Gelbliches Rot mit Sandel. Kochen mit 40 bis 80 Prozent Sandelholz durch 1 bis 2 Stunden, Entwickeln der Farbe in besonderem Bade aus 2 Prozent Kaliumdichromat 1/2 Stunde lang.
Gelbliches Rot mit Krapp. Beizen mit 6 bis 8 Prozent Alaun und ebensoviel Weinstein. Ausfärben mit 60 bis 80 Prozent Krapp in besonderem Bade, unter langsamem Erhitzen zum Kochen und 1 bis 1 1/2stündigem Sieden unter Zusatz von etwas Zinnsolution am Ende des Färbens.
Rot gelbstichig aus Alizarin. Man verfährt wie bei neutralem Rot angegeben, verwendet aber statt Anthrapurpurin das Flavopurpurin oder AlizarinG 1; oder man färbt mit Anthrapurpurin und nüanciert mit Alizarinorange.
d) Braunstichig rote.
Zur Erzielung von braunstichigem Rot dienen vornehmlich die Farb- hölzer, teils für sich allein, teils zusammen mit anderen Farbhölzern.
Bordeaux mit Rotholz. Beizen mit 3 Prozent Kaliumdichromat und 1 Prozent Schwefelsäure; Ausfärben in besonderem Bade mit 60 bis 80 Prozent Rotholz. -- Oder: Beizen mit 4 Prozent Kupfervitriol; Ausfärben mit 50 bis 60 Prozent Rotholz. -- Oder: Kochen mit 40 bis 80 Prozent Barwood und Behandeln im Entwickelungsbade mit 2 Prozent Dichromat. -- Oder: Beizen mit 4 bis 6 Prozent schwefelsaurer Thonerde und 2 bis 3 Prozent Weinstein; Färben in besonderem Bade mit 40 Prozent Cam- wood bei Kochhitze 1 1/2 bis 2 Stunden. -- Oder: Kochen mit 40 Prozent Camwood, Dunkeln mit 8 Prozent Kupfervitriol.
Rot braunstichig mit Krapp. Beizen mit 3 Prozent Kaliumdichro- mat, Färben in besonderem Bade mit 60 bis 80 Prozent Krapp unter all- mählichem Treiben zum Kochen.
Braunrot mit Alizarin. Man verwendet Purpurin statt Ali- zarin und fügt zum Färbebade statt des essigsauren Natrons essigsauren Kalk hinzu; oder man verwendet Anthrapurpurin mit Calciumacetat im Färbebade und beizt die Wolle zuvor entweder mit 4 Prozent Kaliumdichro- mat und 1 Prozent Schwefelsäure oder mit 8 bis 12 Prozent Chromalaun und 6 bis 8 Prozent Weinstein. Für alle bräunlichen Nüancen von Alizarin- rot ist essigsaurer Kalk sehr an seinem Platze. Ueber alle Einzelheiten der Färbung mit Alizarin ist bereits S. 510 u. 511 Ausführliches mitgeteilt.
3. Färbungen aus saurem Bade.
Die Färbungen aus saurem Bade sind eine besondere Eigenheit der Wollfärberei und gerade auf diesem Gebiet entfaltet sie eine Mannigfaltig- keit, eine solche Auswahl und einen solchen Glanz der Farben, daß sie hierin nur noch von der Seide übertroffen wird. Die stark sauren Farbstoffe sind die eigentlichen Wollfarbstoffe par excellence; ihre Anwendung ist ungemein einfach, die große Anzahl der sauren Farbstoffe gestattet das Kombinieren mehrerer Farben in einem Bade und mithin die Erzeugung einer Unzahl von Nüancen und das Nüancieren während des Färbens. Die Färbungen selbst sind ziemlich echt, viel echter wie die direkten Färbungen, sogar ziem- lich so walkecht wie die Alizarinfarben und schmutzen nicht ab; dazu sind die sauren Farbstoffe vielfach imstande, mit Holzfarben sich kombinieren zu lassen
Gelbliches Rot mit Sandel. Kochen mit 40 bis 80 Prozent Sandelholz durch 1 bis 2 Stunden, Entwickeln der Farbe in beſonderem Bade aus 2 Prozent Kaliumdichromat ½ Stunde lang.
