Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Fisch-Buchs 2. Capitel/ [Spaltenumbruch]
Hefftigkeit geschiehet, erweiset hierbey un-widersprechlich, daß rechte Qvellen, Bä- che und Flüsse nicht nach den Mechani- schen Regeln der Hydraulique, das ist, nach dem Fall und Trieb der Wasser, o- der a necessitate materiarum, sondern nach gemessenen Absichten und Würckun- gen eines dahinter steckenden geschäffti- gen Wesens herrühren. S. D. Henckels Flora Saturnizans. Der wahre Ursprung dieses oder jenen Strohms wird vor vie- len unbekandt bleiben, und ist es aller- dings wahr, was Johann Vossius de Ni- li & aliorum fluminum origine schreibet: Si quis veram fluviorum originem nosse desideret, frustra is vel certum aliquem locum vel fontem quaerat, unde flumina oriantur, sed quotquot inveneris rivos, totidem quoque scito te invenisse fontes, imo quotquot guttae pluviatiles cadunt, aut in illos montes, aut in istos campos, quorum declivia latera aut planities alve- um versus inclinantur, totidem puta te habere principia, unde flumina consti- tuantur. §. 4. Unter andern wunderbahren §. 5. Die Schwere des Wassers kan §. 6. Um die Gesundheit und Vor- Glase
Des Fiſch-Buchs 2. Capitel/ [Spaltenumbruch]
Hefftigkeit geſchiehet, erweiſet hierbey un-widerſprechlich, daß rechte Qvellen, Baͤ- che und Fluͤſſe nicht nach den Mechani- ſchen Regeln der Hydraulique, das iſt, nach dem Fall und Trieb der Waſſer, o- der a necesſitate materiarum, ſondern nach gemeſſenen Abſichten und Wuͤrckun- gen eines dahinter ſteckenden geſchaͤffti- gen Weſens herruͤhren. S. D. Henckels Flora Saturnizans. Der wahre Urſprung dieſes oder jenen Strohms wird vor vie- len unbekandt bleiben, und iſt es aller- dings wahr, was Johann Voſſius de Ni- li & aliorum fluminum origine ſchreibet: Si quis veram fluviorum originem noſſe deſideret, fruſtra is vel certum aliquem locum vel fontem quærat, unde flumina oriantur, ſed quotquot inveneris rivos, totidem quoque ſcito te inveniſſe fontes, imo quotquot guttæ pluviatiles cadunt, aut in illos montes, aut in iſtos campos, quorum declivia latera aut planities alve- um verſus inclinantur, totidem puta te habere principia, unde flumina conſti- tuantur. §. 4. Unter andern wunderbahren §. 5. Die Schwere des Waſſers kan §. 6. Um die Geſundheit und Vor- Glaſe
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0530" n="370"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Des Fiſch-Buchs 2. Capitel/</hi></fw><lb/><cb/> Hefftigkeit geſchiehet, erweiſet hierbey un-<lb/> widerſprechlich, daß rechte Qvellen, Baͤ-<lb/> che und Fluͤſſe nicht nach den <hi rendition="#aq">Mechani-</hi><lb/> ſchen Regeln der <hi rendition="#aq">Hydraulique,</hi> das iſt,<lb/> nach dem Fall und Trieb der Waſſer, o-<lb/> der <hi rendition="#aq">a necesſitate materiarum,</hi> ſondern<lb/> nach gemeſſenen Abſichten und Wuͤrckun-<lb/> gen eines dahinter ſteckenden geſchaͤffti-<lb/> gen Weſens herruͤhren. S. <hi rendition="#aq">D.</hi> Henckels<lb/><hi rendition="#aq">Flora Saturnizans.