In dieser Hinsicht findet man bei den neuesten englischen Bahnen einen ausseror- dentlichen Unterschied gegen die alten Bahnen, indem ein Pferd dermal wohl die dop- pelte Ladung fortzieht, welche noch vor 10 Jahren von einem Pferde fortgeschafft wurde. Folgende Erfahrung kann hier als ein vorzüglicher Anhaltspunkt dienen. Auf der Dar- lingtoneisenbahn beträgt die Länge der Hauptlinie von dem Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton bis Stockton 33653 yards oder 97345 N. Oe. Fuss und das Gefäll für die- selbe Länge 395,2 engl., oder 381,1 N. Oe. Fuss. Der mittlere Fall ist daher
[Formel 1]
. Auf die- ser Strecke sind mehrere hundert tausend Tonnen Steinkohlen, Kalk und andere Fracht- stücke bereits mit Pferden transportirt worden, man kann daher die hierüber gemachte Erfahrung als hinlänglich bewährt ansehen. Die Fuhrleute spannen hier ein Pferd mehreren Wägen vor, und zwar werden gewöhnlich 11 Tonnen Kohlen in vier Wägen, deren jeder 5/4 Tonnen wiegt, geladen und der obige Weg von 19,12 engl. Meilen mit die- ser Ladung in einer Woche fünfmal bergab zurückgelegt und eben so oft die leeren Wä- gen bergauf zurückgeführt. Da diese Fuhrleute 1/2 pence für die Tonne und die Meile erhalten, und die obige Entfernung mit 20 engl. Meilen berechnet wird, so ist der wo- chentliche Verdienst für ein Pferd und den zugehörigen Begleiter = 11 . 20 . 1/2 . 5 = 550 pence, demnach der tägliche Verdienst = 550 d . 1/7 = 6 sh. 6 4/7 d. Manchmal legen jedoch die Fuhrleute diese Strecke 6mal der Woche zurück, nehmen aber jedesmal nur 9 Tonnen La- dung, demnach ist der wochentliche Verdienst = 9 . 20 . 1/2 . 6 = 540 d und der tägliche Ver- dienst = 540 d . 1/7 = 6 sh. 5 1/7 d. oder beinahe dasselbe.
In Hinsicht auf die Grösse des Widerstandes, welcher auf dieser Bahn statt findet, ist zu bemerken, dass die Wägen in allen jenen Strecken von selbst herablaufen, wo das Gefäll zur Länge sich wie 1 zu 160 verhält. Der Herausgeber dieses Werkes hat zur Ve- rification dieser Angabe die ganze Bahnstrecke von Darlington bis Stockton im Februar 1827 selbst nivellirt, und gefunden, dass die Länge dieser Strecke 982,48chains (zu 66 Fuss) und das ganze Gefäll 167,425 Fuss, demnach das mittlere Gefäll
[Formel 2]
betrage. Da dieses Re- sultat mit den Angaben, welche von den Ingenieurs der Bahn gemacht wurden, sehr nahe übereinstimmte, so fand man es für überflüssig, die weitere Nivellirung von Darlington bis zum Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton vorzunehmen. In den letzten Jahren hat man bei der Darlington Eisenbahn die Einrichtung getroffen, dass hinter jedem Zuge von 4 Wä- gen ein niedriger zweirädriger Bahnkarren (Frame) angehängt wird. Das Pferd wird dort ausgespannt, wo das Gefäll 1 : 160 oder mehr beträgt, und in den angehängten hinten offenen Karren hineingeführt, in welchem es mit den beladenen Kohlenwägen nunmehr herabfährt; wie diese Wägen stehen bleiben und wegen des geringern Falles der Bahn nicht mehr wei- ter können, wird das Pferd aus dem hintern Karren herausgeführt und vorn wieder eingespannt. Die Pferde sind durch die lange Gewohnheit bereits so abgerichtet, dass sie bei den betreffenden Strecken, wo die Wägen selbst zu laufen anfangen, still stehen und wie sie ausgespannt sind, selbst zurück gehen, in den hintern Wagen hinein springen und mit sichtbarer Zufriedenheit eine Strecke im Wagen zurücklegen; wie aber die Wä- gen stehen bleiben, steigen die Pferde wieder selbst heraus und kehren an ihren ursprüng- lichen Bestimmungsort zurück. Die Unternehmer der Darlington Eisenbahn, welche
Gerstners Mechanik. Band I. 78
Frachtkosten auf den englischen Bahnen.