Gelbliches Rot mit Krapp. Beizen mit 6 bis 8 Prozent Alaun und ebenſoviel Weinſtein. Ausfärben mit 60 bis 80 Prozent Krapp in beſonderem Bade, unter langſamem Erhitzen zum Kochen und 1 bis 1 ½ſtündigem Sieden unter Zuſatz von etwas Zinnſolution am Ende des Färbens.
Rot gelbſtichig aus Alizarin. Man verfährt wie bei neutralem Rot angegeben, verwendet aber ſtatt Anthrapurpurin das Flavopurpurin oder AlizarinG 1; oder man färbt mit Anthrapurpurin und nüanciert mit Alizarinorange.
d) Braunſtichig rote.
Zur Erzielung von braunſtichigem Rot dienen vornehmlich die Farb- hölzer, teils für ſich allein, teils zuſammen mit anderen Farbhölzern.
Bordeaux mit Rotholz. Beizen mit 3 Prozent Kaliumdichromat und 1 Prozent Schwefelſäure; Ausfärben in beſonderem Bade mit 60 bis 80 Prozent Rotholz. — Oder: Beizen mit 4 Prozent Kupfervitriol; Ausfärben mit 50 bis 60 Prozent Rotholz. — Oder: Kochen mit 40 bis 80 Prozent Barwood und Behandeln im Entwickelungsbade mit 2 Prozent Dichromat. — Oder: Beizen mit 4 bis 6 Prozent ſchwefelſaurer Thonerde und 2 bis 3 Prozent Weinſtein; Färben in beſonderem Bade mit 40 Prozent Cam- wood bei Kochhitze 1 ½ bis 2 Stunden. — Oder: Kochen mit 40 Prozent Camwood, Dunkeln mit 8 Prozent Kupfervitriol.
Rot braunſtichig mit Krapp. Beizen mit 3 Prozent Kaliumdichro- mat, Färben in beſonderem Bade mit 60 bis 80 Prozent Krapp unter all- mählichem Treiben zum Kochen.
Braunrot mit Alizarin. Man verwendet Purpurin ſtatt Ali- zarin und fügt zum Färbebade ſtatt des eſſigſauren Natrons eſſigſauren Kalk hinzu; oder man verwendet Anthrapurpurin mit Calciumacetat im Färbebade und beizt die Wolle zuvor entweder mit 4 Prozent Kaliumdichro- mat und 1 Prozent Schwefelſäure oder mit 8 bis 12 Prozent Chromalaun und 6 bis 8 Prozent Weinſtein. Für alle bräunlichen Nüancen von Alizarin- rot iſt eſſigſaurer Kalk ſehr an ſeinem Platze. Ueber alle Einzelheiten der Färbung mit Alizarin iſt bereits S. 510 u. 511 Ausführliches mitgeteilt.
3. Färbungen aus ſaurem Bade.
Die Färbungen aus ſaurem Bade ſind eine beſondere Eigenheit der Wollfärberei und gerade auf dieſem Gebiet entfaltet ſie eine Mannigfaltig- keit, eine ſolche Auswahl und einen ſolchen Glanz der Farben, daß ſie hierin nur noch von der Seide übertroffen wird. Die ſtark ſauren Farbſtoffe ſind die eigentlichen Wollfarbſtoffe par excellence; ihre Anwendung iſt ungemein einfach, die große Anzahl der ſauren Farbſtoffe geſtattet das Kombinieren mehrerer Farben in einem Bade und mithin die Erzeugung einer Unzahl von Nüancen und das Nüancieren während des Färbens. Die Färbungen ſelbſt ſind ziemlich echt, viel echter wie die direkten Färbungen, ſogar ziem- lich ſo walkecht wie die Alizarinfarben und ſchmutzen nicht ab; dazu ſind die ſauren Farbſtoffe vielfach imſtande, mit Holzfarben ſich kombinieren zu laſſen
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[514/0562]
Gelbliches Rot mit Sandel. Kochen mit 40 bis 80 Prozent
Sandelholz durch 1 bis 2 Stunden, Entwickeln der Farbe in beſonderem
Bade aus 2 Prozent Kaliumdichromat ½ Stunde lang.
