Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738.Weilen nun 174 der gröste gemeine Theiler ist, 4. Sey uns dieser Bruch Deswegen suche man den grösten gemeinen Weilen nun 8 der gröste gemeine Theiler ist, so Cap. N
Weilen nun 174 der groͤſte gemeine Theiler iſt, 4. Sey uns dieſer Bruch Deswegen ſuche man den groͤſten gemeinen Weilen nun 8 der groͤſte gemeine Theiler iſt, ſo Cap. N
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Weilen nun 174 der groͤſte gemeine Theiler iſt,
ſo wird durch die Diuiſion der gegebene Bruch in
dieſe Form [FORMEL] gebracht ſo daß [FORMEL] eben ſo
viel iſt als [FORMEL]. Da aber der Bruch
[FORMEL] mehr iſt als 1, ſo wird derſelbe, wann man
den Zehler durch den Nenner wuͤrcklich diuidirt
in dieſe Form 5[FORMEL] verwandelt wie vorher.
4.
Sey uns dieſer Bruch [FORMEL] gegeben um
in die kleinſte moͤgliche Form zu bringen.
Deswegen ſuche man den groͤſten gemeinen
Theiler beyder Zahlen 1640 und 1776.
[FORMEL]
Weilen nun 8 der groͤſte gemeine Theiler iſt, ſo
wird dadurch der vorgegebene Bruch durch fol-
gende kleinere Zahlen ausgedruͤcket [FORMEL], wel-
cher Bruch ſo viel iſt als der vorgegebene und zu-
gleich aus dem kleinſten moͤglichen Zahlen beſteht.
Cap.
N
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Zitationshilfe: | Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst01_1738/209>, abgerufen am 22.07.2024. |