Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite


[Abbildung] Fig. 68.

Strangausquetschmaschine.

[Abbildung] Fig. 69.

Horizontale Centrifugaltrockenmaschine.

etwa eingelaufene Falten entfernen zu können. Nachdem nun die Ware auf
die Trommel gewickelt ist, wird das Ende durch eine Schnur befestigt, der
Deckel geschlossen, und der Trommel durch die Führung des Riemens von
der Los- auf die Festscheibe, sowie durch eine an der andern Seite der An-
triebswelle und eine auf der Trommel angebrachte Riemenscheibe die zum
Entwässern erforderliche große Tourenzahl mitgeteilt. Ist dann die Ware
möglichst vollständig von der darin enthaltenen Feuchtigkeit befreit, so wird
die Maschine ausgerückt, die Rotation der Trommel durch eine schnell wirkende
Bremsvorrichtung gehemmt, und die Ware abgezogen. -- Dem gleichen Zweck
dient die


[Abbildung] Fig. 68.

Strangausquetſchmaſchine.

[Abbildung] Fig. 69.

Horizontale Centrifugaltrockenmaſchine.

etwa eingelaufene Falten entfernen zu können. Nachdem nun die Ware auf
die Trommel gewickelt iſt, wird das Ende durch eine Schnur befeſtigt, der
Deckel geſchloſſen, und der Trommel durch die Führung des Riemens von
der Los- auf die Feſtſcheibe, ſowie durch eine an der andern Seite der An-
triebswelle und eine auf der Trommel angebrachte Riemenſcheibe die zum
Entwäſſern erforderliche große Tourenzahl mitgeteilt. Iſt dann die Ware
möglichſt vollſtändig von der darin enthaltenen Feuchtigkeit befreit, ſo wird
die Maſchine ausgerückt, die Rotation der Trommel durch eine ſchnell wirkende
Bremsvorrichtung gehemmt, und die Ware abgezogen. — Dem gleichen Zweck
dient die

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0397" n="363"/><figure><head>Fig. 68.</head><p> Strangausquet&#x017F;chma&#x017F;chine.</p></figure><lb/><figure><head>Fig. 69.</head><p> Horizontale Centrifugaltrockenma&#x017F;chine.</p></figure><lb/>
etwa eingelaufene Falten entfernen zu können. Nachdem nun die Ware auf<lb/>
die Trommel gewickelt i&#x017F;t, wird das Ende durch eine Schnur befe&#x017F;tigt, der<lb/>
Deckel ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, und der Trommel durch die Führung des Riemens von<lb/>
der Los- auf die Fe&#x017F;t&#x017F;cheibe, &#x017F;owie durch eine an der andern Seite der An-<lb/>
triebswelle und eine auf der Trommel angebrachte Riemen&#x017F;cheibe die zum<lb/>
Entwä&#x017F;&#x017F;ern erforderliche große Tourenzahl mitgeteilt. I&#x017F;t dann die Ware<lb/>
möglich&#x017F;t voll&#x017F;tändig von der darin enthaltenen Feuchtigkeit befreit, &#x017F;o wird<lb/>
die Ma&#x017F;chine ausgerückt, die Rotation der Trommel durch eine &#x017F;chnell wirkende<lb/>
Bremsvorrichtung gehemmt, und die Ware abgezogen. &#x2014; Dem gleichen Zweck<lb/>
dient die</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[363/0397] [Abbildung Fig. 68. Strangausquetſchmaſchine.] [Abbildung Fig. 69. Horizontale Centrifugaltrockenmaſchine.] etwa eingelaufene Falten entfernen zu können. Nachdem nun die Ware auf die Trommel gewickelt iſt, wird das Ende durch eine Schnur befeſtigt, der Deckel geſchloſſen, und der Trommel durch die Führung des Riemens von der Los- auf die Feſtſcheibe, ſowie durch eine an der andern Seite der An- triebswelle und eine auf der Trommel angebrachte Riemenſcheibe die zum Entwäſſern erforderliche große Tourenzahl mitgeteilt. Iſt dann die Ware möglichſt vollſtändig von der darin enthaltenen Feuchtigkeit befreit, ſo wird die Maſchine ausgerückt, die Rotation der Trommel durch eine ſchnell wirkende Bremsvorrichtung gehemmt, und die Ware abgezogen. — Dem gleichen Zweck dient die

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/397
Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 363. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/397>, abgerufen am 21.11.2024.