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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
neuere Ausführungsform1), welche Fig. 297 darstellt. Es greifen die
Schenkel der Gabeln g ohne weiteres in Furchen des Mittelstücks h. Letz-
teres ist, wie Fig. 298 erkennen lässt, mit 4 Furchen versehen, im übrigen
durch eine Kugelfläche und zwei ebene Flächen begrenzt. Das Einbringen
dieses Kuppelstücks in die erste Gabel g ist möglich, sobald die Mündungs-
weite der Gabel nicht geringer ist als die Dicke des Kuppelstückes. Um
[Abbildung] Fig. 296.
[Abbildung] Fig. 297.
[Abbildung] Fig. 298.
[Abbildung] Fig. 299.
das in der ersten Gabel steckende Herzstück in die zweite bringen zu
können, ist eine Vertiefung dieser zweiten Gabel -- vergl. insbesondere
Fig. 299 -- nöthig, in welche der eine Schenkel der ersten Gabel vor-
übergehend greifen kann.

[Abbildung] Fig. 300.
[Abbildung] Fig. 301.

Gleichen Zwecken, wie vorliegende, dient die Anordnung, welche
Fig. 300 und 301 darstellen: es soll die Welle c von der links unten be-
legenen Welle aus angetrieben werden, obgleich erstere Welle winkelrecht
zu ihrer Länge beträchtliche Verschiebungen erleidet; es dreht nun das
Kegelräderpaar g d zunächst die Zwischenwelle b und diese bethätigt das

1) D. R.-P. No. 98554.

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
neuere Ausführungsform1), welche Fig. 297 darstellt. Es greifen die
Schenkel der Gabeln g ohne weiteres in Furchen des Mittelstücks h. Letz-
teres ist, wie Fig. 298 erkennen lässt, mit 4 Furchen versehen, im übrigen
durch eine Kugelfläche und zwei ebene Flächen begrenzt. Das Einbringen
dieses Kuppelstücks in die erste Gabel g ist möglich, sobald die Mündungs-
weite der Gabel nicht geringer ist als die Dicke des Kuppelstückes. Um
[Abbildung] Fig. 296.
[Abbildung] Fig. 297.
[Abbildung] Fig. 298.
[Abbildung] Fig. 299.
das in der ersten Gabel steckende Herzstück in die zweite bringen zu
können, ist eine Vertiefung dieser zweiten Gabel — vergl. insbesondere
Fig. 299 — nöthig, in welche der eine Schenkel der ersten Gabel vor-
übergehend greifen kann.

[Abbildung] Fig. 300.
[Abbildung] Fig. 301.

Gleichen Zwecken, wie vorliegende, dient die Anordnung, welche
Fig. 300 und 301 darstellen: es soll die Welle c von der links unten be-
legenen Welle aus angetrieben werden, obgleich erstere Welle winkelrecht
zu ihrer Länge beträchtliche Verschiebungen erleidet; es dreht nun das
Kegelräderpaar g d zunächst die Zwischenwelle b und diese bethätigt das

1) D. R.-P. No. 98554.
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[148/0162] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. neuere Ausführungsform 1), welche Fig. 297 darstellt. Es greifen die Schenkel der Gabeln g ohne weiteres in Furchen des Mittelstücks h. Letz- teres ist, wie Fig. 298 erkennen lässt, mit 4 Furchen versehen, im übrigen durch eine Kugelfläche und zwei ebene Flächen begrenzt. Das Einbringen dieses Kuppelstücks in die erste Gabel g ist möglich, sobald die Mündungs- weite der Gabel nicht geringer ist als die Dicke des Kuppelstückes. Um [Abbildung Fig. 296.] [Abbildung Fig. 297.] [Abbildung Fig. 298.] [Abbildung Fig. 299.] das in der ersten Gabel steckende Herzstück in die zweite bringen zu können, ist eine Vertiefung dieser zweiten Gabel — vergl. insbesondere Fig. 299 — nöthig, in welche der eine Schenkel der ersten Gabel vor- übergehend greifen kann. [Abbildung Fig. 300. ] [Abbildung Fig. 301. ] Gleichen Zwecken, wie vorliegende, dient die Anordnung, welche Fig. 300 und 301 darstellen: es soll die Welle c von der links unten be- legenen Welle aus angetrieben werden, obgleich erstere Welle winkelrecht zu ihrer Länge beträchtliche Verschiebungen erleidet; es dreht nun das Kegelräderpaar g d zunächst die Zwischenwelle b und diese bethätigt das 1) D. R.-P. No. 98554.

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 148. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/162>, abgerufen am 29.03.2024.