In dieser Hinsicht findet man bei den neuesten englischen Bahnen einen ausseror- dentlichen Unterschied gegen die alten Bahnen, indem ein Pferd dermal wohl die dop- pelte Ladung fortzieht, welche noch vor 10 Jahren von einem Pferde fortgeschafft wurde. Folgende Erfahrung kann hier als ein vorzüglicher Anhaltspunkt dienen. Auf der Dar- lingtoneisenbahn beträgt die Länge der Hauptlinie von dem Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton bis Stockton 33653 yards oder 97345 N. Oe. Fuss und das Gefäll für die- selbe Länge 395,2 engl., oder 381,1 N. Oe. Fuss. Der mittlere Fall ist daher
[Formel 1]
. Auf die- ser Strecke sind mehrere hundert tausend Tonnen Steinkohlen, Kalk und andere Fracht- stücke bereits mit Pferden transportirt worden, man kann daher die hierüber gemachte Erfahrung als hinlänglich bewährt ansehen. Die Fuhrleute spannen hier ein Pferd mehreren Wägen vor, und zwar werden gewöhnlich 11 Tonnen Kohlen in vier Wägen, deren jeder 5/4 Tonnen wiegt, geladen und der obige Weg von 19,12 engl. Meilen mit die- ser Ladung in einer Woche fünfmal bergab zurückgelegt und eben so oft die leeren Wä- gen bergauf zurückgeführt. Da diese Fuhrleute ½ pence für die Tonne und die Meile erhalten, und die obige Entfernung mit 20 engl. Meilen berechnet wird, so ist der wo- chentliche Verdienst für ein Pferd und den zugehörigen Begleiter = 11 . 20 . ½ . 5 = 550 pence, demnach der tägliche Verdienst = 550 d . 1/7 = 6 sh. 6 4/7 d. Manchmal legen jedoch die Fuhrleute diese Strecke 6mal der Woche zurück, nehmen aber jedesmal nur 9 Tonnen La- dung, demnach ist der wochentliche Verdienst = 9 . 20 . ½ . 6 = 540 d und der tägliche Ver- dienst = 540 d . 1/7 = 6 sh. 5 1/7 d. oder beinahe dasselbe.
