Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 4: Spreeland. Berlin, 1882.gewagt. Aber die Versuchung blieb aus und unser Wagen Und nun mahlten wir wieder durch den Sand. Eine Weile gewagt. Aber die Verſuchung blieb aus und unſer Wagen Und nun mahlten wir wieder durch den Sand. Eine Weile <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0446" n="430"/> gewagt. Aber die Verſuchung blieb aus und unſer Wagen<lb/> fuhr vor.</p><lb/> <p>Und nun mahlten wir wieder durch den Sand. Eine Weile<lb/> noch, wenn wir uns umſahen, ſahen wir die ſpringende Bewegung<lb/> und die rothen Tücher. Dann aber kam eine Biegung des Weges,<lb/> alles was Bild geweſen, war hin und nur die Poſaunen mar-<lb/> kirten noch den Takt und erzählten uns von dem luſtigen Volk in<lb/> Blankenſee „der Reſidenz des Thümenſchen Winkels.“</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [430/0446]
gewagt. Aber die Verſuchung blieb aus und unſer Wagen
fuhr vor.
Und nun mahlten wir wieder durch den Sand. Eine Weile
noch, wenn wir uns umſahen, ſahen wir die ſpringende Bewegung
und die rothen Tücher. Dann aber kam eine Biegung des Weges,
alles was Bild geweſen, war hin und nur die Poſaunen mar-
kirten noch den Takt und erzählten uns von dem luſtigen Volk in
Blankenſee „der Reſidenz des Thümenſchen Winkels.“
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 4: Spreeland. Berlin, 1882, S. 430. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_brandenburg04_1882/446>, abgerufen am 20.07.2024. |