Euch und euren Klub und euer Leben. Ach, das arme bischen Leben."
"Sprich nicht so, Lene."
"Warum nicht? Man muß allem ehrlich ins Gesicht sehn und sich nichts weiß machen lassen und vor allem sich selber nichts weiß machen. Aber es wird kalt und drüben ist es auch vorbei. Das ist das Schlußstück, das sie jetzt spielen. Komm, wir wollen uns drin an den Herd setzen, das Feuer wird noch nicht aus sein und die Alte ist längst zu Bett."
So gingen sie, während sie sich leicht an seine Schulter lehnte, den Gartensteig wieder hinauf. Im "Schloß" brannte kein Licht mehr und nur Sultan, den Kopf aus seiner Hütte vorstreckend, sah ihnen nach. Aber er rührte sich nicht und hatte blos mür¬ rische Gedanken.
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Euch und euren Klub und euer Leben. Ach, das arme bischen Leben.“
„Sprich nicht ſo, Lene.“
„Warum nicht? Man muß allem ehrlich ins Geſicht ſehn und ſich nichts weiß machen laſſen und vor allem ſich ſelber nichts weiß machen. Aber es wird kalt und drüben iſt es auch vorbei. Das iſt das Schlußſtück, das ſie jetzt ſpielen. Komm, wir wollen uns drin an den Herd ſetzen, das Feuer wird noch nicht aus ſein und die Alte iſt längſt zu Bett.“
So gingen ſie, während ſie ſich leicht an ſeine Schulter lehnte, den Gartenſteig wieder hinauf. Im „Schloß“ brannte kein Licht mehr und nur Sultan, den Kopf aus ſeiner Hütte vorſtreckend, ſah ihnen nach. Aber er rührte ſich nicht und hatte blos mür¬ riſche Gedanken.
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Euch und euren Klub und euer Leben. Ach, das
arme bischen Leben.“
„Sprich nicht ſo, Lene.“
„Warum nicht? Man muß allem ehrlich ins
Geſicht ſehn und ſich nichts weiß machen laſſen und
vor allem ſich ſelber nichts weiß machen. Aber es
wird kalt und drüben iſt es auch vorbei. Das iſt
das Schlußſtück, das ſie jetzt ſpielen. Komm, wir
wollen uns drin an den Herd ſetzen, das Feuer
wird noch nicht aus ſein und die Alte iſt längſt
zu Bett.“
So gingen ſie, während ſie ſich leicht an ſeine
Schulter lehnte, den Gartenſteig wieder hinauf. Im
„Schloß“ brannte kein Licht mehr und nur Sultan,
den Kopf aus ſeiner Hütte vorſtreckend, ſah ihnen
nach. Aber er rührte ſich nicht und hatte blos mür¬
riſche Gedanken.
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Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen. Leipzig, 1888, S. 51. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_irrungen_1888/61>, abgerufen am 09.05.2024.
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