Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.Effi Briest Drüben lag die eingegitterte Stelle, deren weißer Effi Brieſt Drüben lag die eingegitterte Stelle, deren weißer <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0203" n="194"/> <fw place="top" type="header">Effi Brieſt<lb/></fw> <p>Drüben lag die eingegitterte Stelle, deren weißer<lb/> Stein in der Nachmittagsſonne blinkte und blitzte.<lb/> Effi konnte jetzt ruhiger hinſehen. Eine Weile noch<lb/> führte der Weg zwiſchen Dünen hin, bis ſie, dicht<lb/> vor Utpatel's Mühle, den Außenrand des Wäldchens<lb/> erreichte. Da bog ſie links ein, und unter Be¬<lb/> nutzung einer ſchräg laufenden Allee, die die „Reeper¬<lb/> bahn“ hieß, ging ſie mit Roswitha auf die land¬<lb/> rätliche Wohnung zu.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [194/0203]
Effi Brieſt
Drüben lag die eingegitterte Stelle, deren weißer
Stein in der Nachmittagsſonne blinkte und blitzte.
Effi konnte jetzt ruhiger hinſehen. Eine Weile noch
führte der Weg zwiſchen Dünen hin, bis ſie, dicht
vor Utpatel's Mühle, den Außenrand des Wäldchens
erreichte. Da bog ſie links ein, und unter Be¬
nutzung einer ſchräg laufenden Allee, die die „Reeper¬
bahn“ hieß, ging ſie mit Roswitha auf die land¬
rätliche Wohnung zu.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896, S. 194. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_briest_1896/203>, abgerufen am 16.07.2024. |