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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
ein Wurmrad lose drehbar und ein Handrad p, welches an o nur verschiebbar
ist (Fig. 373, S. 181). Letzteres dient zum langsamen Verschieben des
Bohrers mittels der Hand und, unter Benutzung einer unter p befindlichen
[Abbildung] Fig. 712.
Mutter, zum Kuppeln des nahe belegenen Wurmrades mit der Welle o, wenn
die Zuschiebung selbstthätig stattfinden soll. Zu letzterem Zweck greift in
das Wurmrad ein Wurm, welcher mit einer fünfstufigen Riemenrolle q be-
[Abbildung] Fig. 713.
haftet ist und von einer
Gegenstufenrolle bethätigt
wird, die an einer der Leit-
rollen r (Fig. 710, rechts)
festsitzt.

Der Antrieb der Bohr-
maschine geht von einer
oben im Bock B gelagerten
Welle aus, die mit fester
und loser Riemenrolle s s --
der Riemenführer ist ohne
weiteres zu erkennen --
und an ihrem, rechts in
Fig. 710, frei hervorragen-
den Ende mit einer Stufen-
rolle behaftet ist. Letztere
bethätigt eine unten um
einen festen Bolzen frei
drehbare Stufenrolle, mit
welcher die Rolle t fest

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
ein Wurmrad lose drehbar und ein Handrad p, welches an o nur verschiebbar
ist (Fig. 373, S. 181). Letzteres dient zum langsamen Verschieben des
Bohrers mittels der Hand und, unter Benutzung einer unter p befindlichen
[Abbildung] Fig. 712.
Mutter, zum Kuppeln des nahe belegenen Wurmrades mit der Welle o, wenn
die Zuschiebung selbstthätig stattfinden soll. Zu letzterem Zweck greift in
das Wurmrad ein Wurm, welcher mit einer fünfstufigen Riemenrolle q be-
[Abbildung] Fig. 713.
haftet ist und von einer
Gegenstufenrolle bethätigt
wird, die an einer der Leit-
rollen r (Fig. 710, rechts)
festsitzt.

Der Antrieb der Bohr-
maschine geht von einer
oben im Bock B gelagerten
Welle aus, die mit fester
und loser Riemenrolle s s
der Riemenführer ist ohne
weiteres zu erkennen —
und an ihrem, rechts in
Fig. 710, frei hervorragen-
den Ende mit einer Stufen-
rolle behaftet ist. Letztere
bethätigt eine unten um
einen festen Bolzen frei
drehbare Stufenrolle, mit
welcher die Rolle t fest

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[368/0382] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. ein Wurmrad lose drehbar und ein Handrad p, welches an o nur verschiebbar ist (Fig. 373, S. 181). Letzteres dient zum langsamen Verschieben des Bohrers mittels der Hand und, unter Benutzung einer unter p befindlichen [Abbildung Fig. 712.] Mutter, zum Kuppeln des nahe belegenen Wurmrades mit der Welle o, wenn die Zuschiebung selbstthätig stattfinden soll. Zu letzterem Zweck greift in das Wurmrad ein Wurm, welcher mit einer fünfstufigen Riemenrolle q be- [Abbildung Fig. 713.] haftet ist und von einer Gegenstufenrolle bethätigt wird, die an einer der Leit- rollen r (Fig. 710, rechts) festsitzt. Der Antrieb der Bohr- maschine geht von einer oben im Bock B gelagerten Welle aus, die mit fester und loser Riemenrolle s s — der Riemenführer ist ohne weiteres zu erkennen — und an ihrem, rechts in Fig. 710, frei hervorragen- den Ende mit einer Stufen- rolle behaftet ist. Letztere bethätigt eine unten um einen festen Bolzen frei drehbare Stufenrolle, mit welcher die Rolle t fest

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 368. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/382>, abgerufen am 22.11.2024.