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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
diese Schwäche. Wedding überträgt, nach Fig. 952 und 953, die Bewegung
des Kurbelzapfens c mittels zwei Lenkstangen l auf den lothrecht geführten
[Abbildung] Fig. 954.
[Abbildung] Fig. 955.
[Abbildung] Fig. 956.
Schlitten a. Die untere
Lenkstange l drückt
gegen die kippbare
Stütze b. Diese Stütze
ist mit einem nach
aussen hervorragenden
Zapfen i und einem an
diesem befestigten
Handhebel d versehen.
Schwenkt man den
Handhebel, in Bezug
auf Fig. 952, nach rechts,
so tritt die untere Lenk-
stange l so weit von c
zurück, dass diese
Kurbelwelle sich frei zu
drehen vermag. Die in
a ausgesparte Oeffnung,
in welcher c, l und b
untergebracht sind, ist
so gestaltet, dass durch
Linksschwenken des
Handhebels ohne wei-
teres die in Fig. 952
gezeichnete Lage der
Theile wieder gewonnen
wird.

W. Sellers in Phila-
delphia führt eine der
vorigen verwandte Vor-
richtung aus;1) die Fig.
954, 955 u. 956 stellen
sie in einer Vorderan-
sicht und zwei theil-
weisen Schnitten dar.
Der Schlitten A hängt
an dem mit Gegen-
gewicht versehenen
Hebel H; er soll durch
den Hebel B auf- und
abgeschoben werden.
Der nach unten gerich-
tete Druck wird --
vergl. Fig. 955 -- durch
die Glieder E und F auf
den Schlitten A übertragen, der nach oben gerichtete unter Vermittlung der
kleinen Doppelarme D, welche sich gegen den Bolzen G legen. Diese Doppel-

1) American Machinist, 20. Febr. 1896, mit Abb.

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
diese Schwäche. Wedding überträgt, nach Fig. 952 und 953, die Bewegung
des Kurbelzapfens c mittels zwei Lenkstangen l auf den lothrecht geführten
[Abbildung] Fig. 954.
[Abbildung] Fig. 955.
[Abbildung] Fig. 956.
Schlitten a. Die untere
Lenkstange l drückt
gegen die kippbare
Stütze b. Diese Stütze
ist mit einem nach
aussen hervorragenden
Zapfen i und einem an
diesem befestigten
Handhebel d versehen.
Schwenkt man den
Handhebel, in Bezug
auf Fig. 952, nach rechts,
so tritt die untere Lenk-
stange l so weit von c
zurück, dass diese
Kurbelwelle sich frei zu
drehen vermag. Die in
a ausgesparte Oeffnung,
in welcher c, l und b
untergebracht sind, ist
so gestaltet, dass durch
Linksschwenken des
Handhebels ohne wei-
teres die in Fig. 952
gezeichnete Lage der
Theile wieder gewonnen
wird.

W. Sellers in Phila-
delphia führt eine der
vorigen verwandte Vor-
richtung aus;1) die Fig.
954, 955 u. 956 stellen
sie in einer Vorderan-
sicht und zwei theil-
weisen Schnitten dar.
Der Schlitten A hängt
an dem mit Gegen-
gewicht versehenen
Hebel H; er soll durch
den Hebel B auf- und
abgeschoben werden.
Der nach unten gerich-
tete Druck wird —
vergl. Fig. 955 — durch
die Glieder E und F auf
den Schlitten A übertragen, der nach oben gerichtete unter Vermittlung der
kleinen Doppelarme D, welche sich gegen den Bolzen G legen. Diese Doppel-

1) American Machinist, 20. Febr. 1896, mit Abb.
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[514/0528] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. diese Schwäche. Wedding überträgt, nach Fig. 952 und 953, die Bewegung des Kurbelzapfens c mittels zwei Lenkstangen l auf den lothrecht geführten [Abbildung Fig. 954.] [Abbildung Fig. 955.] [Abbildung Fig. 956.] Schlitten a. Die untere Lenkstange l drückt gegen die kippbare Stütze b. Diese Stütze ist mit einem nach aussen hervorragenden Zapfen i und einem an diesem befestigten Handhebel d versehen. Schwenkt man den Handhebel, in Bezug auf Fig. 952, nach rechts, so tritt die untere Lenk- stange l so weit von c zurück, dass diese Kurbelwelle sich frei zu drehen vermag. Die in a ausgesparte Oeffnung, in welcher c, l und b untergebracht sind, ist so gestaltet, dass durch Linksschwenken des Handhebels ohne wei- teres die in Fig. 952 gezeichnete Lage der Theile wieder gewonnen wird. W. Sellers in Phila- delphia führt eine der vorigen verwandte Vor- richtung aus; 1) die Fig. 954, 955 u. 956 stellen sie in einer Vorderan- sicht und zwei theil- weisen Schnitten dar. Der Schlitten A hängt an dem mit Gegen- gewicht versehenen Hebel H; er soll durch den Hebel B auf- und abgeschoben werden. Der nach unten gerich- tete Druck wird — vergl. Fig. 955 — durch die Glieder E und F auf den Schlitten A übertragen, der nach oben gerichtete unter Vermittlung der kleinen Doppelarme D, welche sich gegen den Bolzen G legen. Diese Doppel- 1) American Machinist, 20. Febr. 1896, mit Abb.

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 514. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/528>, abgerufen am 22.11.2024.