von der andern Seite die weißen Gebäude darin erblickte. Die weißen Felsmauern kommen nur hier und dort mit hervorsprin- genden Ecken durch das Gebüsch, welches aus ihren Klüften mit unbeschreiblicher Üppigkeit herauswächst, zum Vorschein. An andern Stellen zeigen sie sich von einer unermeßlichen Höhe. Die Gebirge im We- sten sind einige der höchsten in Derby- shire. Die Abrahams-Höhe (nach der bei Quebek so genannt, wo Wolfe und Mont- calm blieben) hinan, geht ein schlängelnder Pfad, dessen Länge zwar ermüdet, wofür man aber, wenn man ihn zurücklegt, mit einer herrlichen Aussicht über den ganzen Lauf der Derwent durch alle Win- dungen des Thals, über die schönen, rei- chen Hügel und Thäler mit ihren Heerden, u. s. f. über das nahe Dorf Matlock, belohnt wird. Die Natur ist hier so verschwende-
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von der andern Seite die weißen Gebäude darin erblickte. Die weißen Felsmauern kommen nur hier und dort mit hervorsprin- genden Ecken durch das Gebüsch, welches aus ihren Klüften mit unbeschreiblicher Üppigkeit herauswächst, zum Vorschein. An andern Stellen zeigen sie sich von einer unermeßlichen Höhe. Die Gebirge im We- sten sind einige der höchsten in Derby- shire. Die Abrahams-Höhe (nach der bei Quebek so genannt, wo Wolfe und Mont- calm blieben) hinan, geht ein schlängelnder Pfad, dessen Länge zwar ermüdet, wofür man aber, wenn man ihn zurücklegt, mit einer herrlichen Aussicht über den ganzen Lauf der Derwent durch alle Win- dungen des Thals, über die schönen, rei- chen Hügel und Thäler mit ihren Heerden, u. s. f. über das nahe Dorf Matlock, belohnt wird. Die Natur ist hier so verschwende-
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von der andern Seite die weißen Gebäude
darin erblickte. Die weißen Felsmauern
kommen nur hier und dort mit hervorsprin-
genden Ecken durch das Gebüsch, welches
aus ihren Klüften mit unbeschreiblicher
Üppigkeit herauswächst, zum Vorschein.
An andern Stellen zeigen sie sich von einer
unermeßlichen Höhe. Die Gebirge im We-
sten sind einige der höchsten in Derby-
shire. Die Abrahams-Höhe (nach der bei
Quebek so genannt, wo Wolfe und Mont-
calm blieben) hinan, geht ein schlängelnder
Pfad, dessen Länge zwar ermüdet, wofür
man aber, wenn man ihn zurücklegt,
mit einer herrlichen Aussicht über den
ganzen Lauf der Derwent durch alle Win-
dungen des Thals, über die schönen, rei-
chen Hügel und Thäler mit ihren Heerden,
u. s. f. über das nahe Dorf Matlock, belohnt
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 195. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/218>, abgerufen am 24.11.2024.
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