Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.Geologie, II, 457. geologische Untersuchungen, ebds. Georgsplanet. S. Uranus, IV, 417--425. Geräusch, Getöse. S. Schall, III, 802. Gerinnung, II, 457. f. Arten des Coagulirens, II, 458. das freiwillige Gerinnen: das durch die Wärme - die Theorie der Gerinnungen liegt noch fast gänzlich im Dunkeln-die Gerinnung der Oele durch die Säuren-die Gerinnung der Milch in größter Quantität durch einige Tropfen Säure-eine geronnene Substanz, ein Coagulum, ebds. Geruch, II, 458. f. die Schleimhaut, das Werkzeug desselben, aus einem feinen Gewebe von Fibern des Geruchsnerven bestehend, II, 456. le Cat hält den Geruch für keinen besondern Sinn, sondern für eine Art des Geschmacks, ebds. kann geschwächt werden, durch Krankheiten oder zufällige Ursachen, beim Schnupfen, ebds. Gerüche, II, 459. f. man hat für die Arten der Gerüche keine so bestimmte Namen, wie für die Gegenstände des Geschmacks und der übrigen Sinne, II, 460. Die Menschen benutzen diesen Sinn weniger als die übrigen, ebds. Geschmack, II, 460. f. das Werkzeug des Geschmacks; die innere Haut, die die Zunge und den Gaumen umkleidet, II, 461. Die Geschmackkörner-der Gegenstand des Geschmacks, oder das Schmackhaste in den Körpern, sind eigentlich die Salze-das Organ des Geschmacks wird abgestumpft-den feinsten Geschmack haben die Wassertrinker, ebds. Geschwindigkeit, I, 327. II, 461--465. V, 478--480. drückt einen relativen Begriff aus, der von der Vergleichung des Raums und der Zeit bei den Bewegungen der Körper abhängt, II, 461. gleichförmige-ungleichförmige Geschwindigkeit, oder vielmehr eine andere Geschwindigkeit-überhaupt verhalten sich Geschwindigkeiten, wie die Quotienten der Räume durch die Zeiten, II, 462. Es werden Ausdrücke von der Geschwindigkeit gebraucht, die eigentlich nur von der Bewegung gelten, II, 463. wie sich die Geschwindigkeiten bey den Centralbewegungen verhalten, II, 464. absolute Geschwindigkeit-der Begriff von relativer Geschwindigkeit von großem Nutzen in der Anwendung-wirkliche-scheinbare Geschwindigkeit, ebds. Winkelbewegung-Winkelgeschwindigkeit, II, 465. Einige Sätze, die von trägen Massen gelten, V, 478. Grens Mißverständniß hierbei, wo die Sache sich gerade umgekehrt verhält, V, 478. f. auch Grens Anwendung von diesem Satze hat ihre Experimentalwiderlegung, V, 479. f. Gesechstschein, I, 135. Gesetze der Natur. S. Naturgesetze, III, 322. ff. Gesetze der Bewegung. S. Bewegung, I, 320. ff. Geologie, II, 457. geologiſche Unterſuchungen, ebdſ. Georgsplanet. S. Uranus, IV, 417—425. Geraͤuſch, Getoͤſe. S. Schall, III, 802. Gerinnung, II, 457. f. Arten des Coagulirens, II, 458. das freiwillige Gerinnen: das durch die Waͤrme - die Theorie der Gerinnungen liegt noch faſt gaͤnzlich im Dunkeln-die Gerinnung der Oele durch die Saͤuren-die Gerinnung der Milch in groͤßter Quantitaͤt durch einige Tropfen Saͤure-eine geronnene Subſtanz, ein Coagulum, ebdſ. Geruch, II, 458. f. die Schleimhaut, das Werkzeug deſſelben, aus einem feinen Gewebe von Fibern des Geruchsnerven beſtehend, II, 456. le Cat haͤlt den Geruch fuͤr keinen beſondern Sinn, ſondern fuͤr eine Art des Geſchmacks, ebdſ. kann geſchwaͤcht werden, durch Krankheiten oder zufaͤllige Urſachen, beim Schnupfen, ebdſ. Geruͤche, II, 459. f. man hat fuͤr die Arten der Geruͤche keine ſo beſtimmte Namen, wie fuͤr die Gegenſtaͤnde des Geſchmacks und der uͤbrigen Sinne, II, 460. Die Menſchen benutzen dieſen Sinn weniger als die uͤbrigen, ebdſ. Geſchmack, II, 460. f. das Werkzeug des Geſchmacks; die innere Haut, die die Zunge und den Gaumen umkleidet, II, 461. Die Geſchmackkoͤrner-der Gegenſtand des Geſchmacks, oder das Schmackhaſte in den Koͤrpern, ſind eigentlich die Salze-das Organ des Geſchmacks wird abgeſtumpft-den feinſten Geſchmack haben die Waſſertrinker, ebdſ. Geſchwindigkeit, I, 327. II, 461—465. V, 478—480. druͤckt einen relativen Begriff aus, der von der Vergleichung des Raums und der Zeit bei den Bewegungen der Koͤrper abhaͤngt, II, 461. gleichfoͤrmige-ungleichfoͤrmige Geſchwindigkeit, oder vielmehr eine andere Geſchwindigkeit-uͤberhaupt verhalten ſich Geſchwindigkeiten, wie