Fischer, Christian August: Ueber Collegien und Collegienhefte. Bonn, 1826.Wzn, etc. Vthn. d. Slvn, Pfd. Esl. Caml. Kldgsstpl. - Zlle. Hfnabg. Erpßg. a. At. dah. gße. Smn. z. Ebg. v. Mra. Abthr, n. Agpt. vl. Vthl. dnch vchtt. Ach d. fdn. Csls. bl. Frzsch. u. Eglsch. Pltk. u. Fcht. §. 11. Drittes Beyspiel zur Abbrevirung. Der Vortrag. Die südlichen Striche von Devonshire liegen an einem Seearme, und gelten für den mildesten, ja wärmsten Theil von England. Man sieht hier in den Gärten Orangen- und Citronenbäume, am Spaliere ziehn. Gut mit Stroh verwahrt, überwintern sie im Freien, wie jeder andere Baum. Die Früchte sind an Größe, so wie an Feinheit der Schaale, den besten portugiesischen und sizilianischen gleich. Es hat sich gezeigt, daß dergleichen Bäume, die man in England aus den Kernen zog, und vorsichtig pfropfte, die Kälte ungleich besser vertrügen, als solche, die man aus südlichen Ländern, in Kästen kommen ließ. Auch die Fuchsia coccin, die Camellia japon, Buddleja globosa, das Solan. pseudocapsium, und andere dergleichen zarte Gewächse, kommen sehr gut fort, und überwintern in freier Luft. Unter allen diesen Strichen dürfte die kleine Seestadt Salcombe unstreitig der wärmste seyn. Hier wuchs in 38 Jahren eine Agave americana (Baumaloe) in freier Luft, und ohne alle Winterbedeckung, bis zu einer Höhe von 28 Fuß. Sehr bemerkt zu werden verdient auch Edgecumbe, in der Nähe von Plymouth. Es ist eine Art hohen Vorgebirges, das am jenseitigen Ufer der Tamer liegt, und von der Cadsand-Bay bespült wird. Diese Besitzung gehört einer der ältesten Familien von England, hat ungefähr eine Stunde im Umfange, und bildet einen der schönsten Parke des Königreichs. Man findet daher, so wie man allmählig hinaufsteigt, die herrlichsten Anlagen aller Art. So z. B. eine Menge Lorbeer- und Myrthen-, Citronen- und Orangenpflanzungen, u. dgl. m. Alle überwintern in freier Luft, was das milde Clima dieser Gegend beweißt. Wzn, ꝛc. Vthn. d. Slvn, Pfd. Esl. Caml. Kldgsstpl. – Zlle. Hfnabg. Erpßg. a. At. dah. gße. Smn. z. Ebg. v. Mra. Abthr, n. Agpt. vl. Vthl. dnch vchtt. Ach d. fdn. Csls. bl. Frzsch. u. Eglsch. Pltk. u. Fcht. §. 11. Drittes Beyspiel zur Abbrevirung. Der Vortrag. Die südlichen Striche von Devonshire liegen an einem Seearme, und gelten für den mildesten, ja wärmsten Theil von England. Man sieht hier in den Gärten Orangen- und Citronenbäume, am Spaliere ziehn. Gut mit Stroh verwahrt, überwintern sie im Freien, wie jeder andere Baum. Die Früchte sind an Größe, so wie an Feinheit der Schaale, den besten portugiesischen und sizilianischen gleich. Es hat sich gezeigt, daß dergleichen Bäume, die man in England aus den Kernen zog, und vorsichtig pfropfte, die Kälte ungleich besser vertrügen, als solche, die man aus südlichen Ländern, in Kästen kommen ließ. Auch die Fuchsia coccin, die Camellia japon, Buddleja globosa, das Solan. pseudocapsium, und andere dergleichen zarte Gewächse, kommen sehr gut fort, und überwintern in freier Luft. Unter allen diesen Strichen dürfte die kleine Seestadt Salcombe unstreitig der wärmste seyn. Hier wuchs in 38 Jahren eine Agave americana (Baumaloe) in freier Luft, und ohne alle Winterbedeckung, bis zu einer Höhe von 28 Fuß. Sehr bemerkt zu werden verdient auch Edgecumbe, in der Nähe von Plymouth. Es ist eine Art hohen Vorgebirges, das am jenseitigen Ufer der Tamer liegt, und von der Cadsand-Bay bespült wird. Diese Besitzung gehört einer der ältesten Familien von England, hat ungefähr eine Stunde im Umfange, und bildet einen der schönsten Parke des Königreichs. Man findet daher, so wie man allmählig hinaufsteigt, die herrlichsten Anlagen aller Art. So z. B. eine Menge Lorbeer- und Myrthen-, Citronen- und Orangenpflanzungen, u. dgl. m. 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Wzn, ꝛc. Vthn. d. Slvn, Pfd. Esl. Caml. Kldgsstpl. – Zlle. Hfnabg. Erpßg. a. At. dah. gße. Smn. z. Ebg. v. Mra. Abthr, n. Agpt. vl. Vthl. dnch vchtt. Ach d. fdn. Csls. bl. Frzsch. u. Eglsch. Pltk. u. Fcht.
§. 11.
Drittes Beyspiel zur Abbrevirung.
Der Vortrag.
Die südlichen Striche von Devonshire liegen an einem Seearme, und gelten für den mildesten, ja wärmsten Theil von England. Man sieht hier in den Gärten Orangen- und Citronenbäume, am Spaliere ziehn. Gut mit Stroh verwahrt, überwintern sie im Freien, wie jeder andere Baum. Die Früchte sind an Größe, so wie an Feinheit der Schaale, den besten portugiesischen und sizilianischen gleich. Es hat sich gezeigt, daß dergleichen Bäume, die man in England aus den Kernen zog, und vorsichtig pfropfte, die Kälte ungleich besser vertrügen, als solche, die man aus südlichen Ländern, in Kästen kommen ließ. Auch die Fuchsia coccin, die Camellia japon, Buddleja globosa, das Solan. pseudocapsium, und andere dergleichen zarte Gewächse, kommen sehr gut fort, und überwintern in freier Luft. Unter allen diesen Strichen dürfte die kleine Seestadt Salcombe unstreitig der wärmste seyn. Hier wuchs in 38 Jahren eine Agave americana (Baumaloe) in freier Luft, und ohne alle Winterbedeckung, bis zu einer Höhe von 28 Fuß. Sehr bemerkt zu werden verdient auch Edgecumbe, in der Nähe von Plymouth. Es ist eine Art hohen Vorgebirges, das am jenseitigen Ufer der Tamer liegt, und von der Cadsand-Bay bespült wird. Diese Besitzung gehört einer der ältesten Familien von England, hat ungefähr eine Stunde im Umfange, und bildet einen der schönsten Parke des Königreichs. Man findet daher, so wie man allmählig hinaufsteigt, die herrlichsten Anlagen aller Art. So z. B. eine Menge Lorbeer- und Myrthen-, Citronen- und Orangenpflanzungen, u. dgl. m. Alle überwintern in freier Luft, was das milde Clima dieser Gegend beweißt.
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Zitationshilfe: | Fischer, Christian August: Ueber Collegien und Collegienhefte. Bonn, 1826, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_collegienhefte_1826/71>, abgerufen am 07.07.2024. |