Zeitpunkte verlässt -- bei weiterer Verschiebung des Schlittens d nach links -- i die Kerbe von b und greift k voll in die Kerbe von c, so dass nunmehr der zu c gehörige Riemen auf die feste Rolle geschoben wird. Es könnten nun b oder c sich eigenmächtig verschieben, so lange i, bezw. k sich nicht in die zugehörigen Kerben legen. Um das zu verhüten, ist folgende Verriegelung vorgesehen: In die oberen Ränder der Winkeleisen a sind Kerben geschnitten, in welche je ein dem Schlitten b, beziehungs- weise c angelenkter Riegel h greifen kann. Die plattenförmigen Lenker
[Abbildung]
Fig. 360.
von h ragen aber so weit nach unten, dass sie von den Kurbeln e bezw. f ge- tragen werden, so lange die betreffenden Warzen in die Kerben von b bezw. c greifen, also die Riegel nicht einfallen können, so lange der zu- gehörige Schlitten b bezw. c mit dem Schlitten d ge- kuppelt ist. Sobald jedoch z. B. die Warze i die Kerbe von b verlässt, senkt sich h und der Riegel fällt in die zugehörige Kerbe von a. Man kann die Enden der Winkeleisen a mittels Quer- stücke b verbinden, die nach einem Kreisbogen ausgehöhlt sind, so dass sie auf bogenförmigen Böcken m befestigt werden können. Dadurch wird möglich, den Riemenführer der zufälligen Neigung der Riemen anzupassen.
[Abbildung]
Fig. 361.
[Abbildung]
Fig. 362.
Die Umkehr der Drehrichtung lässt sich bei Riemenbetrieb endlich auf dem durch Fig. 361 versinnlichten Wege erreichen. Rolle b sitzt fest auf der Welle a, c ist eine Leitrolle und die beiden Riemenrollen d und e
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
Zeitpunkte verlässt — bei weiterer Verschiebung des Schlittens d nach links — i die Kerbe von b und greift k voll in die Kerbe von c, so dass nunmehr der zu c gehörige Riemen auf die feste Rolle geschoben wird. Es könnten nun b oder c sich eigenmächtig verschieben, so lange i, bezw. k sich nicht in die zugehörigen Kerben legen. Um das zu verhüten, ist folgende Verriegelung vorgesehen: In die oberen Ränder der Winkeleisen a sind Kerben geschnitten, in welche je ein dem Schlitten b, beziehungs- weise c angelenkter Riegel h greifen kann. Die plattenförmigen Lenker
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Fig. 360.
von h ragen aber so weit nach unten, dass sie von den Kurbeln e bezw. f ge- tragen werden, so lange die betreffenden Warzen in die Kerben von b bezw. c greifen, also die Riegel nicht einfallen können, so lange der zu- gehörige Schlitten b bezw. c mit dem Schlitten d ge- kuppelt ist. Sobald jedoch z. B. die Warze i die Kerbe von b verlässt, senkt sich h und der Riegel fällt in die zugehörige Kerbe von a. Man kann die Enden der Winkeleisen a mittels Quer- stücke b verbinden, die nach einem Kreisbogen ausgehöhlt sind, so dass sie auf bogenförmigen Böcken m befestigt werden können. Dadurch wird möglich, den Riemenführer der zufälligen Neigung der Riemen anzupassen.
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Fig. 361.
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Fig. 362.
Die Umkehr der Drehrichtung lässt sich bei Riemenbetrieb endlich auf dem durch Fig. 361 versinnlichten Wege erreichen. Rolle b sitzt fest auf der Welle a, c ist eine Leitrolle und die beiden Riemenrollen d und e
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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
Zeitpunkte verlässt — bei weiterer Verschiebung des Schlittens d nach
links — i die Kerbe von b und greift k voll in die Kerbe von c, so dass
nunmehr der zu c gehörige Riemen auf die feste Rolle geschoben wird.
Es könnten nun b oder c sich eigenmächtig verschieben, so lange i, bezw.
k sich nicht in die zugehörigen Kerben legen. Um das zu verhüten, ist
folgende Verriegelung vorgesehen: In die oberen Ränder der Winkeleisen
a sind Kerben geschnitten, in welche je ein dem Schlitten b, beziehungs-
weise c angelenkter Riegel h greifen kann. Die plattenförmigen Lenker
[Abbildung Fig. 360.]
von h ragen aber so weit
nach unten, dass sie von
den Kurbeln e bezw. f ge-
tragen werden, so lange
die betreffenden Warzen
in die Kerben von b
bezw. c greifen, also die
Riegel nicht einfallen
können, so lange der zu-
gehörige Schlitten b bezw.
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kuppelt ist. Sobald jedoch
z. B. die Warze i die Kerbe
von b verlässt, senkt sich
h und der Riegel fällt in
die zugehörige Kerbe von a.
Man kann die Enden der
Winkeleisen a mittels Quer-
stücke b verbinden, die nach einem Kreisbogen ausgehöhlt sind, so dass
sie auf bogenförmigen Böcken m befestigt werden können. Dadurch wird
möglich, den Riemenführer der zufälligen Neigung der Riemen anzupassen.
[Abbildung Fig. 361. ]
[Abbildung Fig. 362. ]
Die Umkehr der Drehrichtung lässt sich bei Riemenbetrieb endlich
auf dem durch Fig. 361 versinnlichten Wege erreichen. Rolle b sitzt fest
auf der Welle a, c ist eine Leitrolle und die beiden Riemenrollen d und e
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/190>, abgerufen am 15.08.2024.
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