In Hinsicht auf die Grösse des Widerstandes, welcher auf dieser Bahn statt findet, ist zu bemerken, dass die Wägen in allen jenen Strecken von selbst herablaufen, wo das Gefäll zur Länge sich wie 1 zu 160 verhält. Der Herausgeber dieses Werkes hat zur Ve- rification dieser Angabe die ganze Bahnstrecke von Darlington bis Stockton im Februar 1827 selbst nivellirt, und gefunden, dass die Länge dieser Strecke 982,48chains (zu 66 Fuss) und das ganze Gefäll 167,425 Fuss, demnach das mittlere Gefäll
[Formel 2]
betrage. Da dieses Re- sultat mit den Angaben, welche von den Ingenieurs der Bahn gemacht wurden, sehr nahe übereinstimmte, so fand man es für überflüssig, die weitere Nivellirung von Darlington bis zum Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton vorzunehmen. In den letzten Jahren hat man bei der Darlington Eisenbahn die Einrichtung getroffen, dass hinter jedem Zuge von 4 Wä- gen ein niedriger zweirädriger Bahnkarren (Frame) angehängt wird. Das Pferd wird dort ausgespannt, wo das Gefäll 1 : 160 oder mehr beträgt, und in den angehängten hinten offenen Karren hineingeführt, in welchem es mit den beladenen Kohlenwägen nunmehr herabfährt; wie diese Wägen stehen bleiben und wegen des geringern Falles der Bahn nicht mehr wei- ter können, wird das Pferd aus dem hintern Karren herausgeführt und vorn wieder eingespannt. Die Pferde sind durch die lange Gewohnheit bereits so abgerichtet, dass sie bei den betreffenden Strecken, wo die Wägen selbst zu laufen anfangen, still stehen und wie sie ausgespannt sind, selbst zurück gehen, in den hintern Wagen hinein springen und mit sichtbarer Zufriedenheit eine Strecke im Wagen zurücklegen; wie aber die Wä- gen stehen bleiben, steigen die Pferde wieder selbst heraus und kehren an ihren ursprüng- lichen Bestimmungsort zurück. Die Unternehmer der Darlington Eisenbahn, welche
Gerstners Mechanik. Band I. 78
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0649"n="617"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Frachtkosten auf den englischen Bahnen.</hi></fw><lb/><p>In dieser Hinsicht findet man bei den neuesten englischen Bahnen einen ausseror-<lb/>
dentlichen Unterschied gegen die alten Bahnen, indem ein Pferd dermal wohl die dop-<lb/>
pelte Ladung fortzieht, welche noch vor 10 Jahren von einem Pferde fortgeschafft wurde.<lb/>
Folgende Erfahrung kann hier als ein vorzüglicher Anhaltspunkt dienen. Auf der <hirendition="#i">Dar-<lb/>
lington</hi>eisenbahn beträgt die Länge der Hauptlinie von dem Fusse der schiefen Fläche<lb/>
bei <hirendition="#i">Brusselton</hi> bis <hirendition="#i">Stockton</hi> 33653 <hirendition="#i">yards</hi> oder 97345 N. Oe. Fuss und das Gefäll für die-<lb/>
selbe Länge 395,<hirendition="#sub">2</hi> engl., oder 381,<hirendition="#sub">1</hi> N. Oe. Fuss. Der mittlere Fall ist daher <formula/>. Auf die-<lb/>
ser Strecke sind mehrere hundert tausend Tonnen Steinkohlen, Kalk und andere Fracht-<lb/>
stücke bereits mit Pferden transportirt worden, man kann daher die hierüber gemachte<lb/>
Erfahrung <hirendition="#g">als</hi> hinlänglich bewährt ansehen. Die Fuhrleute spannen hier <hirendition="#g">ein Pferd</hi><lb/>
mehreren Wägen vor, und zwar werden gewöhnlich 11 Tonnen Kohlen in vier Wägen,<lb/>
deren jeder 5/4 Tonnen wiegt, geladen und der obige Weg von 19,<hirendition="#sub">12</hi> engl. Meilen mit die-<lb/>
