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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.

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Fünffter Theil/
[Spaltenumbruch] fliegende Relais, welches der König ins-
gemein selbst führet. Wegen der Pfer-
de, und zubehörigen Bereitschafft muß
der Ober-Jäger-Meister vor allen Din-
gen den Ober-Stall-Meister ersuchen las-
sen, die Königlichen Englischen Par For-
ce-
Pferd, so hierzu expresse mit gros-
sen Unkosten angeschaffet werden, nebst de-
nen behöhrigen Reise-Unter-Stall-Mei-
ster-Bereuthers-Sattel-Reith- und
Pferde-Knechten herzukommen zu las-
sen, und wegen der Vorlagen und Relais
nebst deren behöhrigen Eintheilung die
benöthigte flüchtige, frische, unterlegte
Pferde zugleich zu besorgen. Wann
nun alles und jedes behöhriger Maassen
ordiniret, und der Ober-Jäger-Meister
bey dem König, ob dieselben die Hunde
abzuschicken befehlen wollen, Ordre ein-
gehohlet; Sodann schicket er zwey Jagd-
Juncker, so die Jour haben, und beor-
dert dieselben die Hunde anzuführen,
wobey sie den Hunde-Knecht mit gebrau-
chen, und gehet der Besuch-Knecht mit
seinem Leith-Hunde, oder derselbige,
welcher den Hirsch bestättiget hat, an
den Ort, wo er den Hirsch verbrochen,
umb selbigen zu zeigen; Nach diesem
folget der Ober-Hunde-Knecht, hinter
ihm die andern Hunde-Knechte, deren
ein Jeder eine Spieß-Ruthe in der Hand
hat, und die Hunde gekuppelt führet, da-
mit sie nicht zur Seiten ablauffen mögen;
Dann folgen die Jagd-Pagen, Jagd-
Juncker, Jagd-Officiers, und der Ober-
Jäger-Meister; Endlich zuletzt der Kö-
nig: Hinter demselben die Printzen, Ho-
he Ministri, Ober-Stall-Meister, Ober-
Forst-Meister, Hoff- und Staats-Be-
diente, und die gantze Königliche Svite.
So nun derjenige, welcher den Hirsch
bestättiget hat, vermuthet, daß er na-
he an seine gelegte Brüche gekom-
men, muß er stille stehen, und dem
Ober-Hunde-Knecht die Hunde zu kup-
peln anzeigen, welcher, wie gebräuchlich,
die alten Kuppeln sortiret: Derjenige, so
den Hirsch bestättiget, zeiget dem Jagd-
Juncker an, und dieser dem Ober-Jä-
ger-Meister, und derselbe dem König,
ob Sr. Majestät geruhen wolten, vor-
her die Gefährde anzusehen. So es dem
König nicht beliebig, muß der Ober-Jä-
ger-Meister dennoch nothwendig die Ge-
fährde besehen, damit er sich hierdurch
legitimiren könne, wann es nach seinem
gegebenen Bericht eintrifft; theils auch
umb dieselbe durch einige Merckmahle
[Spaltenumbruch] hernach wiederumb richtig zu kennen.
