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Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.

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Effi Briest
wir Sylvesterball, und Gieshübler -- der einzig
nette Mensch hier, trotzdem er eine hohe Schulter
hat, oder eigentlich schon etwas mehr -- Gieshübler
hat mir Kamelien geschickt. Ich werde doch vielleicht
tanzen. Unser Arzt sagt, es würde mir nichts
schaden, im Gegenteil. Und Innstetten, was mich
fast überraschte, hat auch eingewilligt. Und nun
grüße und küsse Papa und all' die andern Lieben.
Glückauf zum neuen Jahr. Deine Effi."

Effi Brieſt
wir Sylveſterball, und Gieshübler — der einzig
nette Menſch hier, trotzdem er eine hohe Schulter
hat, oder eigentlich ſchon etwas mehr — Gieshübler
hat mir Kamelien geſchickt. Ich werde doch vielleicht
tanzen. Unſer Arzt ſagt, es würde mir nichts
ſchaden, im Gegenteil. Und Innſtetten, was mich
faſt überraſchte, hat auch eingewilligt. Und nun
grüße und küſſe Papa und all' die andern Lieben.
Glückauf zum neuen Jahr. Deine Effi.“

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[171/0180] Effi Brieſt wir Sylveſterball, und Gieshübler — der einzig nette Menſch hier, trotzdem er eine hohe Schulter hat, oder eigentlich ſchon etwas mehr — Gieshübler hat mir Kamelien geſchickt. Ich werde doch vielleicht tanzen. Unſer Arzt ſagt, es würde mir nichts ſchaden, im Gegenteil. Und Innſtetten, was mich faſt überraſchte, hat auch eingewilligt. Und nun grüße und küſſe Papa und all' die andern Lieben. Glückauf zum neuen Jahr. Deine Effi.“

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_briest_1896/180>, abgerufen am 21.11.2024.