die Quotienten der Raͤume durch die Zeiten, II, 462. Es werden Ausdruͤcke von der Geſchwindigkeit gebraucht, die eigentlich nur von der Bewegung gelten, II, 463. wie ſich die Geſchwindigkeiten bey den Centralbewegungen verhalten, II, 464. abſolute Geſchwindigkeit-der Begriff von relativer Geſchwindigkeit von großem Nutzen in der Anwendung-wirkliche-ſcheinbare Geſchwindigkeit, ebdſ. Winkelbewegung-Winkelgeſchwindigkeit, II, 465. Einige Saͤtze, die von traͤgen Maſſen gelten, V, 478. Grens Mißverſtaͤndniß hierbei, wo die Sache ſich gerade umgekehrt verhaͤlt, V, 478. f. auch Grens Anwendung von dieſem Satze hat ihre Experimentalwiderlegung, V, 479. f. Geſechſtſchein, I, 135. Geſetze der Natur. S. Naturgeſetze, III, 322. ff. Geſetze der Bewegung. S. Bewegung, I, 320. ff. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p> <pb facs="#f0070" xml:id="P.6.64" n="64"/><lb/> </p> </div> <div n="2"> <p>Geologie, <hi rendition="#aq"><ref>II, 457</ref>.</hi> <hi rendition="#b">geologiſche</hi> Unterſuchungen, <hi rendition="#b">ebdſ.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Georgsplanet. <hi rendition="#b">S. Uranus,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>IV, 417</ref>—425.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Geraͤuſch, <hi rendition="#b">Getoͤſe. S. Schall,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>III, 802</ref>.</hi></p> </div> <div n="2"> <p>Gerinnung, <hi rendition="#aq"><ref>II, 457</ref>.</hi> f. 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Geologie, II, 457. geologiſche Unterſuchungen, ebdſ.
Georgsplanet. S. Uranus, IV, 417—425.
Geraͤuſch, Getoͤſe. S. Schall, III, 802.
Gerinnung, II, 457. f. Arten des Coagulirens, II, 458. das freiwillige Gerinnen: das durch die Waͤrme - die Theorie der Gerinnungen liegt noch faſt gaͤnzlich im Dunkeln-die Gerinnung der Oele durch die Saͤuren-die Gerinnung der Milch in groͤßter Quantitaͤt durch einige Tropfen Saͤure-eine geronnene Subſtanz, ein Coagulum, ebdſ.
Geruch, II, 458. f. die Schleimhaut, das Werkzeug deſſelben, aus einem feinen Gewebe von Fibern des Geruchsnerven beſtehend, II, 456. le Cat haͤlt den Geruch fuͤr keinen beſondern Sinn, ſondern fuͤr eine Art des Geſchmacks, ebdſ. kann geſchwaͤcht werden, durch Krankheiten oder zufaͤllige Urſachen, beim Schnupfen, ebdſ.
Geruͤche, II, 459. f. man hat fuͤr die Arten der Geruͤche keine ſo beſtimmte Namen, wie fuͤr die Gegenſtaͤnde des Geſchmacks und der uͤbrigen Sinne, II, 460. Die Menſchen benutzen dieſen Sinn weniger als die uͤbrigen, ebdſ.
Geſchmack, II, 460. f. das Werkzeug des Geſchmacks; die innere Haut, die die Zunge und den Gaumen umkleidet, II, 461. Die Geſchmackkoͤrner-der Gegenſtand des Geſchmacks, oder das Schmackhaſte in den Koͤrpern, ſind eigentlich die Salze-das Organ des Geſchmacks wird abgeſtumpft-den feinſten Geſchmack haben die Waſſertrinker, ebdſ.
Geſchwindigkeit, I, 327. II, 461—465. V, 478—480. druͤckt einen relativen Begriff aus, der von der Vergleichung des Raums und der Zeit bei den Bewegungen der Koͤrper abhaͤngt, II, 461. gleichfoͤrmige-ungleichfoͤrmige Geſchwindigkeit, oder vielmehr eine andere Geſchwindigkeit-uͤberhaupt verhalten ſich Geſchwindigkeiten, wie die Quotienten der Raͤume durch die Zeiten, II, 462. Es werden Ausdruͤcke von der Geſchwindigkeit gebraucht, die eigentlich nur von der Bewegung gelten, II, 463. wie ſich die Geſchwindigkeiten bey den Centralbewegungen verhalten, II, 464. abſolute Geſchwindigkeit-der Begriff von relativer Geſchwindigkeit von großem Nutzen in der Anwendung-wirkliche-ſcheinbare Geſchwindigkeit, ebdſ. Winkelbewegung-Winkelgeſchwindigkeit, II, 465. Einige Saͤtze, die von traͤgen Maſſen gelten, V, 478. Grens Mißverſtaͤndniß hierbei, wo die Sache ſich gerade umgekehrt verhaͤlt, V, 478. f. auch Grens Anwendung von dieſem Satze hat ihre Experimentalwiderlegung, V, 479. f.
Geſechſtſchein, I, 135.
Geſetze der Natur. S. Naturgeſetze, III, 322. ff.
Geſetze der Bewegung. S. Bewegung, I, 320. ff.
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Zitationshilfe: | Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch06_1801/70>, abgerufen am 27.07.2024. |