So es nun alles richtig eingetroffen,
fraget derjenige, so bestättiget hat, ob die
Hunde gelöset werden sollen? sobald er
die Ordre erhalten, muß er seinen Hund
auf der Fährd an den Ort, wo der
Hirsch seinen Stand hält, anbringen,
der Fährd nachhängen, und den Hund
laut seyn lassen, damit den Hirsch rege
zu machen, und aufzusprengen, hinter
ihm, lässet er die andern Besuch-Knech-
te mit ihren Leith-Hunden nachziehen,
und so er befände, daß der Hirsch seinem
Gebrauch nach einige listige Wieder-
Gänge gethan, ehe er sich gelagert hätte,
müssen die andern hinter ihm stockstille
stehen und bedürffenden Falls rechts o-
der lincks vorgreiffen, den Hirsch zu fin-
den, mit dem Zuspruch, Ho too, Ho
too,
damit die Hunde nachkommen. So
bald er nun ein Geräusche von dürrem
Laub, oder Stauden höhret, und ver-
muthet, daß der Hirsch aufstünde, schrey-
et er laut aus vollem Halse: Habt acht,
habt acht,
umb diejenigen, so hinter den
Hunden her reithen, wie auch die, wel-
che aussen herumb auf denen Relais sind,
zu warnen, daß sie wohl acht haben mö-
gen, den Hirsch zu sehen, und dessen
Grösse, Gewächse, Statur, Farbe und Ge-
hörn, wohl zu bemercken. Der ihn nun,
wie gemeldet, bestättiget gehabt, und folg-
lich auffgesprenget, muß die flüchtige
Fährde des Hirsches genau wahrneh-
men, an dem Ort, da er aufgesprungen,
ob die Gefährd des Hirsches groß, von
gemachten Scheeren, lang und breit ge-
schoben, damit er sie hernach wieder ken-
ne, ingleichen ob das daselbst gefallene Ge-
loß dem vorigten, da er bestättiget, in al-
len gleich und ähnlich sey. So nun al-
les richtig, und er zu forciren Permission
hat, hat er die Ehre zu allererst in sein
Horn zu blasen, alsdenn thun die
Ober-Jäger-Meister und die an-
dern nachgesetzten dergleichen; Maas-
sen ein Jeder bey der Par Force-Jagd
zu Pferde sein Par Force-Horn umb den
Halß tragen muß, sonsten er hierzu nicht
zu admittiren ist; Jngleichen müssen die
Steige-Bügel fein weit und ja nicht en-
ge seyn, umb damit bey Gefahr aus
dem Bügel zu kommen, wie dann auch
die Sättel fein weiche englische Sättel
seyn sollen. Ferner ist auch nöthig, zur
Verwahrung der Schien-Beine, steiffe
Stiefeln anzuziehen, damit man im
Stürtzen des Pferdes oder Andrückung

an

Fuͤnffter Theil/
[Spaltenumbruch] fliegende Relais, welches der Koͤnig ins-
gemein ſelbſt fuͤhret. Wegen der Pfer-
de, und zubehoͤrigen Bereitſchafft muß
der Ober-Jaͤger-Meiſter vor allen Din-
gen den Ober-Stall-Meiſter erſuchen laſ-
ſen, die Koͤniglichen Engliſchen Par For-
ce-
Pferd, ſo hierzu expreſſe mit groſ-
ſen Unkoſten angeſchaffet werden, nebſt de-
nen behoͤhrigen Reiſe-Unter-Stall-Mei-
ſter-Bereuthers-Sattel-Reith- und
Pferde-Knechten herzukommen zu laſ-
ſen, und wegen der Vorlagen und Relais
nebſt deren behoͤhrigen Eintheilung die
benoͤthigte fluͤchtige, friſche, unterlegte
Pferde zugleich zu beſorgen. Wann
nun alles und jedes behoͤhriger Maaſſen
ordiniret, und der Ober-Jaͤger-Meiſter
bey dem Koͤnig, ob dieſelben die Hunde
abzuſchicken befehlen wollen, Ordre ein-
gehohlet; Sodann ſchicket er zwey Jagd-
Juncker, ſo die Jour haben, und beor-
dert dieſelben die Hunde anzufuͤhren,
wobey ſie den Hunde-Knecht mit gebrau-
chen, und gehet der Beſuch-Knecht mit
ſeinem Leith-Hunde, oder derſelbige,
welcher den Hirſch beſtaͤttiget hat, an
den Ort, wo er den Hirſch verbrochen,
umb ſelbigen zu zeigen; Nach dieſem
folget der Ober-Hunde-Knecht, hinter
ihm die andern Hunde-Knechte, deren
ein Jeder eine Spieß-Ruthe in der Hand
hat, und die Hunde gekuppelt fuͤhret, da-
mit ſie nicht zur Seiten ablauffen moͤgen;
Dann folgen die Jagd-Pagen, Jagd-
Juncker, Jagd-Officiers, und der Ober-
Jaͤger-Meiſter; Endlich zuletzt der Koͤ-
nig: Hinter demſelben die Printzen, Ho-
he Miniſtri, Ober-Stall-Meiſter, Ober-
Forſt-Meiſter, Hoff- und Staats-Be-
diente, und die gantze Koͤnigliche Svite.
