ner von in- und ausländischen hilsen-früchten und suppen-kräutern, 23) häcken- und alleen-pflanzer, 24) gold- und silber-arbeiter von allerhand galan- terien, 25) gold- und silber-dratziher, 26) stein- schneider, 27) grottiers, 28) handschuhe-macher von Englischen, Franz- und Dänischen leder für das frauenzimmer, 29) jubelirer, 30) lakirer, 31) lohgärber, 32) nätherinnen von Marseille, 33) beutel-tuch-weber zu den mülen, 34) muster- macher, 35) feine messer- und scheeren-schmidte, 36) pasteten-bäcker, 37) stahl-arbeiter, 38) seiden- bau-verständige, 39) seiden-müze-strümpf- und handschuhe-weber, 40) kupfer-stecher, 41) bild- hauer, 42) seiden-silber- und gold-sticker, 43) ta- peten-macher, 44) sänften-macher, 45) tapezerei- nähterinnen im kreuz-stiche und petit point, 46) ta- pezirer, 47) tobac-pflanzer, 48) tobac-spinner, 49) schnupftobac-macher, 50) kleine ur-macher, 51) wachs-leinewand-macher, 52) wachs-blei- cher 53) wein-händeler, 54) Englische zinn-güser etc., Beckmann am a. o. sp. 147 fg.
Neun und sechszigstes haubtstück von dem auftrage und der vollmacht (mandatum).
§ 4807
Die gewalt, welche auch muge genennet wird, von GudenIII 652, ist ein geding, kraft dessen einer des andern geschäfte auf ersuchen und verlangen zu besorgen übernimmet. Dise geschäf- te sind entweder gerichtliche, oder ausser gerichtliche; wannenher auch die gewalt darnach eingeteilet wird. Man hat also wechsel-waaren etc. commis- sionen.
§ 4808
C c c 4
u. manufact. in T. ſtaaten einzurichten.
ner von in- und auslaͤndiſchen hilſen-fruͤchten und ſuppen-kraͤutern, 23) haͤcken- und alleen-pflanzer, 24) gold- und ſilber-arbeiter von allerhand galan- terien, 25) gold- und ſilber-dratziher, 26) ſtein- ſchneider, 27) grottiers, 28) handſchuhe-macher von Engliſchen, Franz- und Daͤniſchen leder fuͤr das frauenzimmer, 29) jubelirer, 30) lakirer, 31) lohgaͤrber, 32) naͤtherinnen von Marſeille, 33) beutel-tuch-weber zu den muͤlen, 34) muſter- macher, 35) feine meſſer- und ſcheeren-ſchmidte, 36) paſteten-baͤcker, 37) ſtahl-arbeiter, 38) ſeiden- bau-verſtaͤndige, 39) ſeiden-muͤze-ſtruͤmpf- und handſchuhe-weber, 40) kupfer-ſtecher, 41) bild- hauer, 42) ſeiden-ſilber- und gold-ſticker, 43) ta- peten-macher, 44) ſaͤnften-macher, 45) tapezerei- naͤhterinnen im kreuz-ſtiche und petit point, 46) ta- pezirer, 47) tobac-pflanzer, 48) tobac-ſpinner, 49) ſchnupftobac-macher, 50) kleine ur-macher, 51) wachs-leinewand-macher, 52) wachs-blei- cher 53) wein-haͤndeler, 54) Engliſche zinn-guͤſer ꝛc., Beckmann am a. o. ſp. 147 fg.
Neun und ſechszigſtes haubtſtuͤck von dem auftrage und der vollmacht (mandatum).
§ 4807
Die gewalt, welche auch muge genennet wird, von GudenIII 652, iſt ein geding, kraft deſſen einer des andern geſchaͤfte auf erſuchen und verlangen zu beſorgen uͤbernimmet. Diſe geſchaͤf- te ſind entweder gerichtliche, oder auſſer gerichtliche; wannenher auch die gewalt darnach eingeteilet wird. Man hat alſo wechſel-waaren ꝛc. commiſ- ſionen.
§ 4808
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u. manufact. in T. ſtaaten einzurichten.
ner von in- und auslaͤndiſchen hilſen-fruͤchten und
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24) gold- und ſilber-arbeiter von allerhand galan-
terien, 25) gold- und ſilber-dratziher, 26) ſtein-
ſchneider, 27) grottiers, 28) handſchuhe-macher
von Engliſchen, Franz- und Daͤniſchen leder fuͤr
das frauenzimmer, 29) jubelirer, 30) lakirer,
31) lohgaͤrber, 32) naͤtherinnen von Marſeille,
33) beutel-tuch-weber zu den muͤlen, 34) muſter-
macher, 35) feine meſſer- und ſcheeren-ſchmidte,
36) paſteten-baͤcker, 37) ſtahl-arbeiter, 38) ſeiden-
bau-verſtaͤndige, 39) ſeiden-muͤze-ſtruͤmpf- und
handſchuhe-weber, 40) kupfer-ſtecher, 41) bild-
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peten-macher, 44) ſaͤnften-macher, 45) tapezerei-
naͤhterinnen im kreuz-ſtiche und petit point, 46) ta-
pezirer, 47) tobac-pflanzer, 48) tobac-ſpinner,
49) ſchnupftobac-macher, 50) kleine ur-macher,
51) wachs-leinewand-macher, 52) wachs-blei-
cher 53) wein-haͤndeler, 54) Engliſche zinn-guͤſer
ꝛc., Beckmann am a. o. ſp. 147 fg.
Neun und ſechszigſtes haubtſtuͤck
von dem auftrage und der vollmacht
(mandatum).
§ 4807
Die gewalt, welche auch muge genennet wird,
von Guden III 652, iſt ein geding, kraft
deſſen einer des andern geſchaͤfte auf erſuchen und
verlangen zu beſorgen uͤbernimmet. Diſe geſchaͤf-
te ſind entweder gerichtliche, oder auſſer gerichtliche;
wannenher auch die gewalt darnach eingeteilet
wird. Man hat alſo wechſel-waaren ꝛc. commiſ-
ſionen.
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. 775. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/823>, abgerufen am 23.11.2024.
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