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Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724.

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der gedancken.
e) Hat de inuentione dialectica geschrieben, davon s.
Morhoff Polyh. II. I. XII. 1. II. V. I. 4. ist zu
Cölln 1579. 8. edirt. s. auch Stollen I. IIII. 13.
und von ihm allegirten Reimmann. III. p. 380.
f) S. Stollen Einl. zur hist dergel. II. II. 20. der
in fürhergehenden und folgenden §. mehrere sa-
chen vom Ramo angemerckt. Morhoff Polyh
II. I. XII.
1. Ramus beschreibt die dialectic als
eine artem disserendi und theilet sie in inuentio-
nem & iudicium,
hat auch die 4 genera caussarum
recht im schwang gebracht.
g) Von Beccheri nouo organo pro verborum copia
in quauis materia ex pedite acquirenda,
S. Mor-
hoff
Polyh. l. II. IIII. 32. der es auch zur inuenti-
one rerum
dienlich hält. Sein leben steht, nebst
dem catalogo seiner schrifften, vor seiner närri-
schen weißbeit- und weisen narrheit, welche
hl. Reimmann
wieder herausgegeben. Jnglei-
chen in eben hl. Reimmans Einl. zur histor.
litt. der Teutschen III. p. 536.
h) Warum ich diesen hier anführe S. in Morhoffs
Polyh. l. II. V. 2. Es scheinet als ob er dbie für-
treflichkeit der Logick in der erfindung, wohl ein-
gesehen. Jm 10ten tomo seiner wercke steht ein
tractat: de inuentione.
i) Raymundi Lulli ars magna & parua inuentiua
nebst andern seinen we[r]cken, ist zu Straßburg
m[i]t Jordani Bruni, Agrippae, und Valerii de Va-
leriis
anmerckungen heraus kommen 1617. 8.
Siehe oben §. 10. not. a.
k) Von Alstedii claue artis Lullianae so 1610. 8. zu
Straßburg edirt s. Morhoff Polyh. I. II. V. 40.
55.
l) Kircheri ars magna sciendi s. combinatoria 1669.
fol.
Amsterdam Morhoff l. c. 41.
n) Knittelii via regia ad omnesscientias Prage 1682.
8. Morhoff. l. c. 43.

o) Von
der gedancken.
e) Hat de inuentione dialectica geſchrieben, davon ſ.
Morhoff Polyh. II. I. XII. 1. II. V. I. 4. iſt zu
Coͤlln 1579. 8. edirt. ſ. auch Stollen I. IIII. 13.
und von ihm allegirten Reimmann. III. p. 380.
f) S. Stollen Einl. zur hiſt dergel. II. II. 20. der
in fuͤrhergehenden und folgenden §. mehrere ſa-
chen vom Ramo angemerckt. Morhoff Polyh
II. I. XII.
1. Ramus beſchreibt die dialectic als
eine artem diſſerendi und theilet ſie in inuentio-
nem & iudicium,
hat auch die 4 genera cauſſarum
recht im ſchwang gebracht.
g) Von Beccheri nouo organo pro verborum copia
in quauis materia ex pedite acquirenda,
S. Mor-
hoff
Polyh. l. II. IIII. 32. der es auch zur inuenti-
one rerum
dienlich haͤlt. Sein leben ſteht, nebſt
dem catalogo ſeiner ſchrifften, vor ſeiner naͤrri-
ſchen weißbeit- und weiſen narrheit, welche
hl. Reimmann
wieder herausgegeben. Jnglei-
chen in eben hl. Reimmans Einl. zur hiſtor.
litt. der Teutſchen III. p. 536.
h) Warum ich dieſen hier anfuͤhre S. in Morhoffs
Polyh. l. II. V. 2. Es ſcheinet als ob er dbie fuͤr-
treflichkeit der Logick in der erfindung, wohl ein-
geſehen. Jm 10ten tomo ſeiner wercke ſteht ein
tractat: de inuentione.
i) Raymundi Lulli ars magna & parua inuentiua
nebſt andern ſeinen we[r]cken, iſt zu Straßburg
m[i]t Jordani Bruni, Agrippae, und Valerii de Va-
leriis
anmerckungen heraus kommen 1617. 8.
Siehe oben §. 10. not. a.
k) Von Alſtedii claue artis Lullianae ſo 1610. 8. zu
Straßburg edirt ſ. Morhoff Polyh. I. II. V. 40.
55.
l) Kircheri ars magna ſciendi ſ. combinatoria 1669.
fol.
Amſterdam Morhoff l. c. 41.
n) Knittelii via regia ad omnesſcientias Prage 1682.
8. Morhoff. l. c. 43.

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[45/0063] der gedancken. e⁾ Hat de inuentione dialectica geſchrieben, davon ſ. Morhoff Polyh. II. I. XII. 1. II. V. I. 4. iſt zu Coͤlln 1579. 8. edirt. ſ. auch Stollen I. IIII. 13. und von ihm allegirten Reimmann. III. p. 380. f⁾ S. Stollen Einl. zur hiſt dergel. II. II. 20. der in fuͤrhergehenden und folgenden §. mehrere ſa- chen vom Ramo angemerckt. Morhoff Polyh II. I. XII. 1. Ramus beſchreibt die dialectic als eine artem diſſerendi und theilet ſie in inuentio- nem & iudicium, hat auch die 4 genera cauſſarum recht im ſchwang gebracht. g⁾ Von Beccheri nouo organo pro verborum copia in quauis materia ex pedite acquirenda, S. Mor- hoff Polyh. l. II. IIII. 32. der es auch zur inuenti- one rerum dienlich haͤlt. Sein leben ſteht, nebſt dem catalogo ſeiner ſchrifften, vor ſeiner naͤrri- ſchen weißbeit- und weiſen narrheit, welche hl. Reimmann wieder herausgegeben. Jnglei- chen in eben hl. Reimmans Einl. zur hiſtor. litt. der Teutſchen III. p. 536. h⁾ Warum ich dieſen hier anfuͤhre S. in Morhoffs Polyh. l. II. V. 2. Es ſcheinet als ob er dbie fuͤr- treflichkeit der Logick in der erfindung, wohl ein- geſehen. Jm 10ten tomo ſeiner wercke ſteht ein tractat: de inuentione. i⁾ Raymundi Lulli ars magna & parua inuentiua nebſt andern ſeinen wercken, iſt zu Straßburg mit Jordani Bruni, Agrippae, und Valerii de Va- leriis anmerckungen heraus kommen 1617. 8. Siehe oben §. 10. not. a. k⁾ Von Alſtedii claue artis Lullianae ſo 1610. 8. zu Straßburg edirt ſ. Morhoff Polyh. I. II. V. 40. 55. l⁾ Kircheri ars magna ſciendi ſ. combinatoria 1669. fol. Amſterdam Morhoff l. c. 41. n⁾ Knittelii via regia ad omnesſcientias Prage 1682. 8. Morhoff. l. c. 43. o) Von

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Zitationshilfe: Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fabricius_oratorie_1724/63>, abgerufen am 04.05.2024.