</hi> Der wahre Urſprung<lb/> dieſes oder jenen Strohms wird vor vie-<lb/> len unbekandt bleiben, und iſt es aller-<lb/> dings wahr, was <hi rendition="#aq">Johann Voſſius de Ni-<lb/> li & aliorum fluminum origine</hi> ſchreibet:<lb/><hi rendition="#aq">Si quis veram fluviorum originem noſſe<lb/> deſideret, fruſtra is vel certum aliquem<lb/> locum vel fontem quærat, unde flumina<lb/> oriantur, ſed quotquot inveneris rivos,<lb/> totidem quoque ſcito te inveniſſe fontes,<lb/> imo quotquot guttæ pluviatiles cadunt,<lb/> aut in illos montes, aut in iſtos campos,<lb/> quorum declivia latera aut planities alve-<lb/> um verſus inclinantur, totidem puta te<lb/> habere principia, unde flumina conſti-<lb/> tuantur.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 4.</head> <p>Unter andern wunderbahren<lb/> Eigenſchafften und Wuͤrckungen des<lb/> Waſſers findet man bißweilen, daß auf<lb/> manchen Teichen und Seen zu gewiſſen<lb/> Zeiten eine Materie ſchwimmet, die gantz<lb/> roth und wie Blut ausſiehet. Einige,<lb/> die in der Natur-Wiſſenſchafft nichts<lb/> ſonderliches gethan, halten dergleichen<lb/> insgemein vor boͤſe <hi rendition="#aq">Omina,</hi> dadurch un-<lb/> ſer HErr GOtt die kuͤnfftigen blutigen<lb/> Kriege andeuten wolte, wie ſolches un-<lb/> ter andern Herr <hi rendition="#aq">M.</hi> Georg Sigismund<lb/> Sittig, Pfarrer zu Klein-Liſſa, in ſeiner<lb/> ſonderbahren Blut-Zeichen-Predigt,<lb/> da <hi rendition="#aq">Anno</hi> 1700. ohnweit Delitzſch derglei-<lb/> chen Materie auf einem Teiche gelegen,<lb/> vorgeſtellet. Andere aber ſtehen in den<lb/> Gedancken, daß das viele <hi rendition="#aq">Nitrum,</hi> ſo in<lb/> ſolchen Teichen ſteckt, die lange Zeit nicht<lb/> gereiniget worden, wenn es von der Son-<lb/> nen-Hitze recht ausgekocht worden, eine<lb/> ſolche rothe Farbe zu wege bringe, oder<lb/> daß der Froſch- und Fiſch-Leich von der<lb/> anliegenden <hi rendition="#aq">Martiali</hi>ſchen Erde und den<lb/> enthaltenen irrdiſchen <hi rendition="#aq">Vitrioli</hi>ſchen Theil-<lb/> gen beſchwaͤngert in eine Gaͤhrung gera-<lb/> the, und alſo von der Sonnen-Hitze in<lb/> eine rothe Farbe ausgekocht werde, faſt<lb/> auf gleiche Weiſe, wie aus denen einge-<lb/> nommenen Speiſen und Milch-weiſſem<lb/><hi rendition="#aq">Chylo</hi> das rothe Blut <hi rendition="#aq">formir</hi>et werde.<lb/> Noch andere meynen, dieſe blutige oben<lb/> auf den Seen ſchwimmende ſchaumichte<lb/><cb/> Materie komme von denen in einem ſol-<lb/> chem Teiche enthaltenen Froͤſchen und Fi-<lb/> ſchen her, die etwan in dem vergangenen<lb/> Winter zu Grunde gegangen, oder in<lb/> dem haͤuffigen Schlamm erſtickt, und ſich<lb/> in dergleichen Materie verwandelt. S.<lb/><hi rendition="#aq">J. C. Weſtphali in Nov. Liter. German.<lb/> An. 1708. pag.</hi> 103. Der beruͤhmte Herr<lb/> Scheuchzer fuͤhret in ſeiner Natuͤrlichen<lb/> Hiſtorie des Schweitzer-Landes in dem<lb/><hi rendition="#aq">II.</hi> Theil <hi rendition="#aq">p.</hi> 43. von allerhand Brunnen<lb/> des Schweitzer-Landes an, die derglei-<lb/> chen Eigenſchafften an ſich haͤtten; er be-<lb/> hauptet, daß ein <hi rendition="#aq">Crocus Martis</hi> oder ein<lb/> Eiſen-Safran, der aus dem innern der<lb/> Erde hervorgeſpuͤhlet, ſich in Geſtalt ei-<lb/> nes rothen Waſſers zeige.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 5.