wechsel, oder wechselbrif, was darzu erfodert wird 4701, hat in Teutschland zweierlei bedeutungen 3745, woher diser na- me seinen ursprung nimmt 3747, was sich die Teutschen bei demselben für redensarten bedinen 3748, was unter einem saubern 3749, und einem gemischeten zu verstehen ist 3750, von wem die Teutschen dises geschäft erlernet haben 3751, gemeiner irrtum hirbei 3752, was unter einem uneigentli- chen, oder trockenen verstanden wird 3753, innerliche gestalt desselben 3754, äußerliche gestalt desselben auf dem rücken und dem inhalte 3755, was das schwarze bei demselben be- deutet 3756, was der rücken desselben enthalten soll 3757, formuln von denselben 3758, 3759, 3760, 3761, die ei- gentlichen sind mit den eigenen nicht zu vermengen 3762, wechselbrif von 4 personen 3763 dergleichen von 5 perso- nen 3764, was für welche protestiret werden 3766, schrif- ten, welche von iren rechten handeln 3767, formul von der abtretung desselben 3772, verjärung desselben 3819.
wechseler, woher diselben iren ursprung haben 207, 3746.
wechselrechte der Teutschen 3.
wechsel-wisen, sihe wandelwisen.
wegebau, worauf dabei zu sehen ist 2020.
weibermaul, also wurde ehedem derjenige genennet, so nicht wort hilt 3506.
weibliche geschlecht, oder weibspersonen, derselben ehemalige haubtbeschäftigung 60, hochschäzung der erbaren 61, ob disel- ben vormunden nötig haben 981, wo lasterhafte, und lüderliche zu verwaren sind 1799, ob diselben eine verzicht zu leisten ha- ben 3175.
weichbild, ist eigentlich eine gemarkung der städte 306, und was sonst noch darunter verstanden wird 1648.
weichbildsgerichte, worin diselben bestehen 1648.
weichfasten, also wurden ehedem die quatember genennet 4971.
weichfeld, was dises wort bedeutet 1648.
weichfride, was ehedem unter disem worte verstanden wurde 1047.
weichgraf, also heißt an manchen orten der stadtrichter 1648.
weichweg, also wird bisweilen der stadtweg genennet 1648.
weide, wie die gemeinschaftliche beschaffen ist 2054.
weide- oder schnitthammel, wird unter die zehenten gerechnet 486.
weidegelt, ist eine gewisse bürgerliche abgabe 318.
weidgang, was derselbe voraussetzet 2054.
weig-
Verzeichnis der ſachen.
wechſel, oder wechſelbrif, was darzu erfodert wird 4701, hat in Teutſchland zweierlei bedeutungen 3745, woher diſer na- me ſeinen urſprung nimmt 3747, was ſich die Teutſchen bei demſelben fuͤr redensarten bedinen 3748, was unter einem ſaubern 3749, und einem gemiſcheten zu verſtehen iſt 3750, von wem die Teutſchen diſes geſchaͤft erlernet haben 3751, gemeiner irrtum hirbei 3752, was unter einem uneigentli- chen, oder trockenen verſtanden wird 3753, innerliche geſtalt deſſelben 3754, aͤußerliche geſtalt deſſelben auf dem ruͤcken und dem inhalte 3755, was das ſchwarze bei demſelben be- deutet 3756, was der ruͤcken deſſelben enthalten ſoll 3757, formuln von denſelben 3758, 3759, 3760, 3761, die ei- gentlichen ſind mit den eigenen nicht zu vermengen 3762, wechſelbrif von 4 perſonen 3763 dergleichen von 5 perſo- nen 3764, was fuͤr welche proteſtiret werden 3766, ſchrif- ten, welche von iren rechten handeln 3767, formul von der abtretung deſſelben 3772, verjaͤrung deſſelben 3819.
wechſeler, woher diſelben iren urſprung haben 207, 3746.
wechſelrechte der Teutſchen 3.
wechſel-wiſen, ſihe wandelwiſen.
wegebau, worauf dabei zu ſehen iſt 2020.
weibermaul, alſo wurde ehedem derjenige genennet, ſo nicht wort hilt 3506.