ser Ladung in einer Woche fünfmal bergab zurückgelegt und eben so oft die leeren Wä-<lb/>
gen bergauf zurückgeführt. Da diese Fuhrleute ½ <hirendition="#i">pence</hi> für die Tonne und die Meile<lb/>
erhalten, und die obige Entfernung mit 20 engl. Meilen berechnet wird, so ist der wo-<lb/>
chentliche Verdienst für ein Pferd und den zugehörigen Begleiter = 11 . 20 . ½ . 5 = 550 <hirendition="#i">pence,</hi><lb/>
demnach der tägliche Verdienst = 550 d . 1/7 = 6 sh. 6 4/7 d. Manchmal legen jedoch die<lb/>
Fuhrleute diese Strecke 6<hirendition="#sup">mal</hi> der Woche zurück, nehmen aber jedesmal nur 9 Tonnen La-<lb/>
dung, demnach ist der wochentliche Verdienst = 9 . 20 . ½ . 6 = 540 d und der tägliche Ver-<lb/>
dienst = 540 d . 1/7 = 6 sh. 5 1/7 d. oder beinahe dasselbe.</p><lb/><p>In Hinsicht auf die Grösse des Widerstandes, welcher auf dieser Bahn statt findet,<lb/>
ist zu bemerken, dass die Wägen in allen jenen Strecken von selbst herablaufen, wo das<lb/>
Gefäll zur Länge sich wie 1 zu 160 verhält. Der Herausgeber dieses Werkes hat zur Ve-<lb/>
rification dieser Angabe die ganze Bahnstrecke von <hirendition="#i">Darlington</hi> bis <hirendition="#i">Stockton</hi> im Februar<lb/>
1827 selbst nivellirt, und gefunden, dass die Länge dieser Strecke 982,<hirendition="#sub">48</hi><hirendition="#i">chains</hi> (zu 66 Fuss)<lb/>
und das ganze Gefäll 167,<hirendition="#sub">425</hi> Fuss, demnach das mittlere Gefäll <formula/> betrage. Da dieses Re-<lb/>
sultat mit den Angaben, welche von den Ingenieurs der Bahn gemacht wurden, sehr nahe<lb/>
übereinstimmte, so fand man es für überflüssig, die weitere Nivellirung von <hirendition="#i">Darlington</hi> bis<lb/>
zum Fusse der schiefen Fläche bei <hirendition="#i">Brusselton</hi> vorzunehmen. In den letzten Jahren hat man<lb/>
bei der <hirendition="#i">Darlington</hi> Eisenbahn die Einrichtung getroffen, dass hinter jedem Zuge von 4 Wä-<lb/>
gen ein niedriger zweirädriger Bahnkarren (<hirendition="#i">Frame</hi>) angehängt wird. Das Pferd wird dort<lb/>
ausgespannt, wo das Gefäll 1 : 160 oder mehr beträgt, und in den angehängten hinten offenen<lb/>
Karren hineingeführt, in welchem es mit den beladenen Kohlenwägen nunmehr herabfährt;<lb/>
wie diese Wägen stehen bleiben und wegen des geringern Falles der Bahn nicht mehr wei-<lb/>
ter können, wird das Pferd aus dem hintern Karren herausgeführt und vorn wieder<lb/>
eingespannt. Die Pferde sind durch die lange Gewohnheit bereits so abgerichtet, dass<lb/>
sie bei den betreffenden Strecken, wo die Wägen selbst zu laufen anfangen, still stehen<lb/>
und wie sie ausgespannt sind, selbst zurück gehen, in den hintern Wagen hinein springen<lb/>
und mit sichtbarer Zufriedenheit eine Strecke im Wagen zurücklegen; wie aber die Wä-<lb/>
gen stehen bleiben, steigen die Pferde wieder selbst heraus und kehren an ihren ursprüng-<lb/>
lichen Bestimmungsort zurück. Die Unternehmer der <hirendition="#i">Darlington</hi> Eisenbahn, welche<lb/><fwplace="bottom"type="sig">Gerstners Mechanik. Band I. 78</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[617/0649]
Frachtkosten auf den englischen Bahnen.
In dieser Hinsicht findet man bei den neuesten englischen Bahnen einen ausseror-
dentlichen Unterschied gegen die alten Bahnen, indem ein Pferd dermal wohl die dop-
pelte Ladung fortzieht, welche noch vor 10 Jahren von einem Pferde fortgeschafft wurde.
