bis Autherley verlängert, wodurch eine Ver- bindung mit der Savern, nach Shrewsbury, Glocester und Bristol, und mit der Trent nach Gainsborough, Hull und London, ent- standen ist. Ein Arm dieses verlängerten Kanals führt auch in die Grand Line, die durch Staffordshire fließt, und nach Man- chester und Liverpool geht. England hat den natürlichen Vorzug, daß nicht etwa, wie in Deutschland und selbst in Schottland, die Abdachung nach einer Seite geht, sondern daß es in der Mitte der Insel (Derbyshire) am höchsten (nach Bilkington, ungefähr 1500 bis 2500 Fuß über die Meeresfläche) erhoben ist. Daher laufen die Englischen Flüsse nach allen Weltgegenden aus. Die Kunst brauchte diese Ströme nur unter sich zu verbinden, um England auch von innen schiffbarer als alle anderen Europäischen Staaten zu machen.
III. Theil. I
bis Autherley verlängert, wodurch eine Ver- bindung mit der Savern, nach Shrewsbury, Glocester und Bristol, und mit der Trent nach Gainsborough, Hull und London, ent- standen ist. Ein Arm dieses verlängerten Kanals führt auch in die Grand Line, die durch Staffordshire fließt, und nach Man- chester und Liverpool geht. England hat den natürlichen Vorzug, daß nicht etwa, wie in Deutschland und selbst in Schottland, die Abdachung nach einer Seite geht, sondern daß es in der Mitte der Insel (Derbyshire) am höchsten (nach Bilkington, ungefähr 1500 bis 2500 Fuß über die Meeresfläche) erhoben ist. Daher laufen die Englischen Flüsse nach allen Weltgegenden aus. Die Kunst brauchte diese Ströme nur unter sich zu verbinden, um England auch von innen schiffbarer als alle anderen Europäischen Staaten zu machen.
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bis Autherley verlängert, wodurch eine Ver-
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Glocester und Bristol, und mit der Trent
nach Gainsborough, Hull und London, ent-
standen ist. Ein Arm dieses verlängerten
Kanals führt auch in die Grand Line, die
durch Staffordshire fließt, und nach Man-
chester und Liverpool geht. England hat den
natürlichen Vorzug, daß nicht etwa, wie in
Deutschland und selbst in Schottland, die
Abdachung nach einer Seite geht, sondern
daß es in der Mitte der Insel (Derbyshire)
am höchsten (nach Bilkington, ungefähr
1500 bis 2500 Fuß über die Meeresfläche)
erhoben ist. Daher laufen die Englischen
Flüsse nach allen Weltgegenden aus. Die
Kunst brauchte diese Ströme nur unter sich
zu verbinden, um England auch von innen
schiffbarer als alle anderen Europäischen
Staaten zu machen.
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 129. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/152>, abgerufen am 22.11.2024.
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