</head> <p>Die Schwere des Waſſers kan<lb/> man auf allerhand Art <hi rendition="#aq">probir</hi>en, als 1)<lb/> an der Dicke und Truͤbigkeit. Denn al-<lb/> le dickere Waſſer ſind auch ſchwerer, als<lb/> die hellen und klaren, daher die Schiffe<lb/> viel leichter in dem ſaltzigten und ſchwe-<lb/> ren Meer-Waſſer, als in den ſuͤſſen und<lb/> leichtern Waſſern getragen werden. 2)<lb/> Durch Baum-Wolle; Man nimmt et-<lb/> liche Floͤckgen Baum-Wolle, und tauchet<lb/> ſie in unterſchiedliche Arten Waſſer, welch<lb/> Floͤckgen Baum-Wolle nun das leichteſte<lb/> Waſſer in ſich hat, wird am geſchwinde-<lb/> ſten, das aber das ſchwereſte in ſich hat,<lb/> am langſamſten trocken. 3) Andere neh-<lb/> men Wachs-Kugeln, thun inwendig et-<lb/> was Bley hinein, doch, daß nicht allzu<lb/> ſchwer wird, daß ſie unterſincken koͤnnen.<lb/> Welche Kugel nun tieffer, als die andere,<lb/> ins Waſſer gehet, daſſelbe haͤlt man auch<lb/> vor leichter, als das, darein die Kugel nicht<lb/> ſo tief gehet. 4) Am beſten aber geſchie-<lb/> het diß <hi rendition="#aq">Examen</hi> mit den <hi rendition="#aq">Hydrometris,</hi> wie<lb/> ſolche bey dem geſchickten <hi rendition="#aq">Mechanico</hi> in<lb/> Leipzig, Herrn Leupold, zu bekommen,<lb/> mit welchen man die Schwere oder Leich-<lb/> tigkeit des Waſſers nach gewiſſen <hi rendition="#aq">Grad</hi>en<lb/><hi rendition="#aq">determinir</hi>en und abwaͤgen kan.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 6.</head> <p>Um die Geſundheit und Vor-<lb/> trefflichkeit der Brunn-Qvellen und der<lb/> Geſund-Brunnen zu unterſuchen, hat<lb/> man folgende Merckmahle: Diejenigen<lb/> Waſſer haͤlt man vor die geſuͤndeſten, die<lb/> 1) am leichteſten ſind, welches nach denen<lb/> in dem vorhergehenden §. angezeigten<lb/> Regeln <hi rendition="#aq">obſervir</hi>et werden kan. 2) Die<lb/> bey einem gleichen Feuer geſchwinde ver-<lb/> fliegen und einkochen; ie mehr <hi rendition="#aq">Spiritus</hi> in<lb/> dem Waſſer ſind, deſto eher koͤnnen ſie<lb/><hi rendition="#aq">evaporir</hi>en. 3) Die, wenn ſie aus einem<lb/> Brunnen geſchoͤpffet werden, in dem<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Glaſe</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [370/0530]
Des Fiſch-Buchs 2. Capitel/
Hefftigkeit geſchiehet, erweiſet hierbey un-
widerſprechlich, daß rechte Qvellen, Baͤ-
che und Fluͤſſe nicht nach den Mechani-
ſchen Regeln der Hydraulique, das iſt,
nach dem Fall und Trieb der Waſſer, o-
der a necesſitate materiarum, ſondern
nach gemeſſenen Abſichten und Wuͤrckun-
gen eines dahinter ſteckenden geſchaͤffti-
gen Weſens herruͤhren. S. D. Henckels
Flora Saturnizans. Der wahre Urſprung
dieſes oder jenen Strohms wird vor vie-
len unbekandt bleiben, und iſt es aller-
dings wahr, was Johann Voſſius de Ni-
li & aliorum fluminum origine ſchreibet:
Si quis veram fluviorum originem noſſe
deſideret, fruſtra is vel certum aliquem
locum vel fontem quærat, unde flumina
oriantur, ſed quotquot inveneris rivos,
totidem quoque ſcito te inveniſſe fontes,
imo quotquot guttæ pluviatiles cadunt,
aut in illos montes, aut in iſtos campos,
quorum declivia latera aut planities alve-
um verſus inclinantur, totidem puta te
habere principia, unde flumina conſti-
tuantur.
