nen kindern ist 968, wie es bei der vormundschaft-eines adeli- chen im Reiche gehalten wird 970, wie lange diselbe dauert 974, wie sie abgeändert, aufgehoben, und beendiget wird 976, wer in Sachsen diselbe über die ebeweiber füret 981, worin diselbe in ansehung der abwesenden bestehet 982, welchen blutsver- wandten diselbe über des abwesenden güter gebüret 983 ob verstand darzu nötig ist 984, wenn und wie diselbe über die abwesenden aufhöret 9[8]5, ein beispil davon ebend.
vorrede, was diselbe bisweilen in den rechten bedeutet 3492.
vorschlag, sihe tractat.
vorschoß, also wird an manchen orten eine gewisse bürgerliche abgabe genennet 318.
vorstädte, hatten ehedem kein bürgerrecht 1291, sind aber heut zu tage unterschidlich ebend. ob man denselben bei förderung der narung mehr gunst erzeigen soll, als den dör- fern ebend.
vorständer, eine art von jungen samenbäumen, sind bei ab- treibung der waldung stehen zu lassen 1773.
ur, oder or, was dises wort bedentet 3833.
urfede, woher dises wort seinen ursprung nimmt 3833.
urholz, was dises wort eigentlich anzeiget 1774, 3833.
urkunden, ob dijenigen, welche verlegen, und alt sind, einigen glauben verdinen 3833, sollen im originale vorgeleget wer- den 3840.
urlaub, (venia) bedeutet eine entlassung zur abwesenheit 64.
urtel, wodurch diselben ehedem bewisen wurden 4964.
urthat-teilung, was darunter verstanden wird 4964.
usbürger, woher diselben ersprossen sind 201, 203.
W.
waaren, was unter denselben begriffen wird 209, was für wel- che verboten sind 4120.
wachszihen, wo davon gehandelt wird 299.
wächter-gelt, also wird eine gewisse bürgerliche abgabe genen- net 318.
wälder, wie diselben wirtschaftlich zu behandeln sind 1745, wie sie eingeteilet werden 1751, was zu erlangung derselben er- fordert wird 1766, 1767, hägung des jungen anwuchses, und abtrib der wälder 1769, was bei dem anweisen derselben ge- schihet, und von der hohen polizei desfalls gewäret wird 177[1], was die köler, und kolenbrenner denselben für scha- den zufügen 1777, in wifern dem eigentumsherrn das ausro-
den
Verzeichnis der ſachen.
nen kindern iſt 968, wie es bei der vormundſchaft-eines adeli- chen im Reiche gehalten wird 970, wie lange diſelbe dauert 974, wie ſie abgeaͤndert, aufgehoben, und beendiget wird 976, wer in Sachſen diſelbe uͤber die ebeweiber fuͤret 981, worin diſelbe in anſehung der abweſenden beſtehet 982, welchen blutsver- wandten diſelbe uͤber des abweſenden guͤter gebuͤret 983 ob verſtand darzu noͤtig iſt 984, wenn und wie diſelbe uͤber die abweſenden aufhoͤret 9[8]5, ein beiſpil davon ebend.
vorrede, was diſelbe bisweilen in den rechten bedeutet 3492.
vorſchlag, ſihe tractat.
vorſchoß, alſo wird an manchen orten eine gewiſſe buͤrgerliche abgabe genennet 318.
vorſtädte, hatten ehedem kein buͤrgerrecht 1291, ſind aber heut zu tage unterſchidlich ebend. ob man denſelben bei foͤrderung der narung mehr gunſt erzeigen ſoll, als den doͤr- fern ebend.
vorſtaͤnder, eine art von jungen ſamenbaͤumen, ſind bei ab- treibung der waldung ſtehen zu laſſen 1773.
waaren, was unter denſelben begriffen wird 209, was fuͤr wel- che verboten ſind 4120.
wachszihen, wo davon gehandelt wird 299.
wächter-gelt, alſo wird eine gewiſſe buͤrgerliche abgabe genen- net 318.