Folgende Erfahrung kann hier als ein vorzüglicher Anhaltspunkt dienen. Auf der Dar-
lingtoneisenbahn beträgt die Länge der Hauptlinie von dem Fusse der schiefen Fläche
bei Brusselton bis Stockton 33653 yards oder 97345 N. Oe. Fuss und das Gefäll für die-
selbe Länge 395,2 engl., oder 381,1 N. Oe. Fuss. Der mittlere Fall ist daher [FORMEL]. Auf die-
ser Strecke sind mehrere hundert tausend Tonnen Steinkohlen, Kalk und andere Fracht-
stücke bereits mit Pferden transportirt worden, man kann daher die hierüber gemachte
Erfahrung als hinlänglich bewährt ansehen. Die Fuhrleute spannen hier ein Pferd
mehreren Wägen vor, und zwar werden gewöhnlich 11 Tonnen Kohlen in vier Wägen,
deren jeder 5/4 Tonnen wiegt, geladen und der obige Weg von 19,12 engl. Meilen mit die-
ser Ladung in einer Woche fünfmal bergab zurückgelegt und eben so oft die leeren Wä-
gen bergauf zurückgeführt. Da diese Fuhrleute ½ pence für die Tonne und die Meile
erhalten, und die obige Entfernung mit 20 engl. Meilen berechnet wird, so ist der wo-
chentliche Verdienst für ein Pferd und den zugehörigen Begleiter = 11 . 20 . ½ . 5 = 550 pence,
demnach der tägliche Verdienst = 550 d . 1/7 = 6 sh. 6 4/7 d. Manchmal legen jedoch die
Fuhrleute diese Strecke 6mal der Woche zurück, nehmen aber jedesmal nur 9 Tonnen La-
dung, demnach ist der wochentliche Verdienst = 9 . 20 . ½ . 6 = 540 d und der tägliche Ver-
dienst = 540 d . 1/7 = 6 sh. 5 1/7 d. oder beinahe dasselbe.
In Hinsicht auf die Grösse des Widerstandes, welcher auf dieser Bahn statt findet,
ist zu bemerken, dass die Wägen in allen jenen Strecken von selbst herablaufen, wo das
Gefäll zur Länge sich wie 1 zu 160 verhält. Der Herausgeber dieses Werkes hat zur Ve-
rification dieser Angabe die ganze Bahnstrecke von Darlington bis Stockton im Februar
1827 selbst nivellirt, und gefunden, dass die Länge dieser Strecke 982,48 chains (zu 66 Fuss)
und das ganze Gefäll 167,425 Fuss, demnach das mittlere Gefäll [FORMEL] betrage. Da dieses Re-
sultat mit den Angaben, welche von den Ingenieurs der Bahn gemacht wurden, sehr nahe
übereinstimmte, so fand man es für überflüssig, die weitere Nivellirung von Darlington bis
zum Fusse der schiefen Fläche bei Brusselton vorzunehmen. In den letzten Jahren hat man
bei der Darlington Eisenbahn die Einrichtung getroffen, dass hinter jedem Zuge von 4 Wä-
gen ein niedriger zweirädriger Bahnkarren (Frame) angehängt wird. Das Pferd wird dort
ausgespannt, wo das Gefäll 1 : 160 oder mehr beträgt, und in den angehängten hinten offenen
Karren hineingeführt, in welchem es mit den beladenen Kohlenwägen nunmehr herabfährt;
wie diese Wägen stehen bleiben und wegen des geringern Falles der Bahn nicht mehr wei-
ter können, wird das Pferd aus dem hintern Karren herausgeführt und vorn wieder
eingespannt. Die Pferde sind durch die lange Gewohnheit bereits so abgerichtet, dass
sie bei den betreffenden Strecken, wo die Wägen selbst zu laufen anfangen, still stehen
und wie sie ausgespannt sind, selbst zurück gehen, in den hintern Wagen hinein springen
und mit sichtbarer Zufriedenheit eine Strecke im Wagen zurücklegen; wie aber die Wä-
gen stehen bleiben, steigen die Pferde wieder selbst heraus und kehren an ihren ursprüng-
lichen Bestimmungsort zurück. Die Unternehmer der Darlington Eisenbahn, welche
Gerstners Mechanik. Band I. 78
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 617. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/649>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.