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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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XLVIII haubtst. von den rechten
Lausiz nach Leipzig gehen müssen; sihe die abhan-
delung unter der aufschrift: gründliche widerle-
gung des von der stadt Leipzig angemasseten unbe-
fugten strassen-zwanges wider die stadt Magde-
burg, nebst standhafter behaubtung, der stadt
Magdeburg niderlage, oder stapelrechtes, auch
strassenfart, markt- und meßgerechtsame etc Mag-
deb. 1748, 4t; von Leipzig handelt der angezogene
Mascov, auch der Born in einigen schriften, be-
sonders in diss. 1 § 18 fg. s. 39 fgg., und der
Benj. Leuber in disq. plen. stapulae sax. Dresd.
1661, von Magdeburg: (Christoph Cellarius)
hist. nachricht vom stapelrechte der alten stadt Mag-
deburg 1741, 4t, von Hamburg der Johann
Wilh. Engelbrecht
de iure stapulae, Helmst.
1711; von Braunschweig der Ayrer am a. o.
cap. 11, § 23, s. 90 fg.; von Frankfurt an der
Oder der Joh. Wolfg. Trier de iure stapulae vr-
bis Francof. ad Viadr.
1743; von Wien der Joh.
Jac. Moser
in bibl. msct. s. 122; von der stapel-
gerechtigkeit im wollhandel zu Achen die stats und
reise-geographie, im VIIIten bande s. 458; von Bre-
men, eb. im VIIten bande s. 667. Hirvon ist die
krangerechtigkeit unterschiden, (2286 fg. des 2ten
th.). Orth von den Reichsmessen s. 235 fg. s. 663;
imgleichen das recht: eine öffentliche stadtwage
zu halten, unterschiden, Grupens discept for. s.
745 fg. Von den waaren, welche darin gewo-
gen werden, ist, nach dem herkommen das wa-
gegelt zu bezalen, Orth von den Reichsmessen rc
s. 191 s. 296 fgg., Speidel im specim. not. s. 133,
Christoph Phil. Richter vol. I, P. VI, cons. 26
n. 40 fgg. s. 244 fgg.

§ 312

XLVIII haubtſt. von den rechten
Lauſiz nach Leipzig gehen muͤſſen; ſihe die abhan-
delung unter der aufſchrift: gruͤndliche widerle-
gung des von der ſtadt Leipzig angemaſſeten unbe-
fugten ſtraſſen-zwanges wider die ſtadt Magde-
burg, nebſt ſtandhafter behaubtung, der ſtadt
Magdeburg niderlage, oder ſtapelrechtes, auch
ſtraſſenfart, markt- und meßgerechtſame ꝛc Mag-
deb. 1748, 4t; von Leipzig handelt der angezogene
Maſcov, auch der Born in einigen ſchriften, be-
ſonders in diſſ. 1 § 18 fg. ſ. 39 fgg., und der
Benj. Leuber in diſq. plen. ſtapulae ſax. Dresd.
1661, von Magdeburg: (Chriſtoph Cellarius)
hiſt. nachricht vom ſtapelrechte der alten ſtadt Mag-
deburg 1741, 4t, von Hamburg der Johann
Wilh. Engelbrecht
de iure ſtapulae, Helmſt.
1711; von Braunſchweig der Ayrer am a. o.
cap. 11, § 23, ſ. 90 fg.; von Frankfurt an der
Oder der Joh. Wolfg. Trier de iure ſtapulae vr-
bis Francof. ad Viadr.
1743; von Wien der Joh.
Jac. Moſer
in bibl. mſct. ſ. 122; von der ſtapel-
gerechtigkeit im wollhandel zu Achen die ſtats und
reiſe-geographie, im VIIIten bande ſ. 458; von Bre-
men, eb. im VIIten bande ſ. 667. Hirvon iſt die
krangerechtigkeit unterſchiden, (2286 fg. des 2ten
th.). Orth von den Reichsmeſſen ſ. 235 fg. ſ. 663;
imgleichen das recht: eine oͤffentliche ſtadtwage
zu halten, unterſchiden, Grupens diſcept for. ſ.
745 fg. Von den waaren, welche darin gewo-
gen werden, iſt, nach dem herkommen das wa-
gegelt zu bezalen, Orth von den Reichsmeſſen ꝛc
ſ. 191 ſ. 296 fgg., Speidel im ſpecim. not. ſ. 133,
Chriſtoph Phil. Richter vol. I, P. VI, conſ. 26
n. 40 fgg. ſ. 244 fgg.

§ 312
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[278/0302] XLVIII haubtſt. von den rechten Lauſiz nach Leipzig gehen muͤſſen; ſihe die abhan- delung unter der aufſchrift: gruͤndliche widerle- gung des von der ſtadt Leipzig angemaſſeten unbe- fugten ſtraſſen-zwanges wider die ſtadt Magde- burg, nebſt ſtandhafter behaubtung, der ſtadt Magdeburg niderlage, oder ſtapelrechtes, auch ſtraſſenfart, markt- und meßgerechtſame ꝛc Mag- deb. 1748, 4t; von Leipzig handelt der angezogene Maſcov, auch der Born in einigen ſchriften, be- ſonders in diſſ. 1 § 18 fg. ſ. 39 fgg., und der Benj. Leuber in diſq. plen. ſtapulae ſax. Dresd. 1661, von Magdeburg: (Chriſtoph Cellarius) hiſt. nachricht vom ſtapelrechte der alten ſtadt Mag- deburg 1741, 4t, von Hamburg der Johann Wilh. Engelbrecht de iure ſtapulae, Helmſt. 1711; von Braunſchweig der Ayrer am a. o. cap. 11, § 23, ſ. 90 fg.; von Frankfurt an der Oder der Joh. Wolfg. Trier de iure ſtapulae vr- bis Francof. ad Viadr. 1743; von Wien der Joh. Jac. Moſer in bibl. mſct. ſ. 122; von der ſtapel- gerechtigkeit im wollhandel zu Achen die ſtats und reiſe-geographie, im VIIIten bande ſ. 458; von Bre- men, eb. im VIIten bande ſ. 667. Hirvon iſt die krangerechtigkeit unterſchiden, (2286 fg. des 2ten th.). Orth von den Reichsmeſſen ſ. 235 fg. ſ. 663; imgleichen das recht: eine oͤffentliche ſtadtwage zu halten, unterſchiden, Grupens diſcept for. ſ. 745 fg. Von den waaren, welche darin gewo- gen werden, iſt, nach dem herkommen das wa- gegelt zu bezalen, Orth von den Reichsmeſſen ꝛc ſ. 191 ſ. 296 fgg., Speidel im ſpecim. not. ſ. 133, Chriſtoph Phil. Richter vol. I, P. VI, conſ. 26 n. 40 fgg. ſ. 244 fgg. § 312

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 278. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/302>, abgerufen am 22.11.2024.