So nun derjenige, welcher den Hirſch
beſtaͤttiget hat, vermuthet, daß er na-
he an ſeine gelegte Bruͤche gekom-
men, muß er ſtille ſtehen, und dem
Ober-Hunde-Knecht die Hunde zu kup-
peln anzeigen, welcher, wie gebraͤuchlich,
die alten Kuppeln ſortiret: Derjenige, ſo
den Hirſch beſtaͤttiget, zeiget dem Jagd-
Juncker an, und dieſer dem Ober-Jaͤ-
ger-Meiſter, und derſelbe dem Koͤnig,
ob Sr. Majeſtaͤt geruhen wolten, vor-
her die Gefaͤhrde anzuſehen. So es dem
Koͤnig nicht beliebig, muß der Ober-Jaͤ-
ger-Meiſter dennoch nothwendig die Ge-
faͤhrde beſehen, damit er ſich hierdurch
legitimiren koͤnne, wann es nach ſeinem
gegebenen Bericht eintrifft; theils auch
umb dieſelbe durch einige Merckmahle
[Spaltenumbruch] hernach wiederumb richtig zu kennen.
So es nun alles richtig eingetroffen,
fraget derjenige, ſo beſtaͤttiget hat, ob die
Hunde geloͤſet werden ſollen? ſobald er
die Ordre erhalten, muß er ſeinen Hund
auf der Faͤhrd an den Ort, wo der
Hirſch ſeinen Stand haͤlt, anbringen,
der Faͤhrd nachhaͤngen, und den Hund
laut ſeyn laſſen, damit den Hirſch rege
zu machen, und aufzuſprengen, hinter
ihm, laͤſſet er die andern Beſuch-Knech-
te mit ihren Leith-Hunden nachziehen,
und ſo er befaͤnde, daß der Hirſch ſeinem
Gebrauch nach einige liſtige Wieder-
Gaͤnge gethan, ehe er ſich gelagert haͤtte,
muͤſſen die andern hinter ihm ſtockſtille
ſtehen und beduͤrffenden Falls rechts o-
der lincks vorgreiffen, den Hirſch zu fin-
den, mit dem Zuſpruch, Ho too, Ho
too,
damit die Hunde nachkommen. So
bald er nun ein Geraͤuſche von duͤrrem
Laub, oder Stauden hoͤhret, und ver-
muthet, daß der Hirſch aufſtuͤnde, ſchrey-
et er laut aus vollem Halſe: Habt acht,
habt acht,
umb diejenigen, ſo hinter den
Hunden her reithen, wie auch die, wel-
che auſſen herumb auf denen Relais ſind,
zu warnen, daß ſie wohl acht haben moͤ-
gen, den Hirſch zu ſehen, und deſſen
Groͤſſe, Gewaͤchſe, Statur, Farbe und Ge-
hoͤrn, wohl zu bemercken. Der ihn nun,
wie gemeldet, beſtaͤttiget gehabt, und folg-
lich auffgeſprenget, muß die fluͤchtige
Faͤhrde des Hirſches genau wahrneh-
men, an dem Ort, da er aufgeſprungen,
ob die Gefaͤhrd des Hirſches groß, von
gemachten Scheeren, lang und breit ge-
ſchoben, damit er ſie hernach wieder ken-
ne, ingleichen ob das daſelbſt gefallene Ge-
loß dem vorigten, da er beſtaͤttiget, in al-
len gleich und aͤhnlich ſey. So nun al-
les richtig, und er zu forciren Permisſion
hat, hat er die Ehre zu allererſt in ſein
Horn zu blaſen, alsdenn thun die
Ober-Jaͤger-Meiſter und die an-
dern nachgeſetzten dergleichen; Maaſ-
ſen ein Jeder bey der Par Force-Jagd
zu Pferde ſein Par Force-Horn umb den
