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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
dem gewöhnlichen Stichelhause entfernt und den folgenden einspannt und
einstellt. Hierzu ist eine gewisse Zeit erforderlich. Hat jeder der Stähle
weit länger zu arbeiten, als der Zeitverlust für den Stahlwechsel beträgt,
so macht dieser sich nur wenig fühlbar, und es liegt kein Anlass vor, ein
solches am wenigsten Einrichtungskosten erforderndes Verfahren zu verlassen.
Ist dagegen die eigentliche Arbeitszeit der einzelnen Stähle kurz, so drängt
sich das Bedürfniss auf, die Zeit für das Bereitstellen der Stähle möglichst
abzukürzen, ja erforderlichenfalls zu diesem Zweck grössere Einrichtungs-
kosten nicht zu scheuen. Beim Abwägen der Frage, bis zu welcher Höhe
der Einrichtungskosten man gehen darf, um gegenüber dem angegebenen
hausbackenen Verfahren noch Nutzen zu haben, spielt die Gegenfrage eine
grosse Rolle: Für wie viel Werkstücke ist die theurere Einrichtung ver-
werthbar? oder mit anderen Worten: Ist die Zahl der Werkstücke gross
genug, dass die durch Verminderung des Zeitaufwandes für den Stahlwechsel
zu erreichende Ersparniss die Kosten der Einrichtung reichlich deckt?

Daraus folgt ohne weiteres, dass besondere Einrichtungen für raschen
Stahlwechsel, soweit sie der Art der Werkstücke angepasst werden müssen,
nur dann in Frage kommen können, wenn man sie für eine gewisse kleinste
Zahl dieser Werkstücke verwenden kann.

Für manche Fälle ist es möglich, den umständlichen Stahlwechsel da-
durch zu umgehen, dass man die Bearbeitung in mehreren -- vielleicht
nebeneinander stehenden -- Maschinen vornimmt, von denen jede nur mit
einem ihrer Aufgabe angepassten Stichel arbeitet. Dies vielfach beliebte
Verfahren ist da angebracht, wo das Umspannen der Werkstücke einen
geringen Zeitaufwand beansprucht. Ich will auf dieses Verfahren nicht
weiter eingehen.

Bei dem eigentlichen Stahlwechsel handelt es sich vor allen Dingen
darum, dem einzelnen Stichel rasch die genau richtige Lage zu geben.
Das kann dadurch geschehen -- und geschieht bei Drehbänken --, dass
man den Stichel in eine mit Anschlag versehene Fassung steckt, die einfach
auf-, bezw. angelegt und festgespannt zu werden braucht. Es handle sich
z. B. darum, einen Gegenstand auszubohren, wofür verschiedene Werkzeuge
nöthig sind. Man stellt so viele winkelförmige Anschläge her, wie Werk-
zeuge erforderlich sind, legt sie nach einander auf die Kante des gewöhn-
lichen Werkzeug-Oberschlittens der Drehbank, dessen Lage durch Marken
oder Anschläge bestimmt ist und bohrt mittels eines in der Drehbank-
spindel steckenden Bohrers. Dann werden die einzelnen Werkzeuge mit
Zapfen versehen, die in die gewonnenen Bohrungen passen, und je mit
einem der winkelförmigen Anschläge fest verbunden. So ist der vorhin
genannten Forderung genügt.

Es ist ferner möglich und üblich, die Stichel in gesonderte Stichel-
häuser zu spannen und diese mit Hilfe geeigneter Mechanismen nach ein-
ander gegen das Werkstück zu führen. Ich erinnere in dieser Beziehung
nur an die heute gebräuchlichen Einrichtungen zum Gewindeschneiden mit
Hülfe von Patronen.

Endlich lassen sich die Werkzeuge ein für allemal in einem gemein-
samen Körper befestigen, dem dann solche Lagen zu geben sind, dass die
Werkzeuge nach einander in richtiger Weise arbeiten. Ueber dieses Ver-
fahren gedenke ich mich in dem Folgenden ausführlicher zu äussern.

