Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite

scheint. Das Anilingelb ist sehr unecht gegen Säuren und ist daher durch
neuere Farben fast vollständig verdrängt worden.

2. Dimethylamidoazobenzol wurde in Form seines salzsauren
Salzes, als salzsaures Dimethylamidoazobenzol, C6 H5 · N -- N · C6 H4 ·
N (CH3)2 · HCl
, als Farbstoff benutzt; es zerfällt schon in wässeriger Lösung
in die freie Farbbase, welche sich auf der Faser niederschlägt, und in Salz-
säure, welche im Bade bleibt. Seine Hauptverwendung findet das Dimethyl-
amidoazobenzol zur Herstellung des Helianthins.

§ 70. Neutrale gelbe und orange Farbstoffe.
a) Amidoazofarbstoffe.

1. Chrysoidin, salzsaures Diamidoazobenzol, C6 H5 · N -- N ·
C6 H3 (NH2)2 · HCl
, rotgelbes krystallinisches Pulver, in Wasser mit brauner
Farbe löslich; in der Lösung entsteht durch Natronlauge eine rotbraune Fäl-
lung; Salzsäure fällt braungelbe Flocken, Zinnchlorür entfärbt die Lösung. --
Anwendung: Chrysoidin färbt Wolle und Seide aus neutralen 50
bis 60° R. warmen Bädern direkt ohne Beize, oder aus mit etwas Seife oder
mit wenig Alaun versetzten Bädern schön orangegelb. Färben bei höherer
Temperatur schadet der Farbe. Auf Baumwolle wird mit Tannin und
Brechweinstein gefärbt bei 50° R., nicht höher. Zarte Nüancen auf Baum-
wolle können auch ohne Vorbeizung fixiert werden. Besonders geeignet
ist es zum Nüancieren für Misch- und Modefarben; kommt auch vielfach
mit andern Farbstoffen gemengt im Handel vor; so (nach Kertesz) mit
Fuchsin als Fuchsin J oder Kardinal, mit Safranin als Baumwoll-
ponceau, Neurot, Scharlach für Baumwolle
.

2. Bismarckbraun, Phenylenbraun, Vesuvin, Zimmtbraun,
Canelle, Manchesterbraun, Anilinbraun, Lederbraun, Englisch-
braun, Goldbraun
, ist salzsaures Triamidoazobenzol, C6 H5 · N -- N ·
C6 H2 (NH2)3 · HCl.
Bildet ein schwärzliches Pulver, welches stets Verun-
reinigungen enthält; diese sind in Wasser meist unlöslich. Die Farbstoff-
lösung muß deshalb vor der Verwendung filtriert werden; die Lösung ist
braun und wird durch Natronlauge braun gefällt, durch Zinnchlorür und
Salzsäure entfärbt. -- Anwendung: Auf Wolle färbt man direkt ohne Beize
aus neutralem Bade oder unter Zusatz von etwas Alaun, indem man bei 40°
eingeht und langsam bis zum Kochen treibt; auf Seide in einem schwachen
Seifenbade bei 50°, nicht wärmer; Baumwolle muß mit Tannin und Brech-
weinstein vorgebeizt werden. Auch hier können helle Nüancen auf Baumwolle
ohne vorheriges Beizen gefärbt werden. Die Färbungen auf Wolle, Seide
und Leder sind rotbraun, auf Baumwolle rein braun. Bismarckbraun eignet
sich auch vortrefflich zum Nüancieren, wie zum Kombinieren mit anderen neu-
tralen Farbstoffen.

b) Rosanilinfarbstoffe.

3. Auramin, salzsaures Imidotetramethyldiamidodiphenylmethan,
C17 H24 N3 ClO. Bildet ein gelbes Pulver, welches in kaltem Wasser schwer,
in warmem leicht mit schwachgelber Farbe löslich ist. Beim Kochen

ſcheint. Das Anilingelb iſt ſehr unecht gegen Säuren und iſt daher durch
neuere Farben faſt vollſtändig verdrängt worden.

2. Dimethylamidoazobenzol wurde in Form ſeines ſalzſauren
Salzes, als ſalzſaures Dimethylamidoazobenzol, C6 H5 · N — N · C6 H4 ·
N (CH3)2 · HCl
, als Farbſtoff benutzt; es zerfällt ſchon in wäſſeriger Löſung
in die freie Farbbaſe, welche ſich auf der Faſer niederſchlägt, und in Salz-
ſäure, welche im Bade bleibt. Seine Hauptverwendung findet das Dimethyl-
amidoazobenzol zur Herſtellung des Helianthins.

§ 70. Neutrale gelbe und orange Farbſtoffe.
a) Amidoazofarbſtoffe.

