Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831.

Bild:
<< vorherige Seite

Inhalt des ersten Bandes.

[Spaltenumbruch]
Einleitung.

§. 1. Gegenstand der technischen Mechanik. -- §. 2.
Begriff von Kraft überhaupt; Muskelkraft, Cohaesions-
kraft, etc. -- §. 3 bis 5. Gegenstände, welche bei jeder
Arbeit zu betrachten sind. -- §. 6. Eintheilung der tech-
nischen Mechanik. -- §. 7. Begriff vom Widerstande oder
Last. -- §. 8. Begriff von Bewegung, Raum, Zeit und Ge-
schwindigkeit. -- 9. Erklärung der gleichförmigen Bewe-
gung. -- §. 10 und 11. Gleichung zwischen Raum, Zeit
und Geschwindigkeit bei der gleichförmigen Bewegung. --
§. 12, 13 und 14. Beispiele hierüber.

I. Kapitel.

Thierische Kräfte und allgemeine Regeln über ihre
Verwendung bei Arbeiten aus freier Hand.

§. 15 und 16. Umstände, welche auf die Bestimmung
der thierischen Kräfte Einfluss nehmen. -- §. 17 und 18.
Aufstellung einer Formel für das Maass der Kraft der Ar-
beitsleute mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit, welche
bei der Arbeit ausgeübt wird. -- §. 19. Dasselbe mit Rück-
sicht auf die tägliche Arbeitszeit. -- §. 20. Bestätigung
der gefundenen Kraftformel bei ihrer Anwendung in ver-
schiedenen Fällen. -- §. 21 bis 23. Dasselbe durch die
Leistungen des Militärs bei Märschen und bei landwirth-
schaftlichen Verrichtungen. -- §. 24 und 25. Bestätigung
der gefundenen Kraftformel durch die Leistungen, welche
Walcher, Bernoully, de la Hire, Coulomb, Desagu-
liers, Nordwall, Vauban
u. a. über die Kräfte der Men-
schen bei verschiedenen Arbeiten anführen. -- §. 26. Rück-
sicht auf die Gewohnheit bei thierischen Kräften. -- §. 27.
Rücksicht auf das Geschlecht der Arbeitsleute. -- §. 28.
Kraft der Pferde nach den Leistungen, welche Poda, Nord-
wall, Belidor, Walcher, Desaguliers,
u. a. hierüber
anführen. -- §. 29 und 30. Dasselbe nach den Leistun-
gen der Cavallerie. -- §. 31. Ausserordentliche Leistun-
gen der Pferde. -- §. 32. Kraft der Menschen und Pferde
im Vergleiche mit ihrem Gewichte. -- §. 33. Kraft an-
derer Thiere. -- §. 34. Begriff von der Wirkung oder
dem Effekte der Arbeiter.

§. 35. Einrichtung der Arbeit in Hinsicht auf den
grösstmöglichen Effekt. Erster Fall, wenn theilbare
Lasten auf eine unbestimmte Entfernung zu tragen sind und
der Taglohn der Arbeiter gegeben ist. -- §. 36. Beispiel
hierüber. -- §. 37. Zweiter Fall, wenn die Tragungs-
kosten für den Zentner und die Meile gegeben sind, und
nach dem grösstmöglichen Verdienste der Arbeiter ge-
fragt wird. -- §. 38. Vergleichung der Arbeiten der Men-
schen mit jenen der Pferde und anderer Thiere. -- §. 39.
Dritter Fall. Ein Arbeiter erhält eine bestimmte Last
zu tragen, es fragt sich, welches ist die grösste Entfer-
nung, auf welche er die Last in einem Tage zu tragen im
[Spaltenumbruch] Stande ist. -- §. 40. Beispiele hierüber. -- §. 41 bis 43.
Vierter Fall. Auflösung der Aufgabe §. 35 und 37.
für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe fortge-
bracht wird. Beispiel hierüber. -- §. 44. Fünfter Fall.
Wenn Lasten auf kurze Entfernungen getragen, und in ei-
nem Tage mehrere Gänge gemacht werden, worauf der Ar-
beiter jedesmal ohne Ladung zurückkehrt, zu bestimmen,
wie die Arbeit einzurichten sey, wenn auf das Traggefäss
keine Rücksicht genommen wird. -- §. 45. Beispiel hier-
über. -- §. 46. Sechster Fall. Auflösung der Aufgabe
§. 44 für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe
fortgebracht wird. -- §. 47. Anschläge für den Transport
von grössern Lasten durch Handarbeiten. -- §. 48. Genauere
Auflösung der Aufgabe §. 47. -- §. 49. Tabelle über die
vortheilhaftesten Verhältnisse für das Fortschaffen der La-
sten mit Rücksicht auf das Gewicht der Traggefässe, Schub-
karren, Tonnen, Wägen u. s. w. -- §. 50. Schlussfolge-
rungen für die Arbeiten aus freier Hand. -- Beleuchtung
der Einwürfe gegen die Anwendung der §. 19 gefundenen
Kraftformel.

