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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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II buch, LXI haubtstück,
structionen, bestallungen der forstbedinten u. d. gl.
zu sehen. Die forstordnungen sind als die haubt-
gesäze dahir bei verwaltung der forste, deren ge-
brauche etc zu betrachten, Wilh. Gottfr. Mosers
grundsäze der forst-oeconomie, 1757, gr. 8v, im
1ten th. s. 9 fg. § 11. Wenn dergleichen landes-
ordnungen abgehen, wenden wir uns nach der
hessen-darmstädtischen forst- und jagt-ordnung. Jst
hir kein trost, nemen wir andere gute forstordnun-
gen zu hülfe, deren verschidene in den angezoge-
nen Moserischen grundsäzen im 2ten th. sich befin-
den, wie auch den Krebs de ligno et lapide.
Lässet sich da nichts behufiges ausmachen, gehen
wir nach Sachsen, und suchen bei dem Wabste,
oder Schaumburg im 2ten th. der sächsischen rech-
te, exerc. V, dem Veit Lud. von Seckendorf
im fürstenstate th. III, cap. 3, abschn. 5, und 6,
s. 437 fgg. Jena 1754, 8v, in des Fridr. Ulr.
Stissers
forst- und jagt-histori der Teutschen,
Leipz. 1754, 8v, auch in des Christian Gottlib
Riccius
entwurfe von der in Teutschlande übli-
chen jagtgerechtigkeit, Nürnb. 1736, 4t, imglei-
chen bei dem Joh. Jod. Beck von der forstlichen
obrigkeit, forstgerechtigkeit, und wildbann, mit
den zusäzen des Joh. Gottlob Klingners 1748,
4t, und andern raht. Schläget es in die märker-
schaften (2444 des 1ten th.), und holzerbschaften
ein; so ist der Joh. Jac. Reinhardt de iure fo-
restali Germ.
1738, 4t, und der Struben in rechtl.
bedenken im 1ten th. s. 303 fgg. zu gebrauchen;
welchen noch beizufügen sind: der von Ludolf T.
II, symph. P. I, cons. VIII,
s. 406 fg., der Joh.
Wilh. Wiederhold
de iudiciis et ordinat. quae
veniunt sub nomine
der märker-gedinge, und ord-
nungen, Straßb. 1728, der Franz Christoph
Schattenmann
de oberheimgeraida, Straßb.

1753,

II buch, LXI haubtſtuͤck,
ſtructionen, beſtallungen der forſtbedinten u. d. gl.
zu ſehen. Die forſtordnungen ſind als die haubt-
geſaͤze dahir bei verwaltung der forſte, deren ge-
brauche ꝛc zu betrachten, Wilh. Gottfr. Moſers
grundſaͤze der forſt-oeconomie, 1757, gr. 8v, im
1ten th. ſ. 9 fg. § 11. Wenn dergleichen landes-
ordnungen abgehen, wenden wir uns nach der
heſſen-darmſtaͤdtiſchen forſt- und jagt-ordnung. Jſt
hir kein troſt, nemen wir andere gute forſtordnun-
gen zu huͤlfe, deren verſchidene in den angezoge-
nen Moſeriſchen grundſaͤzen im 2ten th. ſich befin-
den, wie auch den Krebs de ligno et lapide.
Laͤſſet ſich da nichts behufiges ausmachen, gehen
wir nach Sachſen, und ſuchen bei dem Wabſte,
oder Schaumburg im 2ten th. der ſaͤchſiſchen rech-
te, exerc. V, dem Veit Lud. von Seckendorf
im fuͤrſtenſtate th. III, cap. 3, abſchn. 5, und 6,
ſ. 437 fgg. Jena 1754, 8v, in des Fridr. Ulr.
Stiſſers
forſt- und jagt-hiſtori der Teutſchen,
Leipz. 1754, 8v, auch in des Chriſtian Gottlib
Riccius
entwurfe von der in Teutſchlande uͤbli-
chen jagtgerechtigkeit, Nuͤrnb. 1736, 4t, imglei-
chen bei dem Joh. Jod. Beck von der forſtlichen
obrigkeit, forſtgerechtigkeit, und wildbann, mit
den zuſaͤzen des Joh. Gottlob Klingners 1748,
4t, und andern raht. Schlaͤget es in die maͤrker-
ſchaften (2444 des 1ten th.), und holzerbſchaften
ein; ſo iſt der Joh. Jac. Reinhardt de iure fo-
reſtali Germ.
1738, 4t, und der Struben in rechtl.
bedenken im 1ten th. ſ. 303 fgg. zu gebrauchen;
welchen noch beizufuͤgen ſind: der von Ludolf T.
II, ſymph. P. I, conſ. VIII,
ſ. 406 fg., der Joh.
Wilh. Wiederhold
de iudiciis et ordinat. quae
veniunt ſub nomine
der maͤrker-gedinge, und ord-
nungen, Straßb. 1728, der Franz Chriſtoph
Schattenmann
de oberheimgeraida, Straßb.

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[938/0962] II buch, LXI haubtſtuͤck, ſtructionen, beſtallungen der forſtbedinten u. d. gl. zu ſehen. Die forſtordnungen ſind als die haubt- geſaͤze dahir bei verwaltung der forſte, deren ge- brauche ꝛc zu betrachten, Wilh. Gottfr. Moſers grundſaͤze der forſt-oeconomie, 1757, gr. 8v, im 1ten th. ſ. 9 fg. § 11. Wenn dergleichen landes- ordnungen abgehen, wenden wir uns nach der heſſen-darmſtaͤdtiſchen forſt- und jagt-ordnung. Jſt hir kein troſt, nemen wir andere gute forſtordnun- gen zu huͤlfe, deren verſchidene in den angezoge- nen Moſeriſchen grundſaͤzen im 2ten th. ſich befin- den, wie auch den Krebs de ligno et lapide. Laͤſſet ſich da nichts behufiges ausmachen, gehen wir nach Sachſen, und ſuchen bei dem Wabſte, oder Schaumburg im 2ten th. der ſaͤchſiſchen rech- te, exerc. V, dem Veit Lud. von Seckendorf im fuͤrſtenſtate th. III, cap. 3, abſchn. 5, und 6, ſ. 437 fgg. Jena 1754, 8v, in des Fridr. Ulr. Stiſſers forſt- und jagt-hiſtori der Teutſchen, Leipz. 1754, 8v, auch in des Chriſtian Gottlib Riccius entwurfe von der in Teutſchlande uͤbli- chen jagtgerechtigkeit, Nuͤrnb. 1736, 4t, imglei- chen bei dem Joh. Jod. Beck von der forſtlichen obrigkeit, forſtgerechtigkeit, und wildbann, mit den zuſaͤzen des Joh. Gottlob Klingners 1748, 4t, und andern raht. Schlaͤget es in die maͤrker- ſchaften (2444 des 1ten th.), und holzerbſchaften ein; ſo iſt der Joh. Jac. Reinhardt de iure fo- reſtali Germ. 1738, 4t, und der Struben in rechtl. bedenken im 1ten th. ſ. 303 fgg. zu gebrauchen; welchen noch beizufuͤgen ſind: der von Ludolf T. II, ſymph. P. I, conſ. VIII, ſ. 406 fg., der Joh. Wilh. Wiederhold de iudiciis et ordinat. quae veniunt ſub nomine der maͤrker-gedinge, und ord- nungen, Straßb. 1728, der Franz Chriſtoph Schattenmann de oberheimgeraida, Straßb. 1753,

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 938. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/962>, abgerufen am 21.11.2024.