Garve, Christian: Sammlung einiger Abhandlungen. Leipzig, 1779.Verschiedenheiten in den Werken Betrachtung einiger Verschiedenheiten in den Werken der älte- sten und neuern Schriftsteller, be- sonders der Dichter. Aus dem zehnten Bande der Neuen Bibliothek der schönen Wissenschaften und freyen Künste. Dem Geiste der Kinder, sagt Quintilian, wird Verſchiedenheiten in den Werken Betrachtung einiger Verſchiedenheiten in den Werken der aͤlte- ſten und neuern Schriftſteller, be- ſonders der Dichter. Aus dem zehnten Bande der Neuen Bibliothek der ſchoͤnen Wiſſenſchaften und freyen Kuͤnſte. Dem Geiſte der Kinder, ſagt Quintilian, wird <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0122" n="116"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Verſchiedenheiten in den Werken</hi> </fw><lb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Betrachtung</hi></hi><lb/> einiger<lb/><hi rendition="#b">Verſchiedenheiten in den Werken der aͤlte-<lb/> ſten und neuern Schriftſteller, be-<lb/> ſonders der Dichter.</hi></head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <list> <item>Aus dem zehnten Bande der Neuen Bibliothek der<lb/> ſchoͤnen Wiſſenſchaften und freyen Kuͤnſte.</item> </list><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>em Geiſte der Kinder, ſagt Quintilian, wird<lb/> eine Menge abwechſelnder Arbeiten weni-<lb/> ger ſchwer, weil ſie dieſelben mit einem geringern<lb/> Bewußtſeyn und mit weniger freywilligen An-<lb/> ſtrengung thun; eben ſo wie ihr Koͤrper ſich durch<lb/> die Bewegung weniger ermuͤdet, weil ſie eine klei-<lb/> nere Laſt mit minderer Gewalt, und ohne ſich<lb/> ſelbſt zu fuͤhlen, in Bewegung ſetzen. Ueberdieß,<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [116/0122]
Verſchiedenheiten in den Werken
Betrachtung
einiger
Verſchiedenheiten in den Werken der aͤlte-
ſten und neuern Schriftſteller, be-
ſonders der Dichter.
Aus dem zehnten Bande der Neuen Bibliothek der
ſchoͤnen Wiſſenſchaften und freyen Kuͤnſte.
Dem Geiſte der Kinder, ſagt Quintilian, wird
eine Menge abwechſelnder Arbeiten weni-
ger ſchwer, weil ſie dieſelben mit einem geringern
Bewußtſeyn und mit weniger freywilligen An-
ſtrengung thun; eben ſo wie ihr Koͤrper ſich durch
die Bewegung weniger ermuͤdet, weil ſie eine klei-
nere Laſt mit minderer Gewalt, und ohne ſich
ſelbſt zu fuͤhlen, in Bewegung ſetzen. Ueberdieß,
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