Gelbliches Rot mit Krapp. Beizen mit 6 bis 8 Prozent Alaun
und ebenſoviel Weinſtein. Ausfärben mit 60 bis 80 Prozent Krapp in beſonderem
Bade, unter langſamem Erhitzen zum Kochen und 1 bis 1 ½ſtündigem Sieden
unter Zuſatz von etwas Zinnſolution am Ende des Färbens.
Rot gelbſtichig aus Alizarin. Man verfährt wie bei neutralem Rot
angegeben, verwendet aber ſtatt Anthrapurpurin das Flavopurpurin oder
Alizarin G 1; oder man färbt mit Anthrapurpurin und nüanciert mit
Alizarinorange.
d) Braunſtichig rote.
Zur Erzielung von braunſtichigem Rot dienen vornehmlich die Farb-
hölzer, teils für ſich allein, teils zuſammen mit anderen Farbhölzern.
Bordeaux mit Rotholz. Beizen mit 3 Prozent Kaliumdichromat
und 1 Prozent Schwefelſäure; Ausfärben in beſonderem Bade mit 60 bis
80 Prozent Rotholz. — Oder: Beizen mit 4 Prozent Kupfervitriol; Ausfärben
mit 50 bis 60 Prozent Rotholz. — Oder: Kochen mit 40 bis 80 Prozent
Barwood und Behandeln im Entwickelungsbade mit 2 Prozent Dichromat. —
Oder: Beizen mit 4 bis 6 Prozent ſchwefelſaurer Thonerde und 2 bis
3 Prozent Weinſtein; Färben in beſonderem Bade mit 40 Prozent Cam-
wood bei Kochhitze 1 ½ bis 2 Stunden. — Oder: Kochen mit 40 Prozent
Camwood, Dunkeln mit 8 Prozent Kupfervitriol.
Rot braunſtichig mit Krapp. Beizen mit 3 Prozent Kaliumdichro-
mat, Färben in beſonderem Bade mit 60 bis 80 Prozent Krapp unter all-
mählichem Treiben zum Kochen.
Braunrot mit Alizarin. Man verwendet Purpurin ſtatt Ali-
zarin und fügt zum Färbebade ſtatt des eſſigſauren Natrons eſſigſauren
Kalk hinzu; oder man verwendet Anthrapurpurin mit Calciumacetat im
Färbebade und beizt die Wolle zuvor entweder mit 4 Prozent Kaliumdichro-
mat und 1 Prozent Schwefelſäure oder mit 8 bis 12 Prozent Chromalaun
und 6 bis 8 Prozent Weinſtein. Für alle bräunlichen Nüancen von Alizarin-
rot iſt eſſigſaurer Kalk ſehr an ſeinem Platze. Ueber alle Einzelheiten der
Färbung mit Alizarin iſt bereits S. 510 u. 511 Ausführliches mitgeteilt.
3. Färbungen aus ſaurem Bade.
Die Färbungen aus ſaurem Bade ſind eine beſondere Eigenheit der
Wollfärberei und gerade auf dieſem Gebiet entfaltet ſie eine Mannigfaltig-
keit, eine ſolche Auswahl und einen ſolchen Glanz der Farben, daß ſie hierin
nur noch von der Seide übertroffen wird. Die ſtark ſauren Farbſtoffe ſind
die eigentlichen Wollfarbſtoffe par excellence; ihre Anwendung iſt ungemein
einfach, die große Anzahl der ſauren Farbſtoffe geſtattet das Kombinieren
mehrerer Farben in einem Bade und mithin die Erzeugung einer Unzahl
von Nüancen und das Nüancieren während des Färbens. Die Färbungen
ſelbſt ſind ziemlich echt, viel echter wie die direkten Färbungen, ſogar ziem-
lich ſo walkecht wie die Alizarinfarben und ſchmutzen nicht ab; dazu ſind die
ſauren Farbſtoffe vielfach imſtande, mit Holzfarben ſich kombinieren zu laſſen
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 514. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/562>, abgerufen am 22.11.2024.
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