A B zwischen zwei pedestals zeigt Fig. 5 und den Durchschnitt in einem pedestal die Fig. 1. Nebst diesen Profilen sind diese Schienen auch wie Fig. 13 Tab. 29 zeigt geformt; an den Enden sind sie entweder gerade abgeschnitten oder schief wie Fig. 6 (half lap joint). Die vorzüglichsten gewalzten Schienen werden auf den Bedlington Iron works bei Morpeth, 8 Meilen von Newcastle upon Tyne entfernt, verfertigt. Die Verfertigungs- art wird bei der Beschreibung der Walzwerke im 3ten Bande umständlich abgehandelt werden.
Auf der Darlington Eisenbahn ist beiläufig der 5te Theil der Hauptbahn mit Guss- eisenschienen, der übrige Theil aber und alle seit 1827 angelegten Nebenbahnen mit gewalz- ten Schienen belegt; hievon wiegt ein yard 28 Lb, also gerade halb so viel als 1 yard Gusseisenschiene. Eine Schiene hat 5 yards Länge und wiegt 10 stones = 5/4 engl. Zent- ner, demnach werden auf eine N. Oe. Meile 3763 N. Oe. Zentner gewalzte Schienen benö- thigt. Diese Schienen wurden zu 12 Liv. st. für die Tonne (6 fl. 37 kr. C. M. für 1 N. Oe. Zentner) bezahlt, wogegen die Gusseisenschienen mit 6 Liv. st. 15 sh. für die Tonne (3 fl. 43 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner) vergütet wurden. Da jedoch 2mal so viel Gusseisen für eine Meile benöthigt wurde, so kommen die Gusseisenschienen wirklich theurer zu stehen, und nachdem in den letztern Jahren der Unterschied des Preises der gewalzten und Gusseisenschienen noch geringer wurde, so behaupten die gewalzten Schie- nen schon hinsichtlich der ersten Anschaffungskosten den Vorzug. Nebstbei unterliegen gewalzte Schienen der Gefahr des Zerbrechens bei weitem weniger als gusseiserne, es finden auf denselben 4 bis 5mal weniger Zusammenfügungen als bei den Gusseisenschienen statt, man kann daher leichter und schneller hierauf fahren, zumal als diese Schienen sich in den Krümmungen regelmässiger biegen lassen, und dieselben auf 5 bis 6 pedes- tals aufliegen, folglich nicht so leicht aus ihrer Lage gerückt werden, als es bei Guss- eisenschienen von 3 oder 4 Fuss Länge der Fall ist. Endlich behaupten diese Schienen in kalten Klimaten bei ihrer geringern Sprödigkeit im Winter einen entschiedenen Vorzug:
Die Eisenbahn von Manchester nach Liverpool hat durchaus gewalzte Schienen, die jedoch 35 Lb auf 3 Fuss Länge, demnach 7 Lb mehr als die Schienen der Darlington Bahn wiegen. Die Ursache hievon liegt in dem Gebrauche der Dampfwägen, welche mit einer Schnelligkeit von 15 bis 25 engl. Meilen in 1 Stunde über diese Bahn fahren, demnach auch die Schienen weit stärker seyn müssen, als es bei dem Gebrauche der Pferdekraft allein der Fall wäre. Die Schienen der obigen Bahn wurden um 10 Liv. 10 sh. für die Tonne (5 fl. 47 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner bezahlt). Die pedestals sind eben- falls massiver als bei der Darlington Bahn, und wiegen 10 Lb.
Auf der Monkland und Kirkintilloch Eisenbahn in Schottland sind die gewalzten Schienen in der Hauptbahn (main line) ebenfalls 15 Fuss lang und wiegen 28 Lb auf 3 Fuss Länge; auf den Nebenbahnen sind die Schienen nicht so massiv und die schwächsten hievon wiegen nur 17 Lb auf 3 Fuss Länge (2285 N. Oe. Zentner auf eine N. Oe. Meile), allein diese Schienen haben sich zwischen den pedestals bedeutend gebogen, obgleich der Transport auf der Bahn bloss durch Pferde und mit Wägen geschieht, die nur 2 Ton- nen Ladung haben.