§. 4. Unter andern wunderbahren
Eigenſchafften und Wuͤrckungen des
Waſſers findet man bißweilen, daß auf
manchen Teichen und Seen zu gewiſſen
Zeiten eine Materie ſchwimmet, die gantz
roth und wie Blut ausſiehet. Einige,
die in der Natur-Wiſſenſchafft nichts
ſonderliches gethan, halten dergleichen
insgemein vor boͤſe Omina, dadurch un-
ſer HErr GOtt die kuͤnfftigen blutigen
Kriege andeuten wolte, wie ſolches un-
ter andern Herr M. Georg Sigismund
Sittig, Pfarrer zu Klein-Liſſa, in ſeiner
ſonderbahren Blut-Zeichen-Predigt,
da Anno 1700. ohnweit Delitzſch derglei-
chen Materie auf einem Teiche gelegen,
vorgeſtellet. Andere aber ſtehen in den
Gedancken, daß das viele Nitrum, ſo in
ſolchen Teichen ſteckt, die lange Zeit nicht
gereiniget worden, wenn es von der Son-
nen-Hitze recht ausgekocht worden, eine
ſolche rothe Farbe zu wege bringe, oder
daß der Froſch- und Fiſch-Leich von der
anliegenden Martialiſchen Erde und den
enthaltenen irrdiſchen Vitrioliſchen Theil-
gen beſchwaͤngert in eine Gaͤhrung gera-
the, und alſo von der Sonnen-Hitze in
eine rothe Farbe ausgekocht werde, faſt
auf gleiche Weiſe, wie aus denen einge-
nommenen Speiſen und Milch-weiſſem
Chylo das rothe Blut formiret werde.
Noch andere meynen, dieſe blutige oben
auf den Seen ſchwimmende ſchaumichte
Materie komme von denen in einem ſol-
chem Teiche enthaltenen Froͤſchen und Fi-
ſchen her, die etwan in dem vergangenen
Winter zu Grunde gegangen, oder in
dem haͤuffigen Schlamm erſtickt, und ſich
in dergleichen Materie verwandelt. S.
J. C. Weſtphali in Nov. Liter. German.
An. 1708. pag. 103. Der beruͤhmte Herr
Scheuchzer fuͤhret in ſeiner Natuͤrlichen
Hiſtorie des Schweitzer-Landes in dem
II. Theil p. 43. von allerhand Brunnen
des Schweitzer-Landes an, die derglei-
chen Eigenſchafften an ſich haͤtten; er be-
hauptet, daß ein Crocus Martis oder ein
Eiſen-Safran, der aus dem innern der
Erde hervorgeſpuͤhlet, ſich in Geſtalt ei-
nes rothen Waſſers zeige.
§. 5. Die Schwere des Waſſers kan
man auf allerhand Art probiren, als 1)
an der Dicke und Truͤbigkeit. Denn al-
le dickere Waſſer ſind auch ſchwerer, als
die hellen und klaren, daher die Schiffe
viel leichter in dem ſaltzigten und ſchwe-
ren Meer-Waſſer, als in den ſuͤſſen und
leichtern Waſſern getragen werden. 2)
Durch Baum-Wolle; Man nimmt et-
liche Floͤckgen Baum-Wolle, und tauchet
ſie in unterſchiedliche Arten Waſſer, welch
Floͤckgen Baum-Wolle nun das leichteſte
Waſſer in ſich hat, wird am geſchwinde-
ſten, das aber das ſchwereſte in ſich hat,
am langſamſten trocken. 3) Andere neh-
men Wachs-Kugeln, thun inwendig et-
was Bley hinein, doch, daß nicht allzu
ſchwer wird, daß ſie unterſincken koͤnnen.
Welche Kugel nun tieffer, als die andere,
ins Waſſer gehet, daſſelbe haͤlt man auch
vor leichter, als das, darein die Kugel nicht
ſo tief gehet. 4) Am beſten aber geſchie-
het diß Examen mit den Hydrometris, wie
ſolche bey dem geſchickten Mechanico in
Leipzig, Herrn Leupold, zu bekommen,
mit welchen man die Schwere oder Leich-
tigkeit des Waſſers nach gewiſſen Graden
determiniren und abwaͤgen kan.
§. 6. Um die Geſundheit und Vor-
trefflichkeit der Brunn-Qvellen und der
Geſund-Brunnen zu unterſuchen, hat
man folgende Merckmahle: Diejenigen
Waſſer haͤlt man vor die geſuͤndeſten, die
1) am leichteſten ſind, welches nach denen
in dem vorhergehenden §. angezeigten
Regeln obſerviret werden kan. 2) Die
bey einem gleichen Feuer geſchwinde ver-
fliegen und einkochen; ie mehr Spiritus in
dem Waſſer ſind, deſto eher koͤnnen ſie
evaporiren. 3) Die, wenn ſie aus einem
Brunnen geſchoͤpffet werden, in dem
Glaſe
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |