Philipp Sydney nach einer Zeichnung des verstorbenen Mortimer; zwölf geätzte Blät- ter nach Skizzen von seinem verstorbenen Freunde Cipriani; zwey Scenen aus Fiel- dings Roman, Joseph Andrews, nach He- arne; Edward den Prinzen von Wallis, der seinem Vater König Edward dem Dritten, seinen Gefangenen, den König von Frank- reich nach der Schlacht bei Poitiers vor- stellt, und die erste Niederlassung der Sachsen in Brittannien unter Vortigern und Rowena, beide nach Rigauds Gemälden; ferner das Bildniß Lord Heathfields und fünf kleine ovale Porträte von bekannten Personen. Ferner übernahm er noch den Stich des Hamiltonschen Kemble in der Rolle Richards des Dritten, des Bacchus, der die Nymphen lehrt, nach der Angelika Kauffmann, und neuerlich das Bildniß der Mrs. Billington nach dem nunmehr vollen-
i
Philipp Sydney nach einer Zeichnung des verstorbenen Mortimer; zwölf geätzte Blät- ter nach Skizzen von seinem verstorbenen Freunde Cipriani; zwey Scenen aus Fiel- dings Roman, Joseph Andrews, nach He- arne; Edward den Prinzen von Wallis, der seinem Vater König Edward dem Dritten, seinen Gefangenen, den König von Frank- reich nach der Schlacht bei Poitiers vor- stellt, und die erste Niederlassung der Sachsen in Brittannien unter Vortigern und Rowena, beide nach Rigauds Gemälden; ferner das Bildniß Lord Heathfields und fünf kleine ovale Porträte von bekannten Personen. Ferner übernahm er noch den Stich des Hamiltonschen Kemble in der Rolle Richards des Dritten, des Bacchus, der die Nymphen lehrt, nach der Angelika Kauffmann, und neuerlich das Bildniß der Mrs. Billington nach dem nunmehr vollen-
i
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0420"n="129"/><hirendition="#i">Philipp Sydney</hi> nach einer Zeichnung des<lb/>
verstorbenen <hirendition="#i">Mortimer;</hi> zwölf geätzte Blät-<lb/>
ter nach Skizzen von seinem verstorbenen<lb/>
Freunde <hirendition="#i">Cipriani;</hi> zwey Scenen aus <hirendition="#i">Fiel-<lb/>
dings</hi> Roman, Joseph Andrews, nach <hirendition="#i">He-<lb/>
arne</hi>; <hirendition="#i">Edward</hi> den <hirendition="#i">Prinzen von Wallis</hi>, der<lb/>
seinem Vater König <hirendition="#i">Edward dem Dritten</hi>,<lb/>
seinen Gefangenen, den König von Frank-<lb/>
reich nach der Schlacht bei Poitiers vor-<lb/>
stellt, und die erste Niederlassung der<lb/>
Sachsen in Brittannien unter <hirendition="#i">Vortigern</hi> und<lb/><hirendition="#i">Rowena</hi>, beide nach <hirendition="#i">Rigauds</hi> Gemälden;<lb/>
ferner das Bildniß Lord <hirendition="#i">Heathfields</hi> und<lb/>
fünf kleine ovale Porträte von bekannten<lb/>
Personen. Ferner übernahm er noch den<lb/>
Stich des Hamiltonschen <hirendition="#i">Kemble</hi> in der<lb/>
Rolle Richards des Dritten, des Bacchus,<lb/>
der die Nymphen lehrt, nach der <hirendition="#i">Angelika<lb/>
Kauffmann</hi>, und neuerlich das Bildniß der<lb/>
Mrs. <hirendition="#i">Billington</hi> nach dem nunmehr vollen-<lb/><fwplace="bottom"type="sig">i</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[129/0420]
Philipp Sydney nach einer Zeichnung des
verstorbenen Mortimer; zwölf geätzte Blät-
ter nach Skizzen von seinem verstorbenen
Freunde Cipriani; zwey Scenen aus Fiel-
dings Roman, Joseph Andrews, nach He-
arne; Edward den Prinzen von Wallis, der
seinem Vater König Edward dem Dritten,
seinen Gefangenen, den König von Frank-
reich nach der Schlacht bei Poitiers vor-
stellt, und die erste Niederlassung der
Sachsen in Brittannien unter Vortigern und
Rowena, beide nach Rigauds Gemälden;
ferner das Bildniß Lord Heathfields und
fünf kleine ovale Porträte von bekannten
Personen. Ferner übernahm er noch den
Stich des Hamiltonschen Kemble in der
Rolle Richards des Dritten, des Bacchus,
der die Nymphen lehrt, nach der Angelika
Kauffmann, und neuerlich das Bildniß der
Mrs. Billington nach dem nunmehr vollen-
i
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 129. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/420>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.