II. Kapitel.

Statik und vortheilhafteste Verwendung der thieri-
schen Kräfte bei einfachen Maschinen.

§. 51. Eintheilung der einfachen Maschinen. -- §. 52.
Mathematischer und physischer Hebel. -- §. 53. Hebel
der ersten und zweiten Art. -- §. 54. Begriff vom Schwer-
punkte. -- §. 55. An einem Hebel der ersten Art ist
Gleichgewicht, wenn die Kräfte oder Gewichte sich ver-
kehrt wie ihre Hebelsarme verhalten. -- §. 56. Prakti-
scher Versuch hierüber. -- §. 57. Beweis, dass der Satz
§. 55. auch in jeder schiefen Lage Statt finde. -- §. 58.
Statische Momente. -- §. 59 und 60. Beispiele vom
Hebel der ersten Art. -- §. 61. Beweis des Satzes §. 55.
für einen Hebel der zweiten Art. -- §. 62. Praktischer
Versuch hierüber. -- §. 63. Bedingnisse des Gleichge-
wichtes, wenn an einem Hebel der ersten Art drei Kräfte
angebracht sind. -- §. 64. Bestimmung des Schwerpunktes
zweier Gewichte an einem Hebel. -- §. 65. Gleichgewicht
bei einem physischen Hebel. Beispiel hierüber. -- §. 66.
Bedingnisse des Gleichgewichtes, wenn an einem Hebel
mehr als drei Kräfte wirken. -- §. 67. Bestimmung des
Schwerpunktes mehrerer Gewichte an einem Hebel. --
§. 68. Bedingnisse des Gleichgewichtes für den Fall,
wenn die Körper nicht in einer und derselben geraden
Linie liegen. -- § 69. Bestimmung des Schwerpunktes
für den letztern Fall. -- §. 70. Verhältniss der Kraft
zur Last bei einem zusammengesetzten Hebel. -- §. 71.
Verhältnisse der Räume, welche zwei Körper an einem
Hebel in gleicher Zeit zurücklegen. Beispiel hierüber.
-- §. 72. Dasselbe bei einem zusammengesetzten Hebel.


Inhalt des ersten Bandes.

[Spaltenumbruch]
Einleitung.

§. 1. Gegenstand der technischen Mechanik. — §. 2.
Begriff von Kraft überhaupt; Muskelkraft, Cohaesions-
kraft, etc. — §. 3 bis 5. Gegenstände, welche bei jeder
Arbeit zu betrachten sind. — §. 6. Eintheilung der tech-
nischen Mechanik. — §. 7. Begriff vom Widerstande oder
Last. — §. 8. Begriff von Bewegung, Raum, Zeit und Ge-
schwindigkeit. — 9. Erklärung der gleichförmigen Bewe-
gung. — §. 10 und 11. Gleichung zwischen Raum, Zeit
und Geschwindigkeit bei der gleichförmigen Bewegung. —
§. 12, 13 und 14. Beispiele hierüber.

I. Kapitel.

Thierische Kräfte und allgemeine Regeln über ihre
Verwendung bei Arbeiten aus freier Hand.

§. 15 und 16. Umstände, welche auf die Bestimmung
der thierischen Kräfte Einfluss nehmen. — §. 17 und 18.
Aufstellung einer Formel für das Maass der Kraft der Ar-
beitsleute mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit, welche
bei der Arbeit ausgeübt wird. — §. 19. Dasselbe mit Rück-
sicht auf die tägliche Arbeitszeit. — §. 20. Bestätigung
der gefundenen Kraftformel bei ihrer Anwendung in ver-
schiedenen Fällen. — §. 21 bis 23. Dasselbe durch die
Leistungen des Militärs bei Märschen und bei landwirth-
schaftlichen Verrichtungen. — §. 24 und 25. Bestätigung
der gefundenen Kraftformel durch die Leistungen, welche
Walcher, Bernoully, de la Hire, Coulomb, Desagu-
liers, Nordwall, Vauban
u. a. über die Kräfte der Men-
schen bei verschiedenen Arbeiten anführen. — §. 26. Rück-
sicht auf die Gewohnheit bei thierischen Kräften. — §. 27.
Rücksicht auf das Geschlecht der Arbeitsleute. — §. 28.
Kraft der Pferde nach den Leistungen, welche Poda, Nord-
wall, Belidor, Walcher, Desaguliers,
u. a. hierüber
anführen. — §. 29 und 30. Dasselbe nach den Leistun-
gen der Cavallerie. — §. 31. Ausserordentliche Leistun-
gen der Pferde. — §. 32. Kraft der Menschen und Pferde
im Vergleiche mit ihrem Gewichte. — §. 33. Kraft an-
derer Thiere. — §. 34. Begriff von der Wirkung oder
dem Effekte der Arbeiter.

§. 35. Einrichtung der Arbeit in Hinsicht auf den
grösstmöglichen Effekt. Erster Fall, wenn theilbare
Lasten auf eine unbestimmte Entfernung zu tragen sind und
der Taglohn der Arbeiter gegeben ist. — §. 36. Beispiel
hierüber. — §. 37. Zweiter Fall, wenn die Tragungs-
kosten für den Zentner und die Meile gegeben sind, und
nach dem grösstmöglichen Verdienste der Arbeiter ge-
fragt wird. — §. 38. Vergleichung der Arbeiten der Men-
schen mit jenen der Pferde und anderer Thiere. — §. 39.
Dritter Fall. Ein Arbeiter erhält eine bestimmte Last
zu tragen, es fragt sich, welches ist die grösste Entfer-
nung, auf welche er die Last in einem Tage zu tragen im
[Spaltenumbruch] Stande ist. — §. 40. Beispiele hierüber. — §. 41 bis 43.
Vierter Fall. Auflösung der Aufgabe §. 35 und 37.
für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe fortge-
bracht wird. Beispiel hierüber. — §. 44. Fünfter Fall.
Wenn Lasten auf kurze Entfernungen getragen, und in ei-
nem Tage mehrere Gänge gemacht werden, worauf der Ar-
beiter jedesmal ohne Ladung zurückkehrt, zu bestimmen,
wie die Arbeit einzurichten sey, wenn auf das Traggefäss
keine Rücksicht genommen wird. — §. 45. Beispiel hier-
über. — §. 46. Sechster Fall. Auflösung der Aufgabe
§. 44 für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe
fortgebracht wird. — §. 47. Anschläge für den Transport
von grössern Lasten durch Handarbeiten. — §. 48. Genauere
Auflösung der Aufgabe §. 47. — §. 49. Tabelle über die
vortheilhaftesten Verhältnisse für das Fortschaffen der La-
sten mit Rücksicht auf das Gewicht der Traggefässe, Schub-
karren, Tonnen, Wägen u. s. w. — §. 50. Schlussfolge-
rungen für die Arbeiten aus freier Hand. — Beleuchtung
der Einwürfe gegen die Anwendung der §. 19 gefundenen
Kraftformel.

II. Kapitel.

Statik und vortheilhafteste Verwendung der thieri-
schen Kräfte bei einfachen Maschinen.