weibliche geſchlecht, oder weibsperſonen, derſelben ehemalige haubtbeſchaͤftigung 60, hochſchaͤzung der erbaren 61, ob diſel- ben vormunden noͤtig haben 981, wo laſterhafte, und luͤderliche zu verwaren ſind 1799, ob diſelben eine verzicht zu leiſten ha- ben 3175.
weichbild, iſt eigentlich eine gemarkung der ſtaͤdte 306, und was ſonſt noch darunter verſtanden wird 1648.
weichbildsgerichte, worin diſelben beſtehen 1648.
weichfaſten, alſo wurden ehedem die quatember genennet 4971.
weichfeld, was diſes wort bedeutet 1648.
weichfride, was ehedem unter diſem worte verſtanden wurde 1047.
weichgraf, alſo heißt an manchen orten der ſtadtrichter 1648.
weichweg, alſo wird bisweilen der ſtadtweg genennet 1648.
weide, wie die gemeinſchaftliche beſchaffen iſt 2054.
weide- oder ſchnitthammel, wird unter die zehenten gerechnet 486.
weidegelt, iſt eine gewiſſe buͤrgerliche abgabe 318.
weidgang, was derſelbe vorausſetzet 2054.
weig-
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[[1503]/1527]
Verzeichnis der ſachen.
wechſel, oder wechſelbrif, was darzu erfodert wird 4701, hat
in Teutſchland zweierlei bedeutungen 3745, woher diſer na-
me ſeinen urſprung nimmt 3747, was ſich die Teutſchen bei
demſelben fuͤr redensarten bedinen 3748, was unter einem
ſaubern 3749, und einem gemiſcheten zu verſtehen iſt 3750,
von wem die Teutſchen diſes geſchaͤft erlernet haben 3751,
gemeiner irrtum hirbei 3752, was unter einem uneigentli-
chen, oder trockenen verſtanden wird 3753, innerliche geſtalt
deſſelben 3754, aͤußerliche geſtalt deſſelben auf dem ruͤcken
und dem inhalte 3755, was das ſchwarze bei demſelben be-
deutet 3756, was der ruͤcken deſſelben enthalten ſoll 3757,
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gentlichen ſind mit den eigenen nicht zu vermengen 3762,
wechſelbrif von 4 perſonen 3763 dergleichen von 5 perſo-
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ten, welche von iren rechten handeln 3767, formul von
der abtretung deſſelben 3772, verjaͤrung deſſelben 3819.
wechſeler, woher diſelben iren urſprung haben 207, 3746.
wechſelrechte der Teutſchen 3.
wechſel-wiſen, ſihe wandelwiſen.
wegebau, worauf dabei zu ſehen iſt 2020.
weibermaul, alſo wurde ehedem derjenige genennet, ſo nicht
wort hilt 3506.
weibliche geſchlecht, oder weibsperſonen, derſelben ehemalige
haubtbeſchaͤftigung 60, hochſchaͤzung der erbaren 61, ob diſel-
ben vormunden noͤtig haben 981, wo laſterhafte, und luͤderliche
zu verwaren ſind 1799, ob diſelben eine verzicht zu leiſten ha-
ben 3175.
weichbild, iſt eigentlich eine gemarkung der ſtaͤdte 306, und was
ſonſt noch darunter verſtanden wird 1648.
weichbildsgerichte, worin diſelben beſtehen 1648.
weichfaſten, alſo wurden ehedem die quatember genennet 4971.
weichfeld, was diſes wort bedeutet 1648.
weichfride, was ehedem unter diſem worte verſtanden wurde
1047.
weichgraf, alſo heißt an manchen orten der ſtadtrichter 1648.
weichweg, alſo wird bisweilen der ſtadtweg genennet 1648.
weide, wie die gemeinſchaftliche beſchaffen iſt 2054.
weide- oder ſchnitthammel, wird unter die zehenten gerechnet
486.
weidegelt, iſt eine gewiſſe buͤrgerliche abgabe 318.
weidgang, was derſelbe vorausſetzet 2054.
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. [1503]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1527>, abgerufen am 21.11.2024.
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