waͤlder, wie diſelben wirtſchaftlich zu behandeln ſind 1745, wie ſie eingeteilet werden 1751, was zu erlangung derſelben er- fordert wird 1766, 1767, haͤgung des jungen anwuchſes, und abtrib der waͤlder 1769, was bei dem anweiſen derſelben ge- ſchihet, und von der hohen polizei desfalls gewaͤret wird 177[1], was die koͤler, und kolenbrenner denſelben fuͤr ſcha- den zufuͤgen 1777, in wifern dem eigentumsherrn das ausro-
den
<TEI><text><back><divtype="index"n="1"><divn="2"><list><item><pbfacs="#f1525"n="[1501]"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Verzeichnis der ſachen.</hi></fw><lb/>
nen kindern iſt 968, wie es bei der vormundſchaft-eines adeli-<lb/>
chen im Reiche gehalten wird 970, wie lange diſelbe dauert 974,<lb/>
wie ſie abgeaͤndert, aufgehoben, und beendiget wird 976, wer<lb/>
in Sachſen diſelbe uͤber die ebeweiber fuͤret 981, worin diſelbe<lb/>
in anſehung der abweſenden beſtehet 982, welchen blutsver-<lb/>
wandten diſelbe uͤber des abweſenden guͤter gebuͤret 983 ob<lb/>
verſtand darzu noͤtig iſt 984, wenn und wie diſelbe uͤber die<lb/>
abweſenden aufhoͤret 9<supplied>8</supplied>5, ein beiſpil davon <hirendition="#fr">ebend.</hi></item><lb/><item><hirendition="#fr">vorrede,</hi> was diſelbe bisweilen in den rechten bedeutet 3492.</item><lb/><item><hirendition="#fr">vorſchlag,</hi>ſihe <hirendition="#fr">tractat.</hi></item><lb/><item><hirendition="#fr">vorſchoß,</hi> alſo wird an manchen orten eine gewiſſe buͤrgerliche<lb/>
abgabe genennet 318.</item><lb/><item><hirendition="#fr">vorſtädte,</hi> hatten ehedem kein buͤrgerrecht 1291, ſind aber<lb/>
heut zu tage unterſchidlich <hirendition="#fr">ebend.</hi> ob man denſelben bei<lb/>
foͤrderung der narung mehr gunſt erzeigen ſoll, als den doͤr-<lb/>
fern <hirendition="#fr">ebend.</hi></item><lb/><item><hirendition="#fr">vorſtaͤnder,</hi> eine art von jungen ſamenbaͤumen, ſind bei ab-<lb/>
treibung der waldung ſtehen zu laſſen 1773.</item><lb/><item><hirendition="#fr">ur,</hi> oder <hirendition="#fr">or,</hi> was diſes wort bedentet 3833.</item><lb/><item><hirendition="#fr">urfede,</hi> woher diſes wort ſeinen urſprung nimmt 3833.</item><lb/><item><hirendition="#fr">urholz,</hi> was diſes wort eigentlich anzeiget 1774, 3833.</item><lb/><item><hirendition="#fr">urkunden,</hi> ob dijenigen, welche verlegen, und alt ſind, einigen<lb/>
glauben verdinen 3833, ſollen im originale vorgeleget wer-<lb/>
den 3840.</item><lb/><item><hirendition="#fr">urlaub,</hi> (venia) bedeutet eine entlaſſung zur abweſenheit 64.</item><lb/><item><hirendition="#fr">urtel,</hi> wodurch diſelben ehedem bewiſen wurden 4964.</item><lb/><item><hirendition="#fr">urthat-teilung,</hi> was darunter verſtanden wird 4964.</item><lb/><item><hirendition="#fr">usbürger,</hi> woher diſelben erſproſſen ſind 201, 203.</item></list></div><lb/><divn="2"><head>W.</head><lb/><list><item><hirendition="#fr">waaren,</hi> was unter denſelben begriffen wird 209, was fuͤr wel-<lb/>
che verboten ſind 4120.</item><lb/><item><hirendition="#fr">wachszihen,</hi> wo davon gehandelt wird 299.</item><lb/><item><hirendition="#fr">wächter-gelt,</hi> alſo wird eine gewiſſe buͤrgerliche abgabe genen-<lb/>
net 318.</item><lb/><item><hirendition="#fr">waͤlder,</hi> wie diſelben wirtſchaftlich zu behandeln ſind 1745, wie<lb/>ſie eingeteilet werden 1751, was zu erlangung derſelben er-<lb/>
fordert wird 1766, 1767, haͤgung des jungen anwuchſes, und<lb/>
abtrib der waͤlder 1769, was bei dem anweiſen derſelben ge-<lb/>ſchihet, und von der hohen polizei desfalls gewaͤret wird<lb/>
177<supplied>1</supplied>, was die koͤler, und kolenbrenner denſelben fuͤr ſcha-<lb/>
den zufuͤgen 1777, in wifern dem eigentumsherrn das ausro-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">den</fw><lb/></item></list></div></div></back></text></TEI>
[[1501]/1525]
Verzeichnis der ſachen.
