Arbeitstage von 12 Stunden 4 . 12 oder 48 Aufzüge statt finden; folglich würde in jedem Tage die Last von 48 . 12 = 576 Zentnern auf die Höhe von 125 Fuss gebracht werden.
Die Zeit des Stillstandes nach jedem Aufzuge sey r = 20 Minuten, während wel- cher nämlich die Ladung von 12 Zentnern auf dem Baugerüste abgebunden oder aus- gehängt, dann der Flaschenzug herabgezogen und auf dem Bauplatze eine neue Ladung angebunden oder angehängt werden muss. Wenn wir diese Zeit von 20Min. zur Zeit des Aufzuges von 10Min. addiren, so ergibt sich, dass unter solchen Umständen von ei- nem Aufzuge zum andern 30 Minuten vergehen, folglich in 12 Stunden nur 24 Aufzüge bewirket, demnach in einem Tage auf die Höhe von 125 Fuss nur 24 . 12 = 288 Zentner, oder nur die Hälfte von den oben berechneten 576 Zentnern aufgebracht würden. Da wir jedoch annehmen können, dass die Arbeiter, wenn selbe auf die Ruhe nach jedem Aufzuge 20Min. statt der früher nöthigen 5Min. verwenden, auch mit einer grössern Kraft an der Maschine arbeiten, und in dieser Hinsicht auch ein grösseres Aufzugsquantum be- wirken können, so wollen wir statt der hiezu nöthigen weitläufigen Rechnung uns der oben bei dem Rade an der Welle angeführten Tabelle bedienen. Hier ist nämlich das Ver- hältniss der Arbeitszeit zur doppelten Ruhezeit
[Formel 1]
= 4 = p; wenn wir nun in jener Tabelle die Verhältnisszahlen, welche in der horizontalen Reihe von 4 stehen, unserer Rechnung zum Grunde legen, so finden wir, dass in diesem Falle das vortheilhafteste Verhältniss
[Formel 2]
= 0,7822; die Anzahl der Aufzüge n =
[Formel 3]
= 21,96; die anzubindende Last
[Formel 4]
, und die in einem Tage aufgebrachte Last n . Q = 0,7884 . 57600 Lb = 45412 Lb seyn werde, wodurch also das für die mittlere Geschwindigkeit berechnete Quantum von 28800 Lb um 16612 Lb übertroffen wird.
Dem Anstande, dass die Zahl der Aufzüge n immer eine ganze Zahl seyn muss, folg- lich die berechneten 21,96 nicht statt finden können, wird dadurch begegnet, wenn wir statt dieser Zahl z. B. 22 Aufzüge annehmen und durch diese Zahl den Effekt n . Q = 45412 Lb dividiren, so ergibt sich Q = 2064,17 Lb.
Aus dieser Rechnung ist zu ersehen, dass der mit Rücksicht auf die Stillstandszeit berechnete Effekt von 45412 Lb zwar bedeutend grösser ist, als derjenige, welcher ohne Rücksicht auf diese Stillstandszeit nur mit 28800 Lb berechnet wurde; doch steht der- selbe gegen den möglichst grössten Effekt von 57600 Lb noch um 12188 Lb zurück: es ist demnach nothwendig, in jedem Falle das Verhältniss der Hebelsarme
[Formel 5]
vielmehr nach dem Verhältnisse der Stillstandszeit zu bestimmen, als eine und dieselbe Maschine für alle Aufzugshöhen beizubehalten, und den Effekt durch Aenderungen in der Be- dienung, anzuhängenden Last und Anzahl der Aufzüge herstellen zu wollen, wo- durch immer nur eine blosse Annäherung, und in keinem Falle derjenige Effekt er- reicht werden kann, welcher durch ein angemessenes Verhältniss der Hebelsarme zu erreichen ist. In dieser Hinsicht pflegt man für alle solche grössere Arbeiten das
Gerstners Mechanik. Band I. 16
Flaschenzug mit der Winde.
Arbeitstage von 12 Stunden 4 . 12 oder 48 Aufzüge statt finden; folglich würde in jedem Tage die Last von 48 . 12 = 576 Zentnern auf die Höhe von 125 Fuss gebracht werden.
Die Zeit des Stillstandes nach jedem Aufzuge sey ρ = 20 Minuten, während wel- cher nämlich die Ladung von 12 Zentnern auf dem Baugerüste abgebunden oder aus- gehängt, dann der Flaschenzug herabgezogen und auf dem Bauplatze eine neue Ladung angebunden oder angehängt werden muss. Wenn wir diese Zeit von 20Min. zur Zeit des Aufzuges von 10Min. addiren, so ergibt sich, dass unter solchen Umständen von ei- nem Aufzuge zum andern 30 Minuten vergehen, folglich in 12 Stunden nur 24 Aufzüge bewirket, demnach in einem Tage auf die Höhe von 125 Fuss nur 24 . 12 = 288 Zentner, oder nur die Hälfte von den oben berechneten 576 Zentnern aufgebracht würden. Da wir jedoch annehmen können, dass die Arbeiter, wenn selbe auf die Ruhe nach jedem Aufzuge 20Min. statt der früher nöthigen 5Min. verwenden, auch mit einer grössern Kraft an der Maschine arbeiten, und in dieser Hinsicht auch ein grösseres Aufzugsquantum be- wirken können, so wollen wir statt der hiezu nöthigen weitläufigen Rechnung uns der oben bei dem Rade an der Welle angeführten Tabelle bedienen. Hier ist nämlich das Ver- hältniss der Arbeitszeit zur doppelten Ruhezeit
[Formel 1]
= 4 = p; wenn wir nun in jener Tabelle die Verhältnisszahlen, welche in der horizontalen Reihe von 4 stehen, unserer Rechnung zum Grunde legen, so finden wir, dass in diesem Falle das vortheilhafteste Verhältniss
[Formel 2]
= 0,7822; die Anzahl der Aufzüge n =
[Formel 3]
= 21,96; die anzubindende Last
[Formel 4]
, und die in einem Tage aufgebrachte Last n . Q = 0,7884 . 57600 ℔ = 45412 ℔ seyn werde, wodurch also das für die mittlere Geschwindigkeit berechnete Quantum von 28800 ℔ um 16612 ℔ übertroffen wird.
Dem Anstande, dass die Zahl der Aufzüge n immer eine ganze Zahl seyn muss, folg- lich die berechneten 21,96 nicht statt finden können, wird dadurch begegnet, wenn wir statt dieser Zahl z. B. 22 Aufzüge annehmen und durch diese Zahl den Effekt n . Q = 45412 ℔ dividiren, so ergibt sich Q = 2064,17 ℔.
Aus dieser Rechnung ist zu ersehen, dass der mit Rücksicht auf die Stillstandszeit berechnete Effekt von 45412 ℔ zwar bedeutend grösser ist, als derjenige, welcher ohne Rücksicht auf diese Stillstandszeit nur mit 28800 ℔ berechnet wurde; doch steht der- selbe gegen den möglichst grössten Effekt von 57600 ℔ noch um 12188 ℔ zurück: es ist demnach nothwendig, in jedem Falle das Verhältniss der Hebelsarme
[Formel 5]
vielmehr nach dem Verhältnisse der Stillstandszeit zu bestimmen, als eine und dieselbe Maschine für alle Aufzugshöhen beizubehalten, und den Effekt durch Aenderungen in der Be- dienung, anzuhängenden Last und Anzahl der Aufzüge herstellen zu wollen, wo- durch immer nur eine blosse Annäherung, und in keinem Falle derjenige Effekt er- reicht werden kann, welcher durch ein angemessenes Verhältniss der Hebelsarme zu erreichen ist. In dieser Hinsicht pflegt man für alle solche grössere Arbeiten das
Gerstners Mechanik. Band I. 16
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0151"n="121"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Flaschenzug mit der Winde.</hi></fw><lb/>
Arbeitstage von 12 Stunden 4 . 12 oder 48 Aufzüge statt finden; folglich würde in<lb/>
jedem Tage die Last von 48 . 12 = 576 Zentnern auf die Höhe von 125 Fuss gebracht<lb/>
werden.</p><lb/><p>Die Zeit des Stillstandes nach jedem Aufzuge sey ρ = 20 Minuten, während wel-<lb/>
cher nämlich die Ladung von 12 Zentnern auf dem Baugerüste abgebunden oder aus-<lb/>
gehängt, dann der Flaschenzug herabgezogen und auf dem Bauplatze eine neue Ladung<lb/>
angebunden oder angehängt werden muss. Wenn wir diese Zeit von 20<hirendition="#sup">Min.</hi> zur Zeit<lb/>
des Aufzuges von 10<hirendition="#sup">Min.</hi> addiren, so ergibt sich, dass unter solchen Umständen von ei-<lb/>
nem Aufzuge zum andern 30 Minuten vergehen, folglich in 12 Stunden nur 24 Aufzüge<lb/>
bewirket, demnach in einem Tage auf die Höhe von 125 Fuss nur 24 . 12 = 288 Zentner,<lb/>
oder nur die Hälfte von den oben berechneten 576 Zentnern aufgebracht würden. Da<lb/>
wir jedoch annehmen können, dass die Arbeiter, wenn selbe auf die Ruhe nach jedem<lb/>
Aufzuge 20<hirendition="#sup">Min.</hi> statt der früher nöthigen 5<hirendition="#sup">Min.</hi> verwenden, auch mit einer grössern Kraft<lb/>
an der Maschine arbeiten, und in dieser Hinsicht auch ein grösseres Aufzugsquantum be-<lb/>
wirken können, so wollen wir statt der hiezu nöthigen weitläufigen Rechnung uns der<lb/>
oben bei dem Rade an der Welle angeführten Tabelle bedienen. Hier ist nämlich das Ver-<lb/>
hältniss der Arbeitszeit zur doppelten Ruhezeit <formula/> = 4 = p; wenn wir nun in jener<lb/>
Tabelle die Verhältnisszahlen, welche in der horizontalen Reihe von 4 stehen, unserer<lb/>
Rechnung zum Grunde legen, so finden wir, dass in diesem Falle das vortheilhafteste<lb/>
Verhältniss <formula/> = 0,<hirendition="#sub">7822</hi>; die Anzahl der Aufzüge n = <formula/><lb/>
= 21,<hirendition="#sub">96</hi>; die anzubindende Last <formula/>,<lb/>
und die in einem Tage aufgebrachte Last n . Q = 0,<hirendition="#sub">7884</hi> . 57600 ℔ = 45412 ℔ seyn<lb/>
werde, wodurch also das für die mittlere Geschwindigkeit berechnete Quantum von<lb/>
28800 ℔ um 16612 ℔ übertroffen wird.</p><lb/><p>Dem Anstande, dass die Zahl der Aufzüge n immer eine ganze Zahl seyn muss, folg-<lb/>
lich die berechneten 21,<hirendition="#sub">96</hi> nicht statt finden können, wird dadurch begegnet, wenn wir<lb/>
statt dieser Zahl z. B. 22 Aufzüge annehmen und durch diese Zahl den Effekt<lb/>
n . Q = 45412 ℔ dividiren, so ergibt sich Q = 2064,<hirendition="#sub">17</hi>℔.</p><lb/><p>Aus dieser Rechnung ist zu ersehen, dass der mit Rücksicht auf die Stillstandszeit<lb/>
berechnete Effekt von 45412 ℔ zwar bedeutend grösser ist, als derjenige, welcher ohne<lb/>
Rücksicht auf diese Stillstandszeit nur mit 28800 ℔ berechnet wurde; doch steht der-<lb/>
selbe gegen den möglichst grössten Effekt von 57600 ℔ noch um 12188 ℔ zurück: es<lb/>
ist demnach nothwendig, in jedem Falle das Verhältniss der Hebelsarme <formula/> vielmehr<lb/>
nach dem Verhältnisse der Stillstandszeit zu bestimmen, als eine und dieselbe Maschine<lb/>
für alle Aufzugshöhen beizubehalten, und den Effekt durch Aenderungen in der Be-<lb/>
dienung, anzuhängenden Last und Anzahl der Aufzüge herstellen zu wollen, wo-<lb/>
durch immer nur eine blosse Annäherung, und in keinem Falle derjenige Effekt er-<lb/>
reicht werden kann, welcher durch ein angemessenes Verhältniss der Hebelsarme zu<lb/>
erreichen ist. In dieser Hinsicht pflegt man für alle solche grössere Arbeiten das<lb/><fwplace="bottom"type="sig">Gerstners Mechanik. Band I. 16</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[121/0151]
Flaschenzug mit der Winde.
Arbeitstage von 12 Stunden 4 . 12 oder 48 Aufzüge statt finden; folglich würde in
jedem Tage die Last von 48 . 12 = 576 Zentnern auf die Höhe von 125 Fuss gebracht
werden.
Die Zeit des Stillstandes nach jedem Aufzuge sey ρ = 20 Minuten, während wel-
cher nämlich die Ladung von 12 Zentnern auf dem Baugerüste abgebunden oder aus-
gehängt, dann der Flaschenzug herabgezogen und auf dem Bauplatze eine neue Ladung
angebunden oder angehängt werden muss. Wenn wir diese Zeit von 20Min. zur Zeit
des Aufzuges von 10Min. addiren, so ergibt sich, dass unter solchen Umständen von ei-
nem Aufzuge zum andern 30 Minuten vergehen, folglich in 12 Stunden nur 24 Aufzüge
bewirket, demnach in einem Tage auf die Höhe von 125 Fuss nur 24 . 12 = 288 Zentner,
oder nur die Hälfte von den oben berechneten 576 Zentnern aufgebracht würden. Da
wir jedoch annehmen können, dass die Arbeiter, wenn selbe auf die Ruhe nach jedem
Aufzuge 20Min. statt der früher nöthigen 5Min. verwenden, auch mit einer grössern Kraft
an der Maschine arbeiten, und in dieser Hinsicht auch ein grösseres Aufzugsquantum be-
wirken können, so wollen wir statt der hiezu nöthigen weitläufigen Rechnung uns der
oben bei dem Rade an der Welle angeführten Tabelle bedienen. Hier ist nämlich das Ver-
hältniss der Arbeitszeit zur doppelten Ruhezeit [FORMEL] = 4 = p; wenn wir nun in jener
Tabelle die Verhältnisszahlen, welche in der horizontalen Reihe von 4 stehen, unserer
Rechnung zum Grunde legen, so finden wir, dass in diesem Falle das vortheilhafteste
Verhältniss [FORMEL] = 0,7822; die Anzahl der Aufzüge n = [FORMEL]
= 21,96; die anzubindende Last [FORMEL],
und die in einem Tage aufgebrachte Last n . Q = 0,7884 . 57600 ℔ = 45412 ℔ seyn
werde, wodurch also das für die mittlere Geschwindigkeit berechnete Quantum von
28800 ℔ um 16612 ℔ übertroffen wird.
Dem Anstande, dass die Zahl der Aufzüge n immer eine ganze Zahl seyn muss, folg-
lich die berechneten 21,96 nicht statt finden können, wird dadurch begegnet, wenn wir
statt dieser Zahl z. B. 22 Aufzüge annehmen und durch diese Zahl den Effekt
n . Q = 45412 ℔ dividiren, so ergibt sich Q = 2064,17 ℔.
Aus dieser Rechnung ist zu ersehen, dass der mit Rücksicht auf die Stillstandszeit
berechnete Effekt von 45412 ℔ zwar bedeutend grösser ist, als derjenige, welcher ohne
Rücksicht auf diese Stillstandszeit nur mit 28800 ℔ berechnet wurde; doch steht der-
selbe gegen den möglichst grössten Effekt von 57600 ℔ noch um 12188 ℔ zurück: es
ist demnach nothwendig, in jedem Falle das Verhältniss der Hebelsarme [FORMEL] vielmehr
nach dem Verhältnisse der Stillstandszeit zu bestimmen, als eine und dieselbe Maschine
für alle Aufzugshöhen beizubehalten, und den Effekt durch Aenderungen in der Be-
dienung, anzuhängenden Last und Anzahl der Aufzüge herstellen zu wollen, wo-
durch immer nur eine blosse Annäherung, und in keinem Falle derjenige Effekt er-
reicht werden kann, welcher durch ein angemessenes Verhältniss der Hebelsarme zu
erreichen ist. In dieser Hinsicht pflegt man für alle solche grössere Arbeiten das
Gerstners Mechanik. Band I. 16
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/151>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.