Als Gegenstück zu diesem Stahlwechsel ist der Schützenwechsel der

20*

I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
dem gewöhnlichen Stichelhause entfernt und den folgenden einspannt und
einstellt. Hierzu ist eine gewisse Zeit erforderlich. Hat jeder der Stähle
weit länger zu arbeiten, als der Zeitverlust für den Stahlwechsel beträgt,
so macht dieser sich nur wenig fühlbar, und es liegt kein Anlass vor, ein
solches am wenigsten Einrichtungskosten erforderndes Verfahren zu verlassen.
Ist dagegen die eigentliche Arbeitszeit der einzelnen Stähle kurz, so drängt
sich das Bedürfniss auf, die Zeit für das Bereitstellen der Stähle möglichst
abzukürzen, ja erforderlichenfalls zu diesem Zweck grössere Einrichtungs-
kosten nicht zu scheuen. Beim Abwägen der Frage, bis zu welcher Höhe
der Einrichtungskosten man gehen darf, um gegenüber dem angegebenen
hausbackenen Verfahren noch Nutzen zu haben, spielt die Gegenfrage eine
grosse Rolle: Für wie viel Werkstücke ist die theurere Einrichtung ver-
werthbar? oder mit anderen Worten: Ist die Zahl der Werkstücke gross
genug, dass die durch Verminderung des Zeitaufwandes für den Stahlwechsel
zu erreichende Ersparniss die Kosten der Einrichtung reichlich deckt?

Daraus folgt ohne weiteres, dass besondere Einrichtungen für raschen
Stahlwechsel, soweit sie der Art der Werkstücke angepasst werden müssen,
nur dann in Frage kommen können, wenn man sie für eine gewisse kleinste
Zahl dieser Werkstücke verwenden kann.

Für manche Fälle ist es möglich, den umständlichen Stahlwechsel da-
durch zu umgehen, dass man die Bearbeitung in mehreren — vielleicht
nebeneinander stehenden — Maschinen vornimmt, von denen jede nur mit
einem ihrer Aufgabe angepassten Stichel arbeitet. Dies vielfach beliebte
Verfahren ist da angebracht, wo das Umspannen der Werkstücke einen
geringen Zeitaufwand beansprucht. Ich will auf dieses Verfahren nicht
weiter eingehen.

Bei dem eigentlichen Stahlwechsel handelt es sich vor allen Dingen
darum, dem einzelnen Stichel rasch die genau richtige Lage zu geben.
Das kann dadurch geschehen — und geschieht bei Drehbänken —, dass
man den Stichel in eine mit Anschlag versehene Fassung steckt, die einfach
auf-, bezw. angelegt und festgespannt zu werden braucht. Es handle sich
z. B. darum, einen Gegenstand auszubohren, wofür verschiedene Werkzeuge
nöthig sind. Man stellt so viele winkelförmige Anschläge her, wie Werk-
zeuge erforderlich sind, legt sie nach einander auf die Kante des gewöhn-
lichen Werkzeug-Oberschlittens der Drehbank, dessen Lage durch Marken
oder Anschläge bestimmt ist und bohrt mittels eines in der Drehbank-
spindel steckenden Bohrers. Dann werden die einzelnen Werkzeuge mit
Zapfen versehen, die in die gewonnenen Bohrungen passen, und je mit
einem der winkelförmigen Anschläge fest verbunden. So ist der vorhin
genannten Forderung genügt.

Es ist ferner möglich und üblich, die Stichel in gesonderte Stichel-
häuser zu spannen und diese mit Hilfe geeigneter Mechanismen nach ein-
ander gegen das Werkstück zu führen. Ich erinnere in dieser Beziehung
nur an die heute gebräuchlichen Einrichtungen zum Gewindeschneiden mit
Hülfe von Patronen.

Endlich lassen sich die Werkzeuge ein für allemal in einem gemein-
samen Körper befestigen, dem dann solche Lagen zu geben sind, dass die
Werkzeuge nach einander in richtiger Weise arbeiten. Ueber dieses Ver-
fahren gedenke ich mich in dem Folgenden ausführlicher zu äussern.

