wohl noch kleiner gehalten; in dieser Hinsicht wäre
c = 2 bis 2½ Fuss, bei hohen Ochsen auch 3 Fuss.
Eben so pflegt man die Kraft der übrigen Thiere auf den fünften oder sechsten
Theil ihres Gewichtes anzuschlagen.
Das Gewicht eines Esels schlägt man auf 250 bis 350 ℔ und seine mittlere Kraft
auf 50 bis 70 ℔ an, die Geschwindigkeit beträgt, wie bei dem Menschen, beiläufig
2 bis 3 Fuss. Der Esel wird hauptsächlich zum Tragen verwendet.
Ein Maulesel, Maulthier, wiegt beiläufig 400 bis 600 ℔, und wird sowohl zum
Ziehen als zum Tragen gebraucht, seine Kraft beträgt 80 bis 120 ℔, und hiebei hat er
eine Geschwindigkeit von 3 bis 4 Fuss.
Aus dem bisher Angeführten erhalten wir nunmehr folgende tabellarische Zusammenstellung:
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/69>, abgerufen am 23.11.2024.
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