nen kindern iſt 968, wie es bei der vormundſchaft-eines adeli-
chen im Reiche gehalten wird 970, wie lange diſelbe dauert 974,
wie ſie abgeaͤndert, aufgehoben, und beendiget wird 976, wer
in Sachſen diſelbe uͤber die ebeweiber fuͤret 981, worin diſelbe
in anſehung der abweſenden beſtehet 982, welchen blutsver-
wandten diſelbe uͤber des abweſenden guͤter gebuͤret 983 ob
verſtand darzu noͤtig iſt 984, wenn und wie diſelbe uͤber die
abweſenden aufhoͤret 985, ein beiſpil davon ebend.
vorrede, was diſelbe bisweilen in den rechten bedeutet 3492.
vorſchlag, ſihe tractat.
vorſchoß, alſo wird an manchen orten eine gewiſſe buͤrgerliche
abgabe genennet 318.
vorſtädte, hatten ehedem kein buͤrgerrecht 1291, ſind aber
heut zu tage unterſchidlich ebend. ob man denſelben bei
foͤrderung der narung mehr gunſt erzeigen ſoll, als den doͤr-
fern ebend.
vorſtaͤnder, eine art von jungen ſamenbaͤumen, ſind bei ab-
treibung der waldung ſtehen zu laſſen 1773.
ur, oder or, was diſes wort bedentet 3833.
urfede, woher diſes wort ſeinen urſprung nimmt 3833.
urholz, was diſes wort eigentlich anzeiget 1774, 3833.
urkunden, ob dijenigen, welche verlegen, und alt ſind, einigen
glauben verdinen 3833, ſollen im originale vorgeleget wer-
den 3840.
urlaub, (venia) bedeutet eine entlaſſung zur abweſenheit 64.
urtel, wodurch diſelben ehedem bewiſen wurden 4964.
urthat-teilung, was darunter verſtanden wird 4964.
usbürger, woher diſelben erſproſſen ſind 201, 203.
W.
waaren, was unter denſelben begriffen wird 209, was fuͤr wel-
che verboten ſind 4120.
wachszihen, wo davon gehandelt wird 299.
wächter-gelt, alſo wird eine gewiſſe buͤrgerliche abgabe genen-
net 318.
waͤlder, wie diſelben wirtſchaftlich zu behandeln ſind 1745, wie
ſie eingeteilet werden 1751, was zu erlangung derſelben er-
fordert wird 1766, 1767, haͤgung des jungen anwuchſes, und
abtrib der waͤlder 1769, was bei dem anweiſen derſelben ge-
ſchihet, und von der hohen polizei desfalls gewaͤret wird
1771, was die koͤler, und kolenbrenner denſelben fuͤr ſcha-
den zufuͤgen 1777, in wifern dem eigentumsherrn das ausro-
den
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. [1501]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1525>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.