1. Chryſoïdin, ſalzſaures Diamidoazobenzol, C6 H5 · N — N ·
C6 H3 (NH2)2 · HCl
, rotgelbes kryſtalliniſches Pulver, in Waſſer mit brauner
Farbe löslich; in der Löſung entſteht durch Natronlauge eine rotbraune Fäl-
lung; Salzſäure fällt braungelbe Flocken, Zinnchlorür entfärbt die Löſung. —
Anwendung: Chryſoïdin färbt Wolle und Seide aus neutralen 50
bis 60° R. warmen Bädern direkt ohne Beize, oder aus mit etwas Seife oder
mit wenig Alaun verſetzten Bädern ſchön orangegelb. Färben bei höherer
Temperatur ſchadet der Farbe. Auf Baumwolle wird mit Tannin und
Brechweinſtein gefärbt bei 50° R., nicht höher. Zarte Nüancen auf Baum-
wolle können auch ohne Vorbeizung fixiert werden. Beſonders geeignet
iſt es zum Nüancieren für Miſch- und Modefarben; kommt auch vielfach
mit andern Farbſtoffen gemengt im Handel vor; ſo (nach Kertész) mit
Fuchſin als Fuchſin J oder Kardinal, mit Safranin als Baumwoll-
ponceau, Neurot, Scharlach für Baumwolle
.

2. Bismarckbraun, Phenylenbraun, Veſuvin, Zimmtbraun,
Canelle, Mancheſterbraun, Anilinbraun, Lederbraun, Engliſch-
braun, Goldbraun
, iſt ſalzſaures Triamidoazobenzol, C6 H5 · N — N ·
C6 H2 (NH2)3 · HCl.
Bildet ein ſchwärzliches Pulver, welches ſtets Verun-
reinigungen enthält; dieſe ſind in Waſſer meiſt unlöslich. Die Farbſtoff-
löſung muß deshalb vor der Verwendung filtriert werden; die Löſung iſt
braun und wird durch Natronlauge braun gefällt, durch Zinnchlorür und
Salzſäure entfärbt. — Anwendung: Auf Wolle färbt man direkt ohne Beize
aus neutralem Bade oder unter Zuſatz von etwas Alaun, indem man bei 40°
eingeht und langſam bis zum Kochen treibt; auf Seide in einem ſchwachen
Seifenbade bei 50°, nicht wärmer; Baumwolle muß mit Tannin und Brech-
weinſtein vorgebeizt werden. Auch hier können helle Nüancen auf Baumwolle
ohne vorheriges Beizen gefärbt werden. Die Färbungen auf Wolle, Seide
und Leder ſind rotbraun, auf Baumwolle rein braun. Bismarckbraun eignet
ſich auch vortrefflich zum Nüancieren, wie zum Kombinieren mit anderen neu-
tralen Farbſtoffen.

b) Roſanilinfarbſtoffe.

