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Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740.

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[Formel 1] welches das gesuchte Facit ist.

Man kan aber bey diesem Exempel auch
einige Vortheile anbringen, wodurch die Opera-
tion
weit leichter und kürtzer wird. Dann erst-
lich weilen 64 so viel ist als 4 mahl 4 mahl 4, so
kan man den Multiplicandum drey mahl durch 4
multipliciren; hernach anstatt mit 13 zu multi-
plici
ren, so zergliedere man 13 also, 4 mahl 3
und noch 1, das ist man multiplicire erstlich den
Multiplicandum durch 4, welches schon vorher

geschehen,
M 5

[Formel 1] welches das geſuchte Facit iſt.

Man kan aber bey dieſem Exempel auch
einige Vortheile anbringen, wodurch die Opera-
tion
weit leichter und kuͤrtzer wird. Dann erſt-
lich weilen 64 ſo viel iſt als 4 mahl 4 mahl 4, ſo
kan man den Multiplicandum drey mahl durch 4
multipliciren; hernach anſtatt mit 13 zu multi-
plici
ren, ſo zergliedere man 13 alſo, 4 mahl 3
und noch 1, das iſt man multiplicire erſtlich den
Multiplicandum durch 4, welches ſchon vorher

geſchehen,
M 5
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[185/0221] [FORMEL] welches das geſuchte Facit iſt. Man kan aber bey dieſem Exempel auch einige Vortheile anbringen, wodurch die Opera- tion weit leichter und kuͤrtzer wird. Dann erſt- lich weilen 64 ſo viel iſt als 4 mahl 4 mahl 4, ſo kan man den Multiplicandum drey mahl durch 4 multipliciren; hernach anſtatt mit 13 zu multi- pliciren, ſo zergliedere man 13 alſo, 4 mahl 3 und noch 1, das iſt man multiplicire erſtlich den Multiplicandum durch 4, welches ſchon vorher geſchehen, M 5

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Zitationshilfe: Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst02_1740/221>, abgerufen am 09.10.2024.