Die gewalzten Schienen auf der Glasgow und Garnkirk Eisenbahn wiegen ebenfalls nur 28 Lb auf 3 Fuss Länge. Man kann daher diess Gewicht oder 3763 N. Oe. Zentner
Schienen von gewalztem Eisen.
A B zwischen zwei pedestals zeigt Fig. 5 und den Durchschnitt in einem pedestal die Fig. 1. Nebst diesen Profilen sind diese Schienen auch wie Fig. 13 Tab. 29 zeigt geformt; an den Enden sind sie entweder gerade abgeschnitten oder schief wie Fig. 6 (half lap joint). Die vorzüglichsten gewalzten Schienen werden auf den Bedlington Iron works bei Morpeth, 8 Meilen von Newcastle upon Tyne entfernt, verfertigt. Die Verfertigungs- art wird bei der Beschreibung der Walzwerke im 3ten Bande umständlich abgehandelt werden.
Auf der Darlington Eisenbahn ist beiläufig der 5te Theil der Hauptbahn mit Guss- eisenschienen, der übrige Theil aber und alle seit 1827 angelegten Nebenbahnen mit gewalz- ten Schienen belegt; hievon wiegt ein yard 28 ℔, also gerade halb so viel als 1 yard Gusseisenschiene. Eine Schiene hat 5 yards Länge und wiegt 10 stones = 5/4 engl. Zent- ner, demnach werden auf eine N. Oe. Meile 3763 N. Oe. Zentner gewalzte Schienen benö- thigt. Diese Schienen wurden zu 12 Liv. st. für die Tonne (6 fl. 37 kr. C. M. für 1 N. Oe. Zentner) bezahlt, wogegen die Gusseisenschienen mit 6 Liv. st. 15 sh. für die Tonne (3 fl. 43 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner) vergütet wurden. Da jedoch 2mal so viel Gusseisen für eine Meile benöthigt wurde, so kommen die Gusseisenschienen wirklich theurer zu stehen, und nachdem in den letztern Jahren der Unterschied des Preises der gewalzten und Gusseisenschienen noch geringer wurde, so behaupten die gewalzten Schie- nen schon hinsichtlich der ersten Anschaffungskosten den Vorzug. Nebstbei unterliegen gewalzte Schienen der Gefahr des Zerbrechens bei weitem weniger als gusseiserne, es finden auf denselben 4 bis 5mal weniger Zusammenfügungen als bei den Gusseisenschienen statt, man kann daher leichter und schneller hierauf fahren, zumal als diese Schienen sich in den Krümmungen regelmässiger biegen lassen, und dieselben auf 5 bis 6 pedes- tals aufliegen, folglich nicht so leicht aus ihrer Lage gerückt werden, als es bei Guss- eisenschienen von 3 oder 4 Fuss Länge der Fall ist. Endlich behaupten diese Schienen in kalten Klimaten bei ihrer geringern Sprödigkeit im Winter einen entschiedenen Vorzug:
Die Eisenbahn von Manchester nach Liverpool hat durchaus gewalzte Schienen, die jedoch 35 ℔ auf 3 Fuss Länge, demnach 7 ℔ mehr als die Schienen der Darlington Bahn wiegen. Die Ursache hievon liegt in dem Gebrauche der Dampfwägen, welche mit einer Schnelligkeit von 15 bis 25 engl. Meilen in 1 Stunde über diese Bahn fahren, demnach auch die Schienen weit stärker seyn müssen, als es bei dem Gebrauche der Pferdekraft allein der Fall wäre. Die Schienen der obigen Bahn wurden um 10 Liv. 10 sh. für die Tonne (5 fl. 47 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner bezahlt). Die pedestals sind eben- falls massiver als bei der Darlington Bahn, und wiegen 10 ℔.