Als Gegenstück zu diesem Stahlwechsel ist der Schützenwechsel der

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[307/0321] I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. dem gewöhnlichen Stichelhause entfernt und den folgenden einspannt und einstellt. Hierzu ist eine gewisse Zeit erforderlich. Hat jeder der Stähle weit länger zu arbeiten, als der Zeitverlust für den Stahlwechsel beträgt, so macht dieser sich nur wenig fühlbar, und es liegt kein Anlass vor, ein solches am wenigsten Einrichtungskosten erforderndes Verfahren zu verlassen. Ist dagegen die eigentliche Arbeitszeit der einzelnen Stähle kurz, so drängt sich das Bedürfniss auf, die Zeit für das Bereitstellen der Stähle möglichst abzukürzen, ja erforderlichenfalls zu diesem Zweck grössere Einrichtungs- kosten nicht zu scheuen. Beim Abwägen der Frage, bis zu welcher Höhe der Einrichtungskosten man gehen darf, um gegenüber dem angegebenen hausbackenen Verfahren noch Nutzen zu haben, spielt die Gegenfrage eine grosse Rolle: Für wie viel Werkstücke ist die theurere Einrichtung ver- werthbar? oder mit anderen Worten: Ist die Zahl der Werkstücke gross genug, dass die durch Verminderung des Zeitaufwandes für den Stahlwechsel zu erreichende Ersparniss die Kosten der Einrichtung reichlich deckt? Daraus folgt ohne weiteres, dass besondere Einrichtungen für raschen Stahlwechsel, soweit sie der Art der Werkstücke angepasst werden müssen, nur dann in Frage kommen können, wenn man sie für eine gewisse kleinste Zahl dieser Werkstücke verwenden kann. Für manche Fälle ist es möglich, den umständlichen Stahlwechsel da- durch zu umgehen, dass man die Bearbeitung in mehreren — vielleicht nebeneinander stehenden — Maschinen vornimmt, von denen jede nur mit einem ihrer Aufgabe angepassten Stichel arbeitet. Dies vielfach beliebte Verfahren ist da angebracht, wo das Umspannen der Werkstücke einen geringen Zeitaufwand beansprucht. Ich will auf dieses Verfahren nicht weiter eingehen. Bei dem eigentlichen Stahlwechsel handelt es sich vor allen Dingen darum, dem einzelnen Stichel rasch die genau richtige Lage zu geben. Das kann dadurch geschehen — und geschieht bei Drehbänken —, dass man den Stichel in eine mit Anschlag versehene Fassung steckt, die einfach auf-, bezw. angelegt und festgespannt zu werden braucht. Es handle sich z. B. darum, einen Gegenstand auszubohren, wofür verschiedene Werkzeuge nöthig sind. Man stellt so viele winkelförmige Anschläge her, wie Werk- zeuge erforderlich sind, legt sie nach einander auf die Kante des gewöhn- lichen Werkzeug-Oberschlittens der Drehbank, dessen Lage durch Marken oder Anschläge bestimmt ist und bohrt mittels eines in der Drehbank- spindel steckenden Bohrers. Dann werden die einzelnen Werkzeuge mit Zapfen versehen, die in die gewonnenen Bohrungen passen, und je mit einem der winkelförmigen Anschläge fest verbunden. So ist der vorhin genannten Forderung genügt. Es ist ferner möglich und üblich, die Stichel in gesonderte Stichel- häuser zu spannen und diese mit Hilfe geeigneter Mechanismen nach ein- ander gegen das Werkstück zu führen. Ich erinnere in dieser Beziehung nur an die heute gebräuchlichen Einrichtungen zum Gewindeschneiden mit Hülfe von Patronen. Endlich lassen sich die Werkzeuge ein für allemal in einem gemein- samen Körper befestigen, dem dann solche Lagen zu geben sind, dass die Werkzeuge nach einander in richtiger Weise arbeiten. Ueber dieses Ver- fahren gedenke ich mich in dem Folgenden ausführlicher zu äussern. Als Gegenstück zu diesem Stahlwechsel ist der Schützenwechsel der 20*

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 307. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/321>, abgerufen am 11.05.2024.