Halß tragen muß, ſonſten er hierzu nicht
zu admittiren iſt; Jngleichen muͤſſen die
Steige-Buͤgel fein weit und ja nicht en-
ge ſeyn, umb damit bey Gefahr aus
dem Buͤgel zu kommen, wie dann auch
die Saͤttel fein weiche engliſche Saͤttel
ſeyn ſollen. Ferner iſt auch noͤthig, zur
Verwahrung der Schien-Beine, ſteiffe
Stiefeln anzuziehen, damit man im
Stuͤrtzen des Pferdes oder Andruͤckung

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[296/0450] Fuͤnffter Theil/ fliegende Relais, welches der Koͤnig ins- gemein ſelbſt fuͤhret. Wegen der Pfer- de, und zubehoͤrigen Bereitſchafft muß der Ober-Jaͤger-Meiſter vor allen Din- gen den Ober-Stall-Meiſter erſuchen laſ- ſen, die Koͤniglichen Engliſchen Par For- ce-Pferd, ſo hierzu expreſſe mit groſ- ſen Unkoſten angeſchaffet werden, nebſt de- nen behoͤhrigen Reiſe-Unter-Stall-Mei- ſter-Bereuthers-Sattel-Reith- und Pferde-Knechten herzukommen zu laſ- ſen, und wegen der Vorlagen und Relais nebſt deren behoͤhrigen Eintheilung die benoͤthigte fluͤchtige, friſche, unterlegte Pferde zugleich zu beſorgen. Wann nun alles und jedes behoͤhriger Maaſſen ordiniret, und der Ober-Jaͤger-Meiſter bey dem Koͤnig, ob dieſelben die Hunde abzuſchicken befehlen wollen, Ordre ein- gehohlet; Sodann ſchicket er zwey Jagd- Juncker, ſo die Jour haben, und beor- dert dieſelben die Hunde anzufuͤhren, wobey ſie den Hunde-Knecht mit gebrau- chen, und gehet der Beſuch-Knecht mit ſeinem Leith-Hunde, oder derſelbige, welcher den Hirſch beſtaͤttiget hat, an den Ort, wo er den Hirſch verbrochen, umb ſelbigen zu zeigen; Nach dieſem folget der Ober-Hunde-Knecht, hinter ihm die andern Hunde-Knechte, deren ein Jeder eine Spieß-Ruthe in der Hand hat, und die Hunde gekuppelt fuͤhret, da- mit ſie nicht zur Seiten ablauffen moͤgen; Dann folgen die Jagd-Pagen, Jagd- Juncker, Jagd-Officiers, und der Ober- Jaͤger-Meiſter; Endlich zuletzt der Koͤ- nig: Hinter demſelben die Printzen, Ho- he Miniſtri, Ober-Stall-Meiſter, Ober- Forſt-Meiſter, Hoff- und Staats-Be- diente, und die gantze Koͤnigliche Svite. So nun derjenige, welcher den Hirſch beſtaͤttiget hat, vermuthet, daß er na- he an ſeine gelegte Bruͤche gekom- men, muß er ſtille ſtehen, und dem Ober-Hunde-Knecht die Hunde zu kup- peln anzeigen, welcher, wie gebraͤuchlich, die alten Kuppeln ſortiret: Derjenige, ſo den Hirſch beſtaͤttiget, zeiget dem Jagd- Juncker an, und dieſer dem Ober-Jaͤ- ger-Meiſter, und derſelbe dem Koͤnig, ob Sr. Majeſtaͤt geruhen wolten, vor- her die Gefaͤhrde anzuſehen. So es dem Koͤnig nicht beliebig, muß der Ober-Jaͤ- ger-Meiſter dennoch nothwendig die Ge- faͤhrde