Auf der Monkland und Kirkintilloch Eisenbahn in Schottland sind die gewalzten Schienen in der Hauptbahn (main line) ebenfalls 15 Fuss lang und wiegen 28 ℔ auf 3 Fuss Länge; auf den Nebenbahnen sind die Schienen nicht so massiv und die schwächsten hievon wiegen nur 17 ℔ auf 3 Fuss Länge (2285 N. Oe. Zentner auf eine N. Oe. Meile), allein diese Schienen haben sich zwischen den pedestals bedeutend gebogen, obgleich der Transport auf der Bahn bloss durch Pferde und mit Wägen geschieht, die nur 2 Ton- nen Ladung haben.
Die gewalzten Schienen auf der Glasgow und Garnkirk Eisenbahn wiegen ebenfalls nur 28 ℔ auf 3 Fuss Länge. Man kann daher diess Gewicht oder 3763 N. Oe. Zentner
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0637"n="605"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Schienen von gewalztem Eisen.</hi></fw><lb/>
A B zwischen zwei <hirendition="#i">pedestals</hi> zeigt Fig. 5 und den Durchschnitt in einem <hirendition="#i">pedestal</hi> die<lb/>
Fig. 1. Nebst diesen Profilen sind diese Schienen auch wie Fig. 13 Tab. 29 zeigt geformt;<lb/>
an den Enden sind sie entweder gerade abgeschnitten oder schief wie Fig. 6 (<hirendition="#i">half lap<lb/>
joint</hi>). Die vorzüglichsten gewalzten Schienen werden auf den <hirendition="#i">Bedlington Iron works</hi><lb/>
bei <hirendition="#i">Morpeth,</hi> 8 Meilen von <hirendition="#i">Newcastle upon Tyne</hi> entfernt, verfertigt. Die Verfertigungs-<lb/>
art wird bei der Beschreibung der Walzwerke im 3<hirendition="#sup">ten</hi> Bande umständlich abgehandelt<lb/>
werden.</p><lb/><p>Auf der <hirendition="#i">Darlington</hi> Eisenbahn ist beiläufig der 5<hirendition="#sup">te</hi> Theil der Hauptbahn mit Guss-<lb/>
eisenschienen, der übrige Theil aber und alle seit 1827 angelegten Nebenbahnen mit gewalz-<lb/>
ten Schienen belegt; hievon wiegt ein <hirendition="#i">yard</hi> 28 ℔, also gerade halb so viel als 1 <hirendition="#i">yard</hi><lb/>
Gusseisenschiene. Eine Schiene hat 5 <hirendition="#i">yards</hi> Länge und wiegt 10 <hirendition="#i">stones</hi> = 5/4 engl. Zent-<lb/>
ner, demnach werden auf eine N. Oe. Meile 3763 N. Oe. Zentner gewalzte Schienen benö-<lb/>
thigt. Diese Schienen wurden zu 12 <hirendition="#i">Liv. st.</hi> für die Tonne (6 fl. 37 kr. C. M. für 1 N. Oe.<lb/>
Zentner) bezahlt, wogegen die Gusseisenschienen mit 6 <hirendition="#i">Liv. st.</hi> 15 <hirendition="#i">sh.</hi> für die Tonne<lb/>
(3 fl. 43 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner) vergütet wurden. Da jedoch 2<hirendition="#sup">mal</hi> so viel<lb/>
Gusseisen für eine Meile benöthigt wurde, so kommen die Gusseisenschienen wirklich<lb/>
theurer zu stehen, und nachdem in den letztern Jahren der Unterschied des Preises der<lb/>
gewalzten und Gusseisenschienen noch geringer wurde, so behaupten die gewalzten Schie-<lb/>
nen schon hinsichtlich der ersten Anschaffungskosten den Vorzug. Nebstbei unterliegen<lb/>
gewalzte Schienen der Gefahr des Zerbrechens bei weitem weniger als gusseiserne, es<lb/>
finden auf denselben 4 bis 5<hirendition="#sup">mal</hi> weniger Zusammenfügungen als bei den Gusseisenschienen<lb/>
statt, man kann daher leichter und schneller hierauf fahren, zumal als diese Schienen<lb/>
sich in den Krümmungen regelmässiger biegen lassen, und dieselben auf 5 bis 6 <hirendition="#i">pedes-<lb/>
tals</hi> aufliegen, folglich nicht so leicht aus ihrer Lage gerückt werden, als es bei Guss-<lb/>
eisenschienen von 3 oder 4 Fuss Länge der Fall ist. Endlich behaupten diese Schienen<lb/>
in kalten Klimaten bei ihrer geringern Sprödigkeit im Winter einen entschiedenen Vorzug:</p><lb/><p>Die Eisenbahn von <hirendition="#i">Manchester</hi> nach <hirendition="#i">Liverpool</hi> hat durchaus gewalzte Schienen, die<lb/>
jedoch 35 ℔ auf 3 Fuss Länge, demnach 7 ℔ mehr als die Schienen der <hirendition="#i">Darlington</hi> Bahn<lb/>
wiegen. Die Ursache hievon liegt in dem Gebrauche der Dampfwägen, welche mit einer<lb/>
Schnelligkeit von 15 bis 25 engl. Meilen in 1 Stunde über diese Bahn fahren, demnach<lb/>
auch die Schienen weit stärker seyn müssen, als es bei dem Gebrauche der Pferdekraft<lb/>
allein der Fall wäre. Die Schienen der obigen Bahn wurden um 10 <hirendition="#i">Liv.</hi> 10 <hirendition="#i">sh.</hi> für<lb/>
die Tonne (5 fl. 47 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner bezahlt). Die <hirendition="#i">pedestals</hi> sind eben-<lb/>
falls massiver als bei der <hirendition="#i">Darlington</hi> Bahn, und wiegen 10 ℔.</p><lb/><p>Auf der <hirendition="#i">Monkland</hi> und <hirendition="#i">Kirkintilloch</hi> Eisenbahn in Schottland sind die gewalzten<lb/>
Schienen in der Hauptbahn (<hirendition="#i">main line</hi>) ebenfalls 15 Fuss lang und wiegen 28 ℔ auf 3 Fuss<lb/>
Länge; auf den Nebenbahnen sind die Schienen nicht so massiv und die schwächsten<lb/>
hievon wiegen nur 17 ℔ auf 3 Fuss Länge (2285 N. Oe. Zentner auf eine N. Oe. Meile),<lb/>
allein diese Schienen haben sich zwischen den <hirendition="#i">pedestals</hi> bedeutend gebogen, obgleich<lb/>
der Transport auf der Bahn bloss durch Pferde und mit Wägen geschieht, die nur 2 Ton-<lb/>
nen Ladung haben.</p><lb/><p>Die gewalzten Schienen auf der <hirendition="#i">Glasgow</hi> und <hirendition="#i">Garnkirk</hi> Eisenbahn wiegen ebenfalls<lb/>
nur 28 ℔ auf 3 Fuss Länge. Man kann daher diess Gewicht oder 3763 N. Oe. Zentner<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[605/0637]
Schienen von gewalztem Eisen.
A B zwischen zwei pedestals zeigt Fig. 5 und den Durchschnitt in einem pedestal die
Fig. 1. Nebst diesen Profilen sind diese Schienen auch wie Fig. 13 Tab. 29 zeigt geformt;
an den Enden sind sie entweder gerade abgeschnitten oder schief wie Fig. 6 (half lap
joint). Die vorzüglichsten gewalzten Schienen werden auf den Bedlington Iron works
bei Morpeth, 8 Meilen von Newcastle upon Tyne entfernt, verfertigt. Die Verfertigungs-
art wird bei der Beschreibung der Walzwerke im 3ten Bande umständlich abgehandelt
werden.
Auf der Darlington Eisenbahn ist beiläufig der 5te Theil der Hauptbahn mit Guss-
eisenschienen, der übrige Theil aber und alle seit 1827 angelegten Nebenbahnen mit gewalz-
ten Schienen belegt; hievon wiegt ein yard 28 ℔, also gerade halb so viel als 1 yard
Gusseisenschiene. Eine Schiene hat 5 yards Länge und wiegt 10 stones = 5/4 engl. Zent-
ner, demnach werden auf eine N. Oe. Meile 3763 N. Oe. Zentner gewalzte Schienen benö-
thigt. Diese Schienen wurden zu 12 Liv. st. für die Tonne (6 fl. 37 kr. C. M. für 1 N. Oe.
Zentner) bezahlt, wogegen die Gusseisenschienen mit 6 Liv. st. 15 sh. für die Tonne
(3 fl. 43 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner) vergütet wurden. Da jedoch 2mal so viel
Gusseisen für eine Meile benöthigt wurde, so kommen die Gusseisenschienen wirklich
theurer zu stehen, und nachdem in den letztern Jahren der Unterschied des Preises der
gewalzten und Gusseisenschienen noch geringer wurde, so behaupten die gewalzten Schie-
nen schon hinsichtlich der ersten Anschaffungskosten den Vorzug. Nebstbei unterliegen
gewalzte Schienen der Gefahr des Zerbrechens bei weitem weniger als gusseiserne, es
finden auf denselben 4 bis 5mal weniger Zusammenfügungen als bei den Gusseisenschienen
statt, man kann daher leichter und schneller hierauf fahren, zumal als diese Schienen
sich in den Krümmungen regelmässiger biegen lassen, und dieselben auf 5 bis 6 pedes-
tals aufliegen, folglich nicht so leicht aus ihrer Lage gerückt werden, als es bei Guss-
eisenschienen von 3 oder 4 Fuss Länge der Fall ist. Endlich behaupten diese Schienen
in kalten Klimaten bei ihrer geringern Sprödigkeit im Winter einen entschiedenen Vorzug:
Die Eisenbahn von Manchester nach Liverpool hat durchaus gewalzte Schienen, die
jedoch 35 ℔ auf 3 Fuss Länge, demnach 7 ℔ mehr als die Schienen der Darlington Bahn
wiegen. Die Ursache hievon liegt in dem Gebrauche der Dampfwägen, welche mit einer
Schnelligkeit von 15 bis 25 engl. Meilen in 1 Stunde über diese Bahn fahren, demnach
auch die Schienen weit stärker seyn müssen, als es bei dem Gebrauche der Pferdekraft
allein der Fall wäre. Die Schienen der obigen Bahn wurden um 10 Liv. 10 sh. für
die Tonne (5 fl. 47 kr. C. M. für den N. Oe. Zentner bezahlt). Die pedestals sind eben-
falls massiver als bei der Darlington Bahn, und wiegen 10 ℔.
Auf der Monkland und Kirkintilloch Eisenbahn in Schottland sind die gewalzten
Schienen in der Hauptbahn (main line) ebenfalls 15 Fuss lang und wiegen 28 ℔ auf 3 Fuss
Länge; auf den Nebenbahnen sind die Schienen nicht so massiv und die schwächsten
hievon wiegen nur 17 ℔ auf 3 Fuss Länge (2285 N. Oe. Zentner auf eine N. Oe. Meile),
allein diese Schienen haben sich zwischen den pedestals bedeutend gebogen, obgleich
der Transport auf der Bahn bloss durch Pferde und mit Wägen geschieht, die nur 2 Ton-
nen Ladung haben.
Die gewalzten Schienen auf der Glasgow und Garnkirk Eisenbahn wiegen ebenfalls
nur 28 ℔ auf 3 Fuss Länge. Man kann daher diess Gewicht oder 3763 N. Oe. Zentner
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 605. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/637>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.