3. Auramin, ſalzſaures Imidotetramethyldiamidodiphenylmethan,
C17 H24 N3 ClO. Bildet ein gelbes Pulver, welches in kaltem Waſſer ſchwer,
in warmem leicht mit ſchwachgelber Farbe löslich iſt. Beim Kochen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <p><pb facs="#f0209" n="183"/>
&#x017F;cheint. Das Anilingelb i&#x017F;t &#x017F;ehr unecht gegen Säuren und i&#x017F;t daher durch<lb/>
neuere Farben fa&#x017F;t voll&#x017F;tändig verdrängt worden.</p><lb/>
                <p>2. <hi rendition="#g">Dimethylamidoazobenzol</hi> wurde in Form &#x017F;eines &#x017F;alz&#x017F;auren<lb/>
Salzes, als &#x017F;alz&#x017F;aures Dimethylamidoazobenzol, <hi rendition="#aq">C<hi rendition="#sub">6</hi> H<hi rendition="#sub">5</hi> · N &#x2014; N · C<hi rendition="#sub">6</hi> H<hi rendition="#sub">4</hi> ·<lb/>
N (CH<hi rendition="#sub">3</hi>)<hi rendition="#sub">2</hi> · HCl</hi>, als Farb&#x017F;toff benutzt; es zerfällt &#x017F;chon in wä&#x017F;&#x017F;eriger Lö&#x017F;ung<lb/>
in die freie Farbba&#x017F;e, welche &#x017F;ich auf der Fa&#x017F;er nieder&#x017F;chlägt, und in Salz-<lb/>
&#x017F;äure, welche im Bade bleibt. Seine Hauptverwendung findet das Dimethyl-<lb/>
amidoazobenzol zur Her&#x017F;tellung des Helianthins.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head>§ 70. <hi rendition="#b">Neutrale gelbe und orange Farb&#x017F;toffe.</hi></head><lb/>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">a)</hi> Amidoazofarb&#x017F;toffe.</hi> </head><lb/>
                  <p>1. <hi rendition="#g">Chry&#x017F;oïdin</hi>, &#x017F;alz&#x017F;aures Diamidoazobenzol, <hi rendition="#aq">C<hi rendition="#sub">6</hi> H<hi rendition="#sub">5</hi> · N &#x2014; N ·<lb/>
C<hi rendition="#sub">6</hi> H<hi rendition="#sub">3</hi> (NH<hi rendition="#sub">2</hi>)<hi rendition="#sub">2</hi> · HCl</hi>, rotgelbes kry&#x017F;tallini&#x017F;ches Pulver, in Wa&#x017F;&#x017F;er mit brauner<lb/>
Farbe löslich; in der Lö&#x017F;ung ent&#x017F;teht durch Natronlauge eine rotbraune Fäl-<lb/>
lung; Salz&#x017F;äure fällt braungelbe Flocken, Zinnchlorür entfärbt die Lö&#x017F;ung. &#x2014;<lb/><hi rendition="#g">Anwendung</hi>: Chry&#x017F;oïdin färbt Wolle und Seide aus neutralen 50<lb/>
bis 60° R. warmen Bädern direkt ohne Beize, oder aus mit etwas Seife oder<lb/>
mit wenig Alaun ver&#x017F;etzten Bädern &#x017F;chön orangegelb. Färben bei höherer<lb/>
Temperatur &#x017F;chadet der Farbe. Auf Baumwolle wird mit Tannin und<lb/>
Brechwein&#x017F;tein gefärbt bei 50° R., nicht höher. Zarte Nüancen auf Baum-<lb/>
wolle können auch <hi rendition="#g">ohne Vorbeizung</hi> fixiert werden. Be&#x017F;onders geeignet<lb/>
i&#x017F;t es zum Nüancieren für Mi&#x017F;ch- und Modefarben; kommt auch vielfach<lb/>
mit andern Farb&#x017F;toffen gemengt im Handel vor; &#x017F;o (nach <hi rendition="#g">Kertész</hi>) mit<lb/>
Fuch&#x017F;in als <hi rendition="#g">Fuch&#x017F;in</hi> <hi rendition="#aq">J</hi> oder <hi rendition="#g">Kardinal</hi>, mit Safranin als <hi rendition="#g">Baumwoll-<lb/>
ponceau, Neurot, Scharlach für Baumwolle</hi>.</p><lb/>
                  <p>2. <hi rendition="#g">Bismarckbraun, Phenylenbraun, Ve&#x017F;uvin, Zimmtbraun,<lb/>
Canelle, Manche&#x017F;terbraun, Anilinbraun, Lederbraun, Engli&#x017F;ch-<lb/>
braun, Goldbraun</hi>, i&#x017F;t &#x017F;alz&#x017F;aures Triamidoazobenzol, <hi rendition="#aq">C<hi rendition="#sub">6</hi> H<hi rendition="#sub">5</hi> · N &#x2014; N ·<lb/>
C<hi rendition="#sub">6</hi> H<hi rendition="#sub">2</hi> (NH<hi rendition="#sub">2</hi>)<hi rendition="#sub">3</hi> · HCl.</hi> Bildet ein &#x017F;chwärzliches Pulver, welches &#x017F;tets Verun-<lb/>
reinigungen enthält; die&#x017F;e &#x017F;ind in Wa&#x017F;&#x017F;er mei&#x017F;t unlöslich. Die Farb&#x017F;toff-<lb/>&#x017F;ung muß deshalb vor der Verwendung filtriert werden; die Lö&#x017F;ung i&#x017F;t<lb/>
braun und wird durch Natronlauge braun gefällt, durch Zinnchlorür und<lb/>
Salz&#x017F;äure entfärbt. &#x2014; <hi rendition="#g">Anwendung</hi>: Auf Wolle färbt man direkt ohne Beize<lb/>
aus neutralem Bade oder unter Zu&#x017F;atz von etwas Alaun, indem man bei 40°<lb/>
eingeht und lang&#x017F;am bis zum Kochen treibt; auf Seide in einem &#x017F;chwachen<lb/>
Seifenbade bei 50°, nicht wärmer; Baumwolle muß mit Tannin und Brech-<lb/>
wein&#x017F;tein vorgebeizt werden. Auch hier können helle Nüancen auf Baumwolle<lb/>
ohne vorheriges Beizen gefärbt werden. Die Färbungen auf Wolle, Seide<lb/>
und Leder &#x017F;ind rotbraun, auf Baumwolle rein braun. Bismarckbraun eignet<lb/>
&#x017F;ich auch vortrefflich zum Nüancieren, wie zum Kombinieren mit anderen neu-<lb/>
tralen Farb&#x017F;toffen.</p>
                </div><lb/>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">b)</hi> Ro&#x017F;anilinfarb&#x017F;toffe.</hi> </head><lb/>
                  <p>3. <hi rendition="#g">Auramin</hi>, &#x017F;alz&#x017F;aures Imidotetramethyldiamidodiphenylmethan,<lb/><hi rendition="#aq">C<hi rendition="#sub">17</hi> H<hi rendition="#sub">24</hi> N<hi rendition="#sub">3</hi> ClO.</hi> Bildet ein gelbes Pulver, welches in kaltem Wa&#x017F;&#x017F;er &#x017F;chwer,<lb/>
in warmem leicht mit &#x017F;chwachgelber Farbe löslich i&#x017F;t. Beim Kochen<lb/></p>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[183/0209] ſcheint. Das Anilingelb iſt ſehr unecht gegen Säuren und iſt daher durch neuere Farben faſt vollſtändig verdrängt worden. 2. Dimethylamidoazobenzol wurde in Form ſeines ſalzſauren Salzes, als ſalzſaures Dimethylamidoazobenzol, C6 H5 · N — N · C6 H4 · N (CH3)2 · HCl, als Farbſtoff benutzt; es zerfällt ſchon in wäſſeriger Löſung in die freie Farbbaſe, welche ſich auf der Faſer niederſchlägt, und in Salz- ſäure, welche im Bade bleibt. Seine Hauptverwendung findet das Dimethyl- amidoazobenzol zur Herſtellung des Helianthins. § 70. Neutrale gelbe und orange Farbſtoffe. a) Amidoazofarbſtoffe. 1. Chryſoïdin, ſalzſaures Diamidoazobenzol, C6 H5 · N — N · C6 H3 (NH2)2 · HCl, rotgelbes kryſtalliniſches Pulver, in Waſſer mit brauner Farbe löslich; in der Löſung entſteht durch Natronlauge eine rotbraune Fäl- lung; Salzſäure fällt braungelbe Flocken, Zinnchlorür entfärbt die Löſung. — Anwendung: Chryſoïdin färbt Wolle und Seide aus neutralen 50 bis 60° R. warmen Bädern direkt ohne Beize, oder aus mit etwas Seife oder mit wenig Alaun verſetzten Bädern ſchön orangegelb. Färben bei höherer Temperatur ſchadet der Farbe. Auf Baumwolle wird mit Tannin und Brechweinſtein gefärbt bei 50° R., nicht höher. Zarte Nüancen auf Baum- wolle können auch ohne Vorbeizung fixiert werden. Beſonders geeignet iſt es zum Nüancieren für Miſch- und Modefarben; kommt auch vielfach mit andern Farbſtoffen gemengt im Handel vor; ſo (nach Kertész) mit Fuchſin als Fuchſin J oder Kardinal, mit Safranin als Baumwoll- ponceau, Neurot, Scharlach für Baumwolle. 2. Bismarckbraun, Phenylenbraun, Veſuvin, Zimmtbraun, Canelle, Mancheſterbraun, Anilinbraun, Lederbraun, Engliſch- braun, Goldbraun, iſt ſalzſaures Triamidoazobenzol, C6 H5 · N — N · C6 H2 (NH2)3 · HCl. Bildet ein ſchwärzliches Pulver, welches ſtets Verun- reinigungen enthält; dieſe ſind in Waſſer meiſt unlöslich. Die Farbſtoff- löſung muß deshalb vor der Verwendung filtriert werden; die Löſung iſt braun und wird durch Natronlauge braun gefällt, durch Zinnchlorür und Salzſäure entfärbt. — Anwendung: Auf Wolle färbt man direkt ohne Beize aus neutralem Bade oder unter Zuſatz von etwas Alaun, indem man bei 40° eingeht und langſam bis zum Kochen treibt; auf Seide in einem ſchwachen Seifenbade bei 50°, nicht wärmer; Baumwolle muß mit Tannin und Brech- weinſtein vorgebeizt werden. Auch hier können helle Nüancen auf Baumwolle ohne vorheriges Beizen gefärbt werden. Die Färbungen auf Wolle, Seide und Leder ſind rotbraun, auf Baumwolle rein braun. Bismarckbraun eignet ſich auch vortrefflich zum Nüancieren, wie zum Kombinieren mit anderen neu- tralen Farbſtoffen. b) Roſanilinfarbſtoffe. 3. Auramin, ſalzſaures Imidotetramethyldiamidodiphenylmethan, C17 H24 N3 ClO. Bildet ein gelbes Pulver, welches in kaltem Waſſer ſchwer, in warmem leicht mit ſchwachgelber Farbe löslich iſt. Beim Kochen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/209
Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 183. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/209>, abgerufen am 23.11.2024.