beſehen, damit er ſich hierdurch legitimiren koͤnne, wann es nach ſeinem gegebenen Bericht eintrifft; theils auch umb dieſelbe durch einige Merckmahle hernach wiederumb richtig zu kennen. So es nun alles richtig eingetroffen, fraget derjenige, ſo beſtaͤttiget hat, ob die Hunde geloͤſet werden ſollen? ſobald er die Ordre erhalten, muß er ſeinen Hund auf der Faͤhrd an den Ort, wo der Hirſch ſeinen Stand haͤlt, anbringen, der Faͤhrd nachhaͤngen, und den Hund laut ſeyn laſſen, damit den Hirſch rege zu machen, und aufzuſprengen, hinter ihm, laͤſſet er die andern Beſuch-Knech- te mit ihren Leith-Hunden nachziehen, und ſo er befaͤnde, daß der Hirſch ſeinem Gebrauch nach einige liſtige Wieder- Gaͤnge gethan, ehe er ſich gelagert haͤtte, muͤſſen die andern hinter ihm ſtockſtille ſtehen und beduͤrffenden Falls rechts o- der lincks vorgreiffen, den Hirſch zu fin- den, mit dem Zuſpruch, Ho too, Ho too, damit die Hunde nachkommen. So bald er nun ein Geraͤuſche von duͤrrem Laub, oder Stauden hoͤhret, und ver- muthet, daß der Hirſch aufſtuͤnde, ſchrey- et er laut aus vollem Halſe: Habt acht, habt acht, umb diejenigen, ſo hinter den Hunden her reithen, wie auch die, wel- che auſſen herumb auf denen Relais ſind, zu warnen, daß ſie wohl acht haben moͤ- gen, den Hirſch zu ſehen, und deſſen Groͤſſe, Gewaͤchſe, Statur, Farbe und Ge- hoͤrn, wohl zu bemercken. Der ihn nun, wie gemeldet, beſtaͤttiget gehabt, und folg- lich auffgeſprenget, muß die fluͤchtige Faͤhrde des Hirſches genau wahrneh- men, an dem Ort, da er aufgeſprungen, ob die Gefaͤhrd des Hirſches groß, von gemachten Scheeren, lang und breit ge- ſchoben, damit er ſie hernach wieder ken- ne, ingleichen ob das daſelbſt gefallene Ge- loß dem vorigten, da er beſtaͤttiget, in al- len gleich und aͤhnlich ſey. So nun al- les richtig, und er zu forciren Permisſion hat, hat er die Ehre zu allererſt in ſein Horn zu blaſen, alsdenn thun die Ober-Jaͤger-Meiſter und die an- dern nachgeſetzten dergleichen; Maaſ- ſen ein Jeder bey der Par Force-Jagd zu Pferde ſein Par Force-Horn umb den Halß tragen muß, ſonſten er hierzu nicht zu admittiren iſt; Jngleichen muͤſſen die Steige-Buͤgel fein weit und ja nicht en- ge ſeyn, umb damit bey Gefahr aus dem Buͤgel zu kommen, wie dann auch die Saͤttel fein weiche engliſche Saͤttel ſeyn ſollen. Ferner iſt auch noͤthig, zur Verwahrung der Schien-Beine, ſteiffe Stiefeln anzuziehen, damit man im Stuͤrtzen des Pferdes oder Andruͤckung an

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719, S. 296. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger01_1719/450>, abgerufen am 22.11.2024.