§. 51. Eintheilung der einfachen Maschinen. — §. 52.
Mathematischer und physischer Hebel. — §. 53. Hebel
der ersten und zweiten Art. — §. 54. Begriff vom Schwer-
punkte. — §. 55. An einem Hebel der ersten Art ist
Gleichgewicht, wenn die Kräfte oder Gewichte sich ver-
kehrt wie ihre Hebelsarme verhalten. — §. 56. Prakti-
scher Versuch hierüber. — §. 57. Beweis, dass der Satz
§. 55. auch in jeder schiefen Lage Statt finde. — §. 58.
Statische Momente. — §. 59 und 60. Beispiele vom
Hebel der ersten Art. — §. 61. Beweis des Satzes §. 55.
für einen Hebel der zweiten Art. — §. 62. Praktischer
Versuch hierüber. — §. 63. Bedingnisse des Gleichge-
wichtes, wenn an einem Hebel der ersten Art drei Kräfte
angebracht sind. — §. 64. Bestimmung des Schwerpunktes
zweier Gewichte an einem Hebel. — §. 65. Gleichgewicht
bei einem physischen Hebel. Beispiel hierüber. — §. 66.
Bedingnisse des Gleichgewichtes, wenn an einem Hebel
mehr als drei Kräfte wirken. — §. 67. Bestimmung des
Schwerpunktes mehrerer Gewichte an einem Hebel. —
§. 68. Bedingnisse des Gleichgewichtes für den Fall,
wenn die Körper nicht in einer und derselben geraden
Linie liegen. — § 69. Bestimmung des Schwerpunktes
für den letztern Fall. — §. 70. Verhältniss der Kraft
zur Last bei einem zusammengesetzten Hebel. — §. 71.
Verhältnisse der Räume, welche zwei Körper an einem
Hebel in gleicher Zeit zurücklegen. Beispiel hierüber.
— §. 72. Dasselbe bei einem zusammengesetzten Hebel.

<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0025" n="[XIX]"/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Inhalt des ersten Bandes</hi>.</hi> </head><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        <cb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#g">Einleitung</hi>.</head><lb/>
          <p>§. 1. Gegenstand der technischen Mechanik. &#x2014; §. 2.<lb/>
Begriff von Kraft überhaupt; Muskelkraft, Cohaesions-<lb/>
kraft, etc. &#x2014; §. 3 bis 5. Gegenstände, welche bei jeder<lb/>
Arbeit zu betrachten sind. &#x2014; §. 6. Eintheilung der tech-<lb/>
nischen Mechanik. &#x2014; §. 7. Begriff vom Widerstande oder<lb/>
Last. &#x2014; §. 8. Begriff von Bewegung, Raum, Zeit und Ge-<lb/>
schwindigkeit. &#x2014; 9. Erklärung der gleichförmigen Bewe-<lb/>
gung. &#x2014; §. 10 und 11. Gleichung zwischen Raum, Zeit<lb/>
und Geschwindigkeit bei der gleichförmigen Bewegung. &#x2014;<lb/>
§. 12, 13 und 14. Beispiele hierüber.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>I. <hi rendition="#g">Kapitel</hi>.</head><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">Thierische Kräfte und allgemeine Regeln über ihre<lb/>
Verwendung bei Arbeiten aus freier Hand.</hi> </p><lb/>
          <p>§. 15 und 16. Umstände, welche auf die Bestimmung<lb/>
der thierischen Kräfte Einfluss nehmen. &#x2014; §. 17 und 18.<lb/>
Aufstellung einer Formel für das Maass der Kraft der Ar-<lb/>
beitsleute mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit, welche<lb/>
bei der Arbeit ausgeübt wird. &#x2014; §. 19. Dasselbe mit Rück-<lb/>
sicht auf die tägliche Arbeitszeit. &#x2014; §. 20. Bestätigung<lb/>
der gefundenen Kraftformel bei ihrer Anwendung in ver-<lb/>
schiedenen Fällen. &#x2014; §. 21 bis 23. Dasselbe durch die<lb/>
Leistungen des Militärs bei Märschen und bei landwirth-<lb/>
schaftlichen Verrichtungen. &#x2014; §. 24 und 25. Bestätigung<lb/>
der gefundenen Kraftformel durch die Leistungen, welche<lb/><hi rendition="#i">Walcher, Bernoully, de la Hire, Coulomb, Desagu-<lb/>
liers, Nordwall, Vauban</hi> u. a. über die Kräfte der Men-<lb/>
schen bei verschiedenen Arbeiten anführen. &#x2014; §. 26. Rück-<lb/>
sicht auf die Gewohnheit bei thierischen Kräften. &#x2014; §. 27.<lb/>
Rücksicht auf das Geschlecht der Arbeitsleute. &#x2014; §. 28.<lb/>
Kraft der Pferde nach den Leistungen, welche <hi rendition="#i">Poda, Nord-<lb/>
wall, Belidor, Walcher, Desaguliers,</hi> u. a. hierüber<lb/>
anführen. &#x2014; §. 29 und 30. Dasselbe nach den Leistun-<lb/>
gen der Cavallerie. &#x2014; §. 31. Ausserordentliche Leistun-<lb/>
gen der Pferde. &#x2014; §. 32. Kraft der Menschen und Pferde<lb/>
im Vergleiche mit ihrem Gewichte. &#x2014; §. 33. Kraft an-<lb/>
derer Thiere. &#x2014; §. 34. Begriff von der Wirkung oder<lb/>
dem Effekte der Arbeiter.</p><lb/>
          <p>§. 35. Einrichtung der Arbeit in Hinsicht auf den<lb/>
grösstmöglichen Effekt. <hi rendition="#g">Erster Fall</hi>, wenn theilbare<lb/>
Lasten auf eine unbestimmte Entfernung zu tragen sind und<lb/>
der Taglohn der Arbeiter gegeben ist. &#x2014; §. 36. Beispiel<lb/>
hierüber. &#x2014; §. 37. <hi rendition="#g">Zweiter Fall</hi>, wenn die Tragungs-<lb/>
kosten für den Zentner und die Meile gegeben sind, und<lb/>
nach dem grösstmöglichen Verdienste der Arbeiter ge-<lb/>
fragt wird. &#x2014; §. 38. Vergleichung der Arbeiten der Men-<lb/>
schen mit jenen der Pferde und anderer Thiere. &#x2014; §. 39.<lb/><hi rendition="#g">Dritter Fall</hi>. Ein Arbeiter erhält eine bestimmte Last<lb/>
zu tragen, es fragt sich, welches ist die grösste Entfer-<lb/>
nung, auf welche er die Last in einem Tage zu tragen im<lb/><cb/>
Stande ist. &#x2014; §. 40. Beispiele hierüber. &#x2014; §. 41 bis 43.<lb/><hi rendition="#g">Vierter Fall</hi>. Auflösung der Aufgabe §. 35 und 37.<lb/>
für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe fortge-<lb/>
bracht wird. Beispiel hierüber. &#x2014; §. 44. <hi rendition="#g">Fünfter Fall</hi>.<lb/>
Wenn Lasten auf kurze Entfernungen getragen, und in ei-<lb/>
nem Tage mehrere Gänge gemacht werden, worauf der Ar-<lb/>
beiter jedesmal ohne Ladung zurückkehrt, zu bestimmen,<lb/>
wie die Arbeit einzurichten sey, wenn auf das Traggefäss<lb/>
keine Rücksicht genommen wird. &#x2014; §. 45. Beispiel hier-<lb/>
über. &#x2014; §. 46. <hi rendition="#g">Sechster Fall</hi>. Auflösung der Aufgabe<lb/>
§. 44 für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe<lb/>
fortgebracht wird. &#x2014; §. 47. Anschläge für den Transport<lb/>
von grössern Lasten durch Handarbeiten. &#x2014; §. 48. Genauere<lb/>
Auflösung der Aufgabe §. 47. &#x2014; §. 49. Tabelle über die<lb/>
vortheilhaftesten Verhältnisse für das Fortschaffen der La-<lb/>
sten mit Rücksicht auf das Gewicht der Traggefässe, Schub-<lb/>
karren, Tonnen, Wägen u. s. w. &#x2014; §. 50. Schlussfolge-<lb/>
rungen für die Arbeiten aus freier Hand. &#x2014; Beleuchtung<lb/>
der Einwürfe gegen die Anwendung der §. 19 gefundenen<lb/>
Kraftformel.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>II. <hi rendition="#g">Kapitel</hi>.</head><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">Statik und vortheilhafteste Verwendung der thieri-<lb/>
schen Kräfte bei einfachen Maschinen.</hi> </p><lb/>
          <p>§. 51. Eintheilung der einfachen Maschinen. &#x2014; §. 52.<lb/>
Mathematischer und physischer <hi rendition="#g">Hebel</hi>. &#x2014; §. 53. Hebel<lb/>
der ersten und zweiten Art. &#x2014; §. 54. Begriff vom Schwer-<lb/>
punkte. &#x2014; §. 55. An einem Hebel der ersten Art ist<lb/>
Gleichgewicht, wenn die Kräfte oder Gewichte sich ver-<lb/>
kehrt wie ihre Hebelsarme verhalten. &#x2014; §. 56. Prakti-<lb/>
scher Versuch hierüber. &#x2014; §. 57. Beweis, dass der Satz<lb/>
§. 55. auch in jeder schiefen Lage Statt finde. &#x2014; §. 58.<lb/>
Statische Momente. &#x2014; §. 59 und 60. Beispiele vom<lb/>
Hebel der ersten Art. &#x2014; §. 61. Beweis des Satzes §. 55.<lb/>
für einen Hebel der zweiten Art. &#x2014; §. 62. Praktischer<lb/>
Versuch hierüber. &#x2014; §. 63. Bedingnisse des Gleichge-<lb/>
wichtes, wenn an einem Hebel der ersten Art drei Kräfte<lb/>
angebracht sind. &#x2014; §. 64. Bestimmung des Schwerpunktes<lb/>
zweier Gewichte an einem Hebel. &#x2014; §. 65. Gleichgewicht<lb/>
bei einem physischen Hebel. Beispiel hierüber. &#x2014; §. 66.<lb/>
Bedingnisse des Gleichgewichtes, wenn an einem Hebel<lb/>
mehr als drei Kräfte wirken. &#x2014; §. 67. Bestimmung des<lb/>
Schwerpunktes mehrerer Gewichte an einem Hebel. &#x2014;<lb/>
§. 68. Bedingnisse des Gleichgewichtes für den Fall,<lb/>
wenn die Körper nicht in einer und derselben geraden<lb/>
Linie liegen. &#x2014; § 69. Bestimmung des Schwerpunktes<lb/>
für den letztern Fall. &#x2014; §. 70. Verhältniss der Kraft<lb/>
zur Last bei einem zusammengesetzten Hebel. &#x2014; §. 71.<lb/>
Verhältnisse der Räume, welche zwei Körper an einem<lb/>
Hebel in gleicher Zeit zurücklegen. Beispiel hierüber.<lb/>
&#x2014; §. 72. Dasselbe bei einem zusammengesetzten Hebel.<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[[XIX]/0025] Inhalt des ersten Bandes. Einleitung. §. 1. Gegenstand der technischen Mechanik. — §. 2. Begriff von Kraft überhaupt; Muskelkraft, Cohaesions- kraft, etc. — §. 3 bis 5. Gegenstände, welche bei jeder Arbeit zu betrachten sind. — §. 6. Eintheilung der tech- nischen Mechanik. — §. 7. Begriff vom Widerstande oder Last. — §. 8. Begriff von Bewegung, Raum, Zeit und Ge- schwindigkeit. — 9. Erklärung der gleichförmigen Bewe- gung. — §. 10 und 11. Gleichung zwischen Raum, Zeit und Geschwindigkeit bei der gleichförmigen Bewegung. — §. 12, 13 und 14. Beispiele hierüber. I. Kapitel. Thierische Kräfte und allgemeine Regeln über ihre Verwendung bei Arbeiten aus freier Hand. §. 15 und 16. Umstände, welche auf die Bestimmung der thierischen Kräfte Einfluss nehmen. — §. 17 und 18. Aufstellung einer Formel für das Maass der Kraft der Ar- beitsleute mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit, welche bei der Arbeit ausgeübt wird. — §. 19. Dasselbe mit Rück- sicht auf die tägliche Arbeitszeit. — §. 20. Bestätigung der gefundenen Kraftformel bei ihrer Anwendung in ver- schiedenen Fällen. — §. 21 bis 23. Dasselbe durch die Leistungen des Militärs bei Märschen und bei landwirth- schaftlichen Verrichtungen. — §. 24 und 25. Bestätigung der gefundenen Kraftformel durch die Leistungen, welche Walcher, Bernoully, de la Hire, Coulomb, Desagu- liers, Nordwall, Vauban u. a. über die Kräfte der Men- schen bei verschiedenen Arbeiten anführen. — §. 26. Rück- sicht auf die Gewohnheit bei thierischen Kräften. — §. 27. Rücksicht auf das Geschlecht der Arbeitsleute. — §. 28. Kraft der Pferde nach den Leistungen, welche Poda, Nord- wall, Belidor, Walcher, Desaguliers, u. a. hierüber anführen. — §. 29 und 30. Dasselbe nach den Leistun- gen der Cavallerie. — §. 31. Ausserordentliche Leistun- gen der Pferde. — §. 32. Kraft der Menschen und Pferde im Vergleiche mit ihrem Gewichte. — §. 33. Kraft an- derer Thiere. — §. 34. Begriff von der Wirkung oder dem Effekte der Arbeiter. §. 35. Einrichtung der Arbeit in Hinsicht auf den grösstmöglichen Effekt. Erster Fall, wenn theilbare Lasten auf eine unbestimmte Entfernung zu tragen sind und der Taglohn der Arbeiter gegeben ist. — §. 36. Beispiel hierüber. — §. 37. Zweiter Fall, wenn die Tragungs- kosten für den Zentner und die Meile gegeben sind, und nach dem grösstmöglichen Verdienste der Arbeiter ge- fragt wird. — §. 38. Vergleichung der Arbeiten der Men- schen mit jenen der Pferde und anderer Thiere. — §. 39. Dritter Fall. Ein Arbeiter erhält eine bestimmte Last zu tragen, es fragt sich, welches ist die grösste Entfer- nung, auf welche er die Last in einem Tage zu tragen im Stande ist. — §. 40. Beispiele hierüber. — §. 41 bis 43. Vierter Fall. Auflösung der Aufgabe §. 35 und 37. für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe fortge- bracht wird. Beispiel hierüber. — §. 44. Fünfter Fall. Wenn Lasten auf kurze Entfernungen getragen, und in ei- nem Tage mehrere Gänge gemacht werden, worauf der Ar- beiter jedesmal ohne Ladung zurückkehrt, zu bestimmen, wie die Arbeit einzurichten sey, wenn auf das Traggefäss keine Rücksicht genommen wird. — §. 45. Beispiel hier- über. — §. 46. Sechster Fall. Auflösung der Aufgabe §. 44 für den Fall, wenn die Last in einem Traggefässe fortgebracht wird. — §. 47. Anschläge für den Transport von grössern Lasten durch Handarbeiten. — §. 48. Genauere Auflösung der Aufgabe §. 47. — §. 49. Tabelle über die vortheilhaftesten Verhältnisse für das Fortschaffen der La- sten mit Rücksicht auf das Gewicht der Traggefässe, Schub- karren, Tonnen, Wägen u. s. w. — §. 50. Schlussfolge- rungen für die Arbeiten aus freier Hand. — Beleuchtung der Einwürfe gegen die Anwendung der §. 19 gefundenen Kraftformel. II. Kapitel. Statik und vortheilhafteste Verwendung der thieri- schen Kräfte bei einfachen Maschinen. §. 51. Eintheilung der einfachen Maschinen. — §. 52. Mathematischer und physischer Hebel. — §. 53. Hebel der ersten und zweiten Art. — §. 54. Begriff vom Schwer- punkte. — §. 55. An einem Hebel der ersten Art ist Gleichgewicht, wenn die Kräfte oder Gewichte sich ver- kehrt wie ihre Hebelsarme verhalten. — §. 56. Prakti- scher Versuch hierüber. — §. 57. Beweis, dass der Satz §. 55. auch in jeder schiefen Lage Statt finde. — §. 58. Statische Momente. — §. 59 und 60. Beispiele vom Hebel der ersten Art. — §. 61. Beweis des Satzes §. 55. für einen Hebel der zweiten Art. — §. 62. Praktischer Versuch hierüber. — §. 63. Bedingnisse des Gleichge- wichtes, wenn an einem Hebel der ersten Art drei Kräfte angebracht sind. — §. 64. Bestimmung des Schwerpunktes zweier Gewichte an einem Hebel. — §. 65. Gleichgewicht bei einem physischen Hebel. Beispiel hierüber. — §. 66. Bedingnisse des Gleichgewichtes, wenn an einem Hebel mehr als drei Kräfte wirken. — §. 67. Bestimmung des Schwerpunktes mehrerer Gewichte an einem Hebel. — §. 68. Bedingnisse des Gleichgewichtes für den Fall, wenn die Körper nicht in einer und derselben geraden Linie liegen. — § 69. Bestimmung des Schwerpunktes für den letztern Fall. — §. 70. Verhältniss der Kraft zur Last bei einem zusammengesetzten Hebel. — §. 71. Verhältnisse der Räume, welche zwei Körper an einem Hebel in gleicher Zeit zurücklegen. Beispiel hierüber. — §. 72. Dasselbe bei einem zusammengesetzten Hebel.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/25
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. [XIX]